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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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Schamanen anzusehen.
    „Es tut mir leid, dass ich euch angegriffen habe, doch mein Schwur hat mich dazu gezwungen. Hätte ich es nicht getan, wäre ich gestorben“, sagte sie an die Schamanen gewandt und drehte sich dann wieder zu Mei-Trian. „Wenn der Lotus erwacht ist, dann müssen wir doch in den Kampf eingreifen“, sagte sie und er nickte.
    „Schamanen, das ist euer Kampf. Wenn ihr es bis zum Lotus schafft, werden wir euch beistehen“, sagte Mei-Trian und die Götter verschwanden wieder.
    „Sie sind eine sehr große Hilfe“, sagte Emilie.
    „Kümmern wir uns lieber um unsere Probleme da unten“, sagte Chris und zeigte auf Li.
    „Greift die Mauer an. Lasst keinen Stein auf dem anderen und tötet jeden, der euch in die Quere kommt“, rief er und sofort setzten die Männer sich in Bewegung. Sofort aktivierten sie die Fallen und der Boden, um die Mauer, explodierte. Li wich zurück und fluchte laut. Beinah ein Viertel seiner Armee war gefallen. Sofort zogen Emilie und Leila ihre Böden. Kai hob seine Hand und schoss mit Energiekugeln. Ein Mann nach dem anderen fiel und so hatten sie bald die Armee schon halbiert. Doch jetzt rückten die Männer sich immer weiter auf die Mauer zu.
    „Kai, das wird eng. Sie können die Mauer bald durchbrechen“, sagte Leila.
    „Einen Moment. Ich habe vielleicht einen Zauber bereit“, sagte er und schloss seine Augen. „Magie meines Körpers sammle dich. Vollbringe, zu was ich fähig bin. Vernichte meine Feinde“, rief Kai und beschrieb eine Stern vor seinem Körper. Sofort erschien ein Stern aus Licht und Kai legte sein Hand darauf.
    „Explosion des Himmels“, rief er und sofort schossen Blitzte auf die Männer nieder. Alle, an der Mauer stehende, wurde getroffen und verschwanden wieder.
    „Sehr gute Arbeit“, sagte Emilie und schoss einen weiteren Pfeil ab.
    „Bringt den Kessel und werft ihn auf die Mauer“, rief Li und sofort wurde ein Kessel, mit grüner Flüssigkeit herangerollt. Einige Männer nahmen ihn und warfen ihn auf die Mauer zu.
    „In Deckung“, rief Kai und sofort sprangen sie auseinander. Es gab eine Explosion und die Mauer wackelte. Kai sah sich den Schaden an und musste feststellen, dass wo sie eben noch gestanden hatten, nur noch ein Loch war.
    „Alle Einheiten fertig machen. Die Mauer wurde durchbrochen“, rief er und sofort zogen sich alle Soldaten um den Riss zusammen. Emilie, Leila und Chris zogen ebenfalls ihre Waffen. Nur Kai nicht.
    „Geht und kämpft am Boden. Ich werde sehen, was ich mit meinen Zaubern noch ausrichten kann“, sagte er und sie sprangen von der Mauer. Sofort drängten die ersten Männer durch den Riss und verwickelten die Soldaten in Kämpfe.
    „Mein Fürst, die Soldaten haben nicht so viel Erfahrung mit Untoten. Sie werden das nicht lange durchhalten“, sagte Helita und trat neben ihn.
    „Dessen bin ich mir bewusst. Ich muss nur noch einen Weg finden einen Zauber zu wirken, der nicht die ganze Stadt oder unsere Soldaten vernichtet“, sagte er.
    „Ich möchte nicht an euren Fähigkeiten zweifeln, mein Fürst. Doch seid ihr sicher, das ihr wirklich so stark seid, wie man sagt?“, fragte und bekam sofort einen bösen Blick von Kai ab.
    „Zweifel niemals an meiner Magie. Sie ist es, die unserem Reich leben verpasst.“ Kai hob seine Hand und schloss seine Augen. „Sephirot Strafe“, rief er und sofort regnete es kleine Diamanten. Weiter Untote fielen. Kai öffnete seine Augen wieder und hatte nun wieder ein Feuer in seinen Augen. Das Feuer der Entschlossenheit.
    „Geht und kämpfe, Helita“, sagte er und sie sah ihn erstaunt an.
    „Woher kennt ihr meinen Namen?“
    „Ich habe deinen Brief bekommen“, sagte er und sie lächelte. Dann sprang sie von der Mauer und zog zwei Schwerter. Sofort wirbelte sie durch die feindlichen Reihen. Kai sah sich nach Li um. Doch er konnte ihn nicht sehen.
    Im Reich des Windes stand Li in einem dunklen Raum. Vor ihm eine Lotusblume. Sie war größer als er und hatte ihre Äste schon über den ganzen Raum verteilt.
    „Ich hoffe, du bist hier um mir zusagen, das die Schamanen tot sind“, sagte die Blume.
    „Nein, Meister. Sie schlagen unsere Truppen gerade. Wir haben ihre Kraft wohl unterschätzt“, sagte Li.
    „Dann geh und halt sie weiterhin fest. Ich brauche nicht mehr lange, bis ich meine Kraft wiederhergestellt habe. Geh, Li. Kämpfe für mich.“ Li nickte und verschwand. Dann erschien er wieder mitten in der Schlacht und sah sich nach Kai um. Er fand ihn auf der

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