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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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Hinweis. Er ist nicht hier. Sucht nach dem großen Turm. Dort werdet ihr ihn finden“, sagte sie und sofort lief die Zeit weiter. Jetzt fielen Kai schienen auf, die unter der Decke angebracht waren. Immer wieder fuhren Wagen darüber.
    „Na komm. Wir suchen weiter“, sagte Emilie und drehte sie um. Kai wollte ihr gerade folgen, als sie wie angewurzelt stehen blieb.
    „Was ist los?“, fragte er und sah an ihr vorbei. Am Eingang der Halle stand Li.
    „Habe ich euch gefunden“, sagte er und lächelte. Die Menschen wichen ihm aus und beachteten die drei nicht weiter.
    „Du willst doch nicht hier kämpfen, oder Li?“, fragte Kai und sah ihm tief in die Augen.
    „Es wird nichts zu kämpfen geben. Ihr seid keine Gegner für mich. Es tut mir leid, doch eure Reise endet hier.“ Er zog sein Schwert und stürmte auf die beiden zu. Sofort hob Kai seine Hände und Emilie zog ihr Schwert. Der erste Schlag von Li, verfehlte die beiden um Längen, scheuchte allerdings die Menschen um sie herum auf. Schreiend wichen sie von den dreien zurück und sahen ihnen aus der Distanz zu. Lis Schläge fanden ihr Ende an Emilies Deckung und Kais Zauber zwangen ihn immer wieder umher zu springen. Doch plötzlich war er zu schnell für Emilie und erwischte sie am Arm. Sofort musste sie ihr Schwert fallen lassen und zurück weichen.
    „Jetzt sind nur noch wir beide übrig, Kai“, sagte er und sah ihn an. Er zog seine Fächer und machte sie bereit.
    Doch bevor Li angreifen konnte, hob Emilie ihre Hand und sprach: „Dunkelheit, Schmerz und Pein. Sammelt euch in dieser Waffe.“
    Sofort zuckten schwarze Blitzte um die Fächer und Kai sah sie an.
    „Danke, Schatz.“
    Sofort lief Li auf ihn zu und er blockte den Schlag. Die Blitzte machten Kai schneller und seine Schläge viel kraftvoller. Li wich nach hinten und sofort brachen Blitze aus den Fächern aus und trafen ihn. Sofort wurde er nach hinten geschleudert und traf gegen eine Wand. Er blieb kurz benommen liegen und sah Kai dann an.
    „Das wirst du mir büßen“, sagte er und rannte erneut los. Doch er kam nicht weit. Kai hob seine Hand und sofort war Li erstarrt.
    „Du hast ja nichts Besseres zu tun, als mir zuzuhören. Dann kannst du das auch tun. Also, Li. Ich will das du uns in Ruhe lässt und die Reiche ebenfalls. Keines der Reiche wird durch deine Hand fallen, dafür werden wir Sorgen. Solltest du es weiterhin versuchen, uns oder den Reichen zu schaden, vernichten wir dich.“ Kai schnippte und sofort verschwand Li. Er lief zu Emilie und sah sich ihren Arm an.
    „Das ist nur eine kleine Wunde“, sagte sie und lachte.
    „Egal, ich heile sie“, antwortete er und legte seine Hand auf den Schnitt. Sofort schloss sich dieser und Emilie hob ihr Schwert auf.
    „Danke, Schatz“, sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
    „Für dich immer.“
    Kai sah sich um. Die Menschen, die ihren Kampf gesehen hatte, sahen die beiden verächtlich an.
    „Wir müssen hier weg, Emilie.“
    Sie nickte und sofort wurden die beiden unsichtbar. Die Menschen sahen sich nach ihnen um, konnten sie aber nicht sehen.
    „Kai, dahinten ist der Turm“, sagte Emilie und zeigte auf den Turm, der mitten aus dem Nichts zu ragen schien.
    „Dann müssen wir dahin“, sagte er und sie liefen los. Sie folgten dem Weg, den sie gekommen waren und erreichten bald einen Teil, der Anchi genannt wurde. Bis auf eine Bühne, mit einem kleinen Bachlauf davor, drei Gebäuden und mehreren Wegen war dort nichts.
    „Sehr klein, findest du nicht? Wenn man sich den Rest so ansieht ist das hier klein“, sagte er und sie nickte.
    Plötzlich war Kai, als würde ihn ein wenig Magie streifen. Sofort sah er sich um, konnte aber die Quelle nicht bestimmen.
    „Sag mal, kennst du einen Zauber, der verborgene Magie sichtbar macht?“, fragte er.
    „Ja, du musst deine Magie bündeln und in die Augen leiten, dann solltest du versteckte Magie sehen. Sollte das nicht reichen, musst du einen Zauber sprechen. Ich glaube das war etwas wie, offenbare dich. Oder ähnliches“, sagte sie und er folgte ihren Anweisungen.
    Nachdem er sämtliche Magie in seinen Augen gebündelt hatte, sah er sich um, konnte aber immer noch nichts sehen.
    „Offenbare dich“, sagte er und sah sich nun erneut um. Dort wo vorher nichts gewesen war, stand nun ein Gebäude.
     „Unglaublich“, sagte er und ging darauf zu. Emilie folgte ihm.
    Vor der Türe blieb er stehen. Sie war verschlossen. Vorsichtig legte er seine Hände darauf und das

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