Die Rebellin
Parlaments.
1856: Cole wird Leiter des neuen South-Kensington-Museums, Vorläufer des Victoria-and-Albert-Museums.
1865: Joseph Paxton stirbt am 8. Juni im Alter von zweiundsechzig Jahren.
1871: Sarah Paxton stirbt im Alter von einundsiebzig Jahren in Chatsworth.
1936: Der Kristallpalast fällt in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember einer Feuersbrunst zum Opfer; als Brandursache wird eine defekte Leitung vermutet.
Victor Springfield, Emily Paxtons Jugendfreund, ist eine frei erfundene Figur des Autors.
Danke
»Die einzige Pflicht«, so Oscar Wilde, »die wir gegenüber der Geschichte haben, ist, sie nochmals zu schreiben.« Dies zu tun, war meine Absicht – doch bin ich mir bewusst, dass ich allein es kaum geschafft hätte.
Darum ist es mir ein Bedürfnis, mich bei allen zu bedanken, die zur Entstehung dieses Romans beigetragen haben. Dies sind insbesondere:
Christina Spittel: Sie hat die Weltausstellung überhaupt erst ins Spiel gebracht. Und mir damit zwei unglaublich anstrengende, aber auch wunderbar spannende Jahre beschert.
Dr. Utz Haltern: Sein Buch über die erste Weltausstellung, mein tägliches Brevier während des Schreibens, ist nach wie vor die beste deutsche Monografie zum Thema. Trotzdem war er sich nicht zu schade, meinen Roman auf die historische Stimmigkeit hin zu prüfen.
Serpil Prange: Sie teilt in einer Weise das Leben mit mir, dass ich oft selbst nicht mehr weiß, was von ihr ist und was von mir.
Alastair Cameron: Als »Speaker« der Paxton Society, Chatsworth, hat er mich auf sehr britische Weise unterstützt: schnell, unkompliziert, konstruktiv.
Dr. Kurt Möser: In seinem »Landesmuseum für Technik und Arbeit« in Mannheim hat er mich auf so anschauliche Weise durch das 19. Jahrhundert geführt wie auf einer Zeitreise.
Joachim Lehrer: Mit seinen profunden Kenntnissen im Sprengungswesen ist an ihm ein tüchtiger Terrorist verloren gegangen.
Peter Bosch: Auf einer Bahnfahrt durch sein selbst geschaffenesWunderland hat er mir die Dampfkesseltechnik erklärt, natürlich am Beispiel der eigenen Lok.
Stephan Triller: Er hat mir geholfen, die Dämonen zu verjagen, als diese von mir statt von Victor Besitz ergriffen.
Prof. Dr. August Nitschke: Als ein Großer der Geschichtswissenschaft hat er mir Kontakte zu Fachleuten vermittelt, die es weitaus besser wussten als ich.
Prof. Dr. Axel Kuhn: Er kennt sich in der Geschichte der radikalen Arbeiterbewegung und des Anarchismus auf geradezu verdächtige Weise aus.
PD Dr. Gabriele Metzler und Prof. Dr. Andreas Roedder: Ganz unprofessoral haben sie mir Einblick in ihre noch unveröffentlichten Ausarbeitungen zum Thema gegeben.
Prof. Dr. Nicolaas A. Rupke: Als Autor von Standardwerken zur Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts hat er mir schon vor Jahren manches Licht aufgesteckt.
Prof. Dr. Christopher Harvie: Das Viktorianische England ist ihm so nah, dass er es heute noch zu verkörpern scheint. Ihm verdanke ich wertvolle Literaturhinweise.
PD Dr. Ralf Schneider: Er hat mir das London der Armen näher gebracht, bzw. die Armen von London.
Dr. Brigitte Dörr und Dr. Ralf Goldschmidt: Sie waren als Freunde zur Stelle, als es auf Freundschaft ankam.
Roman Hocke: Aus reiner Sprachlosigkeit angesichts seiner Wirkung benutze ich die Phrase, die stets zu solchen Anlässen strapaziert wird, weil sie wie keine andere die Realität erfasst: »Ohne ihn wäre dieser Roman nie entstanden« – so wenig wie ich selbst als Autor.
Auch wer den besten Agenten der Welt zum Freund hat, braucht als Autor einen Verlag – erstens, damit er sich nicht zu früh zufrieden gibt, und zweitens, damit seine Geschichte zum Leser gelangt. Mein letzter Dank gilt der Führung und den Mitarbeitern des Droemer-Verlags, die mich unterstützt haben, wie einAutor es sich nur wünschen kann, allen voran Doris Janhsen und Klaus Kluge, sowie in alphabetischer Reihenfolge: Claus Carlsberg, Sibylle Dietzel, Iris Haas, Bettina Halstrick, Helmut Henkensiefken, Beate Kuckertz, Christian Tesch, Hans-Peter Übleis und Annette Weber. Sie haben meine Geschichte erst zum Buch gemacht.
Im Knaur Taschenbuch Verlag sind außerdem erschienen:
Das Bernstein-Amulett
Die Principessa
Die Philosophin
Über den Autor:
Peter Prange, geboren 1955, promovierte mit einer Arbeit zur Sittengeschichte der Aufklärung. Seit dem Erfolg seines deutsch-deutschen Romans
Das Bernstein-Amulett
(1999) lebt er als freier Schriftsteller in
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