Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)
besondere Kraft. Eine neue Elementar Kraft. In meinem die Kraft des Lichts. Bei Emilie die Kraft des Eises. Mit dieser Kraft können wir den Lotus schlagen. Allerdings weiß ich noch nicht, wie man sie beherrscht und erwecken kann.“
„Das klingt ja alles schön und gut. Doch seid ihr sicher, das ihr dieses Reich verteidigen könnt?“, fragte ein anderer Hauptmann.
„Sicher sind wir uns nicht. Wir wissen, das Li geschlagen werden kann. Diesmal auch endgültig. Ihr müsst uns allerdings beistehen und dieses Stad halten. Wir werden versuchen, alle Soldaten von Li zu vernichten, bevor sie die Stadt erreichen“, sagte Emilie und Leila und Chris erschienen, zusammen mit ihren Hauptmännern.
„Wir sind bereit“, sagte Leila und sah Chris an.
„Das sind wir. Unsere Armee steht bereit. Sie muss nur noch hier hergebracht werden“, sagte Chris.
„Dann bringe ich sie her. Dann sicke ich aber die Flüchtlinge aus meinem Reich, zu euch. Sonst haben wir hier keinen Platz“, sagte Kai und eilte sofort aus dem Raum.
„Er ist irgendwie anders“, sagte Leila.
„Das ist Kai, wie ich ihn in meinen Gedanken gesehen habe. Er weiß, dass die Menschen an ihn glauben und er will ihren Anforderungen gerecht werden. So kenne ich ihn. Keine Sorge, er ist immer noch der Gleiche.“ Die Hauptmänner gingen langsam zu den anderen und begannen zu diskutieren, bis der Raum erfüllt war von Stimmen. Leila, Chris und Emilie saßen daneben und hörten ihnen zu. Es dauerte eine halbe Stunde, bis Kai wiederkam. Hinter ihm kamen auch mehre Menschen in den Raum.
„Wer sind die?“, fragte ein Hauptmann.
„Das sind die Befehlshaber meines Reiches. Gleichzeitig noch die Garde der Schamanen. Also meine Beschützer, wenn man das so will. Sie haben vielleicht eine Idee, wie wir uns verteidigen können. Allerdings drängt die Zeit schon. Li wird jeden Augenblick hier ankommen. Haben wir ihn geschlagen, dann geht es weiter im Reich des Windes. Sie erklären euch alles auf dem Weg. Ich will jeden kampffähigen Mann gleich auf der Mauer sehen“, sagte Kai und sofort verließen die Männer den Raum.
„Was habt ihr vor?“, fragte Emilie.
„Sie haben einige Fallen um die Stadt gelegt. Li muss erst an denen vorbei, bevor er richtig angreifen kann. Leila, du und ich werden mit Pfeilen die Armee ebenfalls verkleinern. Das ist der Plan. Ob er funktioniert, wissen wir noch nicht“, sagte Kai und ging den anderen hinterher. Auf der Mauer hatten sich mittlerweile alle Soldaten versammelt und sahen richtigen Horizont, wo Li schon zu sehen war. Die Schamanen stellten sich dazu und sahen ihm ebenfalls entgegen.
„Wir vertrauen auf euren Beistand, Schamanen“, sagte ein Soldat zu ihnen.
„Verlasst euch darauf. Wir werden euch beistehen“, sagte Kai und sah wieder Lis Armee entgegen. Erstaunt musste er feststellen, dass es doch mehr Leute waren, als er gedacht hatte. Man konnte nicht abschätzen, wie viele genau.
„Das habe ich nicht kommen sehen“, sagte er zu den anderen.
„Wir auch nicht. Das ist viel mehr, als wir gedacht hatte“, antwortete Chris.
„Verlieren wir nicht den Mut. Das sind nur ein paar Soldaten. Wir können sie besiegen“, sagte Leila. Li brauchte weniger Zeit, sie zu erreichen, als Kai gedacht hätte. Dafür, dass es angeblich nur Untote in seinen Reihen sein sollten, kamen sie sehr schnell voran.
„Schamanen, ich gebe euch eine letzte Chance. Legt die Waffen nieder und ich werde die vier Reiche verschonen“, rief Li ihnen zu, nachdem seine Armee Stellung bezogen hatte.
„Mit dir sind wir fertig Li. Es endet hier und heute“, rief Kai ihm entgegen und er begann zu lachen.
„Meine Armee besteht nur aus Toten. Wie wollt ihr sie schlagen?“, fragte er und Kai schoss einen Pfeil ab. Der Mann neben Li ging zu Boden und verschwand.
„Oh, sie sind doch nicht unsterblich. Du wirst versagen Li. Ich biete dir an, die Waffen niederzulegen und dich zu ergeben. Dann werden wir dich verschonen.“
„Ihr seid nicht in der Position, mir Befehle zu erteilen“, sagte er und wollte schon den Angriff Befehlen, als die Götter erschienen.
„Ich befehle die Waffen fallen zu lassen“, rief Mei-Trian.
„Auch ihr könnt uns nichts befehlen. Der Lotus befiehlt und anzugreifen und wir tun es.“
Neben Mei-Trian erschien Sophitia. Die Element Götter beachteten sie gar nicht.
„Was hat sie hier zu suchen?“, fragte Emilie.
„Sie ist meine Frau. Als solche steht sie an meiner Seite“, sagte Mei-Trian, ohne die
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