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Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Titel: Die Sache mit Jo und Mo (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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verheerendere Wirkung auf Jo haben können, als Mo schlichte Worte. Für Sekunden war er absolut sprachlos. Es durfte nicht sein. Sie waren füreinander bestimmt, nichts und niemand würde daran etwas ändern können. Und wenn Jo die ganze Welt überzeugen musste: Monty gehörte zu ihm, egal was alle sagen würden.
    „Wir sind so verschieden“, fuhr dieser nachdenklich fort. „Jeder kommt aus einer ganz anderen Welt. Ich passe nicht in deine und du nicht in meine.“
    Jo fand noch immer keine Worte, hörte Mo stumm und fassungslos zu, während er durch das Tor zur Villa fuhr.
    „Du bist bald schon mit der Schule fertig, aber ich stecke hier noch ein paar Jahre fest. Wer weiß, wo du hingehen wirst, wenn du dein Abi hast? Und ich? Ich habe auch noch keine Ahnung.“
    Er klang furchtbar ernst und gedankenversunken. Jo wollte auffahren, Monty jedes weitere Wort verbieten, brachte hingegen keinen Ton heraus, zu direkt sprach dieser all seine Befürchtungen aus.
    Zwei Welten. Unvereinbar.
    „Eigentlich haben wir doch gar keine Zukunft“, fügte Monty leise, resignierend hinzu. Seine Hände hatten sich zu kleinen, festen Fäusten geballt. Ruckartig hielt Jo den Wagen vor dem Haus an, löste den Gurt und stieg aus. Er atmete heftig, die Schultern bebten. Er schluckte mehrfach hart, wälzte Montys Worte wieder und wieder durch seinen Kopf. Abrupt wandte er sich um.
    Monty war mittlerweile ebenfalls ausgestiegen und trat ums Auto herum auf ihn zu. „Jo?“
    Dieser wirbelte herum, riss Monty jäh in seine Arme, umklammerte fest dessen Gesicht und küsste ihn heftig und verzehrend. Monty japste, hielt jedoch überraschend still, die Augen geschlossen.
    „Es ist mir egal!“, wiederholte Jo keuchend zwischen den wilden Küssen.
    „Es ist mir so etwas von egal. Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben und daran wird sich nie, niemals etwas ändern. Hörst du?“, presste er hervor. „Wir werden einen Weg finden. Es gibt immer einen, man muss ihn nur finden. Ich schaffe das, ich erreiche immer, was ich will, Monty.“ Sie drückten sich aneinander, hielten sich fest umschlungen, küssten sich wieder und wieder.
    In Jos Kopf rumorte es.
    Es würde nicht einfach werden. Es würde verdammt noch einmal sehr schwer werden. Montys Vater, seine Eltern. Vieles würde ihnen noch Probleme bereiten, dessen war sich Jo durchaus bewusst. Hier und heute war allerdings nur wichtig, was sie füreinander empfanden, zählte nur ihre Liebe in ihrer kleinen Welt, in der sie genau diesen Moment lebten.
    Jo löste sich atemlos, zog Monty an der Hand mit sich. Sie rannten ins Haus, stürmten durch die Eingangshalle, küssten sich unzählige Male, bis sie endlich in Jos Wohnzimmer standen.
    Nur zögernd löste sich dieser von Mo und sah ihn an. Jo schluckte mehrfach. Aufregung überkam ihn. Dies war ein besonderer Moment. Er wusste es, er spürte es, ebenso wie Mo, der seine Hände hielt und kaum merklich zitterte.
    „Möchtest du mit mir… in mein Schlafzimmer kommen?“, fragte Jo mit ein wenig schleppender Stimme nach. Das Klopfen seines Herzens war irre laut und er spürte seine Hände feucht werden.
    Sag, ja, sag ja, beschwor er Monty innerlich. Oh bitte, sag ja.  
    Scheu lächelnd nickte dieser stumm, ließ sich von Jo an der Hand mit in das große Zimmer nehmen.
     
    25 Augenblicke höchsten Glücks
     
    Kaum hatte Jo die Tür hinter ihnen mit einem Fußtritt geschlossen, schob er auch schon Montys T-Shirt hoch. Hektisch half er ihm, es über den Kopf zu ziehen und zog sich rasch sein eigenes Hemd aus. Mit bebenden Fingern knöpfte er die Hose auf, löste den Gürtel fahrig.
    Scheiße Mann, er war so aufgeregt, wie schon lange nicht mehr. Vielleicht bei seinem allerersten Mal. Aber das war lange her.
    Erfreut beobachtete er, wie auch Mo sich seiner Hose entledigte, seine Schuhe abstreifte. Etwas unschlüssig, nur mit der Unterhose bekleidet stand er vor ihm. Unter Jos Blick wand er sich und schob nur zögernd seine Hose hinunter. Sein Glied hatte sich aufgerichtet und verlegen fuhr er mit der Hand darüber und durch die schwarzen Haare.
    Entschlossen schüttelte Jo seine Lederslipper weg, zog sich ebenfalls seine Hosen hinunter und stand ebenso nackt vor Monty.
    Jos Blick wanderte genießerisch über die schlanke Gestalt, die dunkle Haut, die noch dunkleren Brustwarzen. Feine, flaumige Haare zierten Montys schmale Brust. Eine hauchzarte Linie führte zu seinen krausen Schamhaaren.
    „Was ist?“, fragte Monty irritiert und blickte

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