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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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nichts und rechts führte der Gang weiter. Sie beschlossen rechts weiter zu gehen. Sie hielten beide ihre Waffen bereit. Die Musik wurde lauter und lauter. Plötzlich sahen sie einige Wagen, die vor ihnen vorbei fuhren. Sie sahen aus wie halb Muscheln aus Plastik, die jemand aufgestellt hatte.
    „Eigenartig. Lass und sehen, wo wir hinkommen, wenn wir ihnen folgen“, sagte Emilie und sie nahmen in einer der Muscheln Platz. Sie fuhren an einigen merkwürdig gestalteten Figuren und Bildern vorbei. Immer wieder war Kai entzückt und sah ihnen hinterher, während Emilie sich nach Feinden umsah.
    „Das Abenteuer nähert sich dem Ende. Öffnet sich eure Muschel so steigt zur Linken Seite aus. Doch seht euch vor, sie hält nicht an“, ertönte plötzlich eine Stimme und Kai sah Emilie an. Sie zuckte mit den Schultern und bedeutete ihn, dass er aussteigen sollte. Sie verließen das Gebäude und fanden sich auf einem kleinen Platz wieder. Vor ihnen war ein großes Areal, durch das Eisenbahnschienen führten. Eine Holzkonstruktion, die ein Haus darstellen sollte. Dahinter zwei Türme. Über ihnen waren ebenfalls Schienen.
    „Wir sollten uns vielleicht aufteilen und nach Chin suchen“, sagte Emilie doch Kai schüttelte seinen Kopf.
    „Hier sind zu viele Menschen. Wir würden uns nicht mehr wiederfinden und vor allem, könnten wir angegriffen werden. Das wäre fatal, wenn wir dann alleine wären“, sagte Kai und einige Menschen musterten sie mit skeptischem Blick. Sie gingen los. Durch einen Gang und erreichten einen anderen Ort. Dieser sah aus, als wäre er dem alten Berlin nachempfunden. Ein großer Platz mit einem Wasserspiel und einem eigenartigem Ding in der Mitte. Dahinter eine lange Straße. Am Ende der Straße war eine Art Eingang oder ähnliches. Kai konnte es nicht erkennen. Nur einen großen Turm, der die Aufschrift Dalaphantasia trug.
    „Sieh einer an. Wir sind an einem Ort, den man Dalaphantasia nennt“, sagte Kai und sah sich um. Immer mehr Menschen sahen die zwei an.
    „Was starren die uns so an?“, fragte Emilie und versteckte sich ein wenig hinter Kai.
    „Vielleicht finden sie, dass wir lustig aussehen“, sagte er und bemerkte einige Kinder, die mit dem Finger auf die beiden zeigten.
    „Wir sollten weiter gehen“, sagte Emilie und zog ihn mit sich. Sie passierten weitere Gebäude. Vor ihnen lagen nun ein See und eine große Halle.
    „Dort drinnen sollten wir suchen“, sagte er und sie steuerten das Gebäude an. Am Eingang hing ein Schild mit der Aufschrift Zuwez Town. Sie traten ein. Vor ihnen war eine niedrige Mauer. Dahinter wieder ein Turm. Zur Rechten und Linken Treppen, die nach oben und unten führten. Über ihnen saß eine Statue mit einem Schild Le Bel Ziwi.
    „Eigenartig. Von hier sollen wir eigentlich herkommen. Doch ich kann mich nicht an so etwas erinnern“, sagte Emilie, als plötzlich die Umgebung grau wurde.
    „Sieh an, zwei Magier“, sagte eine kindlich klingende Stimme.
    „Wer ist da?“, fragte Kai und sah sich um. Die Zeit war vollkommen gestoppt und nur Emilie und er konnten sich bewegen.
    „Wer ich bin?“ Lachen. „Ich bin Le Bel Ziwi, die Königin der Zuwez. Ihr seid wohl zwei Magier, sonst könntet ihr euch nicht bewegen. Verratet ihr mir, wer ihr seid oder muss ich erst auf die Erde kommen und es aus euch herausprügeln?“
    „Bemüht euch nicht. Ich bin die Schamanin des Feuers, Emilie und das ist der Schamane des Windes, Kai“, sagte Emilie und kniete nieder.
    „Knie nicht. Unsinnig vor mir auf die Knie zu fallen. Ich mag eine Königin und Göttin zugleich sein, doch das ist kein Grund vor mir zu knien. So ihr seid also Schamanen. Mutig das ihr hier seid. Darf ich den Grund erfahren?“, fragte sie.
    „Chin unser Freund ist gestorben, indem er sich geopfert hat. Jetzt wollen wir ihn retten“, sagte Emilie.
    „Wie rührend. Ja, ich habe gehört, dass seine Seele hier ist. Zumindest im Phantasialand. Finden müsst ihr sie noch selbst. Aber bevor ihr geht, habe ich noch etwas für dich, Kai“, sagte die Göttin und ein Fächer erschien vor ihnen. Vorsichtig nahm Kai ihn in die Hand und öffnete ihn.
    „Also hier ist mein zweiter Fächer gewesen“, sagte er und sofort begannen beide zu leuchten. Als er sie wieder sehen konnte, hatten sie sich verändert. Auf ihnen war nun ein Bild des grünen Tigers. Dazu leuchteten sie nun golden. „Ich danke euch, Le Bel Ziwi“, sagte Kai und sie lachte.
    „Mir egal, was ihr jetzt tut. Sucht weiter. Ich gebe euch einen

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