Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
unzählige Male getan. Selten so rücksichtsvoll wie jetzt. Aber es war ja auch nie ein Junge wie Monty gewesen.
Rasch rieb er seine Erektion ein und kniete sich vor Monty. Er fixierte ihn, lächelte zuversichtlich. Ein einzelner Schweißtropfen wanderte an Montys linker Augenbraue entlang. Fasziniert beobachtete Jo ihn, während seine rechte Hand seine Männlichkeit an den Eingang führte.
Ein gepresster Laut entkam Montys Lippen, als sich Jo in ihn drängte. Sein Mund verzog sich und Jo verharrte augenblicklich.
„Wird gleich besser“, beruhigte er Monty, strich ihm den Schweiß aus der Stirn und küsste ihn erneut. „Lass mich nur machen.“
Du wirst nur noch stöhnen, wimmern, keuchen, wenn ich erst einmal loslege. Jo würde ihn in den Himmel ficken und ihm zeigen, wie unendlich er ihn liebte. Ein leises Ächzen begleitete seinen nächsten Vorstoß und erneut verhielt er.
„Scheiße, es tut weh“, jammerte Monty und versuchte sich zu entziehen. Jos Herz klopfte härter, sein Atem ging schnell. Die Hitze in seinem Unterleib wollte sich entladen, in einem gezielten Stoß, tief in die herrliche Wärme im Innern vordringen. Geduld, Geduld.
„Es wird gleich richtig geil werden“, versprach Jo mit heiserer Stimme. „Ich bin gleich drin.“
„Jo, das ist … nicht … geil“, stöhnte Monty. Hastig tastete Jo nach dessen Erektion, deren Härte deutlich nachgelassen hatte und begann zu pumpen.
„Es fühlt sich … an … als ob … du mir einen … Stock rein … schiebst“, beschwerte sich Mo keuchend und verzog erneut das Gesicht.
„Steif genug ist mein Schwanz dazu, ja“, erklärte Jo mit zunehmendem Unbehagen. Die anderen Jungs hatten sich nie beschwert. Einer hatte mal geweint, aber der war eh voll das Weichei gewesen. Die anderen hatten immer laut beteuert, wie toll und wie geil es gewesen war. Aber Mo fand es nicht geil. Ganz eindeutig nicht.
„Ist mir egal, zieh ihn endlich raus, Jo!“ Monty wand sich heftiger und rutschte zurück. Seine Hände drückten Jo von sich. Enttäuscht zog sich dieser raus. Seine eigene Erregung ging ebenso schnell zurück wie Montys.
Was hatte er denn falsch gemacht? Er bekam das doch sonst immer hin. War er nicht vorsichtig genug gewesen? Hatte er ihn nicht lange genug vorbereitet?
Jo erinnerte sich daran, wie es gewesen war, das Mal als er selbst …
Okay. Ja. Es hatte wehgetan. Er hatte das fast verdrängt. Andererseits … alle anderen Mädchen und Jungs hatten Sex mit ihm immer ganz toll gefunden. Geschwärmt hatten sie davon. Mit ihm zu schlafen war das höchste Glück.
Monty war anders. Er ließ sich nicht von seinem Namen, seinem Aussehen oder dem Reichtum beeindrucken. Der nicht. Monty sagte, was ihm nicht passte und wenn es ihm wehtat, dann war das so.
„Tut mir leid“, brachte Jo zerknirscht hervor und ließ sich neben Monty auf das Bett sinken. Seine Erektion war schlaff geworden und jede Lust war ihm vergangen. Konnte er denn mit Monty gar nichts richtig machen?
„War ja nicht deine Schuld“, murmelte dieser, die Beine angezogen. „Mir tut es leid.“ Seine Hand erhob sich zögernd und er strich über Jos Gesicht.
„Ich bin eben kein Mädchen“, erklärte er entschuldigend. „Bist du jetzt enttäuscht?“ Jo lächelte und genoss die Streicheleinheiten, rückte dichter an Monty heran.
„Zum Glück bist du keine Tussi.“ Er küsste Monty auf die Hüfte. „Du hast tatsächlich einen echten Schwanz und keine Muschi. Und nein, enttäuscht bin ich nicht. Nicht wirklich.“ Seufzend rutschte Monty zu ihm hinab und legte sich auf die Seite. Der Schweiß hatte ihm die Haare an die Stirn geklebt und Jos Finger spielten gedankenverloren damit.
Er war wirklich nicht enttäuscht, obwohl er nicht zum Zuge gekommen war. Dieses Mal nicht. Dann brauchte Monty eben ein bisschen länger. Na und? Wer hetzte sie denn?
Schweigend streichelten sie sich.
„Ist das beim Mädchen anders?“, erkundigte sich Monty nach einer Weile. „Geht es da … leichter?“
„Hm … nicht immer. Es ist anders“, erklärte Jo und grinste. Seine Finger fuhren die dünne Haarlinie unter dem Bauchnabel entlang. „Aber nicht besser. Und mit dir ist es eh am allerbesten.“
Ein feines Lächeln belohnte ihn, sandte wohlige Wärme durch seinen Körper und er legte den Kopf spontan auf Montys Bauch.
Es war schön, so beieinanderzuliegen, zu wissen, dass Monty da war, bei ihm, mit ihm. Nicht mehr alleine.
„Hast du eigentlich auch schon mal …“, wollte Monty
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