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Die Schwarze 7 jagt den Dieb

Titel: Die Schwarze 7 jagt den Dieb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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draußen gearbeitet. Höchstwahrscheinlich hat er das Licht gesehen und wollte sich nur davon überzeugen, ob ihr noch versammelt seid.«
    »Das könnte sein«, sagte Peter und unterrichtete Jack über seines Vaters Vermutung. »Na, jedenfalls ist die Schuppentür fest verschlossen. Hinein kann niemand. Also, bis morgen.«
    Susi war sehr böse, daß Jack sie so genasführt hatte. »Du solltest dir bloß Doris' Gelenk ansehen! Am liebsten würde ich Mutter alles erzählen. Und ich rate dir, paßt nur gut auf, ihr eklige ›Schwarze Sieben‹! Wenn wir euren Holzhaufen finden, dann bleibt kein Stück auf dem anderen, und wenn wir euren Guy finden, dann werden wir ihn auf unserem eigenen Holzhaufen verbrennen!«
    »Du bist ja blöde«, sagte Jack. »Der Schuppen ist fest verschlossen, das weißt du genau. Ja, ja, einmal haben wir ihn ein paar Minuten lang offengelassen, aber du kannst dich drauf verlassen, so etwas passiert uns nicht wieder. Doris tut mir übrigens leid. Und nun laß mich in Ruhe.«
    Aber Susi dachte nicht daran, und Jack mußte den Rückzug in sein Zimmer antreten. Er hätte sich ohrfeigen mögen, daß er ihr und ihren Freundinnen diesen Streich gespielt hatte. Wenn Susi sich einmal vorgenommen hatte, sich zu rächen, dann tat sie es auch, das war klar. Und wenn sie die Stelle fand, wo die Schwarze Sieben das mit so viel Mühe gesammelte Holz aufgeschichtet hatte, dann würde bestimmt kein Stück auf dem anderen bleiben!
    Am nächsten Tag machten sich Peter, Georg und Pam bereit, um für das Feuerwerk einzukaufen. Sie bekamen alles, außer den Mondraketen.
    »Morgen bekomme ich wieder welche rein«, versprach die Geschäftsinhaberin. »Wenn ihr solange warten wollt? Dann habe ich auch die ›Fang-mich-wenn-du-kannst‹, kleine Dinger, die über den Boden springen und in der Luft herumsausen.«
    »Oh, prima!« rief Peter. »Davon heben Sie uns bitte welche auf. Wir haben ja noch Geld übrig, und von den Mondraketen müssen wir unbedingt auch ein paar haben.«
    Er bezahlte, versenkte das restliche Geld wieder in der Hosentasche, und die Frau reichte ihm das Päckchen über den Ladentisch.
    »Vier Mark fünfzig besitzen wir noch«, sagte er, als sie wieder auf der Straße standen. »Zu Hause werde ich gleich alles aufschreiben und das Geld in den Kasten im Regal zurücklegen. Wenn jemand noch etwas stiften will, kann er es am Sonnabendvormittag mitbringen. Je mehr Geld wir haben, desto mehr Mondraketen können wir noch kaufen.«
    Ehe er ins Haus ging, lief er in den Schuppen, um alles sicher zu verwahren. Er betrachtete den Guy noch einmal genau, und da er fand, daß der Gedanke, ihn mit einem Pfeifchen zu schmücken, gar nicht so schlecht war, beschloß er, seinen Vater um eine alte zu bitten. ›Er sieht wirklich so aus, als ob ihm so ein Ding gut stehen würde‹, dachte er.
    Spät am Abend brachte er seine Bitte vor.
    »Eine alte Pfeife?« lachte der Vater. »Ja, mein Junge, die alten sind mir immer die liebsten, aber warte, ich habe noch eine mit zerbrochenem Stiel, die kannst du bekommen. Ich nehme an, euren Guy wird der kleine Schönheitsfehler nicht stören.«
    Er holte sie, gab sie Peter, und Lump lief zur Tür und bellte.
    »Nimm ihn noch einen Augenblick mit hinaus«, bat die Mutter, und Peter nickte.
    »Komm, mein Guter, Spazierengehen! Wir bringen dem Guy eine Pfeife. Kommst du auch mit, Janet?«
    »Klar, hast du den Schlüssel?« Peter kramte in seinen Taschen.
    »Verdammt«, murmelte er, »wo ist er nur? Ich habe den Schuppen doch abgeschlossen. Sag bloß nicht, daß ich ihn steckengelassen habe.«
    »Schnell, komm«, drängte Janet, die plötzlich an die ›Lästigen Drei‹ denken mußte. Sie jagten durch den Garten, und Lump jagte mit begeistertem Gebell voraus. Beim Schuppen angelangt, ließ Peter seine Taschenlampe aufleuchten.
    »Wahrhaftig, ich habe den Schlüssel steckenlassen!« stöhnte er. »Ich Idiot! Ich dürfte gar nicht das Oberhaupt der Schwarzen Sieben sein, wirklich! Ein Glück, daß Susi das nicht gewußt hat. Die wäre bestimmt gekommen, um sich an uns zu rächen.«
    Er schloß auf, und im nächsten Augenblick stieß Janet einen Schrei aus und packte seinen Arm. »Unser Guy! Sieh nur, seine Kleider sind weg! Susi war doch da. Oh, warum bist du nur so leichtsinnig gewesen!«
    Entgeistert starrte Peter auf den Guy, der breitbeinig in seinem Stuhl lehnte und nun nichts weiter als die Maske besaß.
    »Nur die Sicherheitsnadeln, mit denen die Hose festgemacht war, haben sie

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