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Die schwarze Schwesternschaft - 8

Die schwarze Schwesternschaft - 8

Titel: Die schwarze Schwesternschaft - 8 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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Darkovanern. Wirklich? Oder machte sie sich das nur vor? Und warum stellte sie sich zu diesem sp ä ten Zeitpunkt diese Frage und zog ihre eigenen Motive in Zweifel? Sie war zu weit gegangen, um noch umkehren zu k ö nnen. Dann sollten wir so bald wie m ö glich aufbrechen , fasste Jaelle zusammen.
Magda ü berlegte. Warten wir lieber, ob die Hilfe kommt, auf die sie anspielte.
Ich bin dagegen , erkl ä rte Camilla, und wisst ihr, warum? Sie sagte, sie k ö nne uns nicht dabei helfen, Lexie und Rafaella zu retten. Sie behandelte Cholayna und Vanessa wie unwillkommene G ä ste, obwohl sie hier freundlich und f ü rsorglich aufgenommen worden sind. Ich sehe die Sache so: Warten wir auf Hilfe, wird sie uns um den Preis gew ä hrt werden, dass wir euch zwei sie nickte zu den beiden Terranerinnen hin - sofort zur ü ckschicken und alle Hoffnung aufgeben, Rafaella zu retten. Darauf werde ich mich nicht einlassen.
Ich auch nicht , stimmte Magda ihr zu. Also packen wir. Sch ü chtern setzte sie hinzu: Bisher hat es keine von uns tun wollen, aber ich glaube, es ist unsere letzte Zuflucht. Ich bin bereit, Lexie und Rafaella mit Laran zu folgen, ganz gleich, in wessen H ä nden sie sein m ö gen. Und du, Jaelle?
Ich habe Angst, wir k ö nnten . jene andere finden , antwortete Jaelle ä ngstlich.
Camilla sch ü ttelte den Kopf. Wenn sie in ihrer Gewalt sind, wie ich allm ä hlich argw ö hne, bleibt uns keine andere Wahl. Ich sehe Lexie und Rafaella, und ich sehe – sie. Shaya, ist es das, was du Laran nennst?
Jaelle bekam keine Gelegenheit, darauf zu antworten. Zuerst betraten zwei der Helferinnen den Raum. Dann kam die alte Frau, die Cholayna gepflegt hatte, und setzte sich mit freundlichem Gesicht zu ihnen.
Und ihr folgte eine kleine, st ä mmige Person. Magda blinzelte ungl ä ubig. W ä re der terranische Legat pers ö nlich hereinspaziert gekommen, h ä tte sie nicht ü berraschter sein k ö nnen.
Das sieht ja ganz so aus, als halte die Hellers-Gruppe der Br ü cken-Gesellschaft ein Treffen ab , lachte die Frau. Will mir niemand auch nur guten Tag sagen?
Sie alle waren zu erstaunt, um zu sprechen. Endlich kr ä chzte Cholayna mit ihrer immer noch heiseren Stimme: Ich h ä tte es mir denken k ö nnen. Hallo, Marisela.
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    Marisela! Wie bist du hergekommen? , wollte Jaelle wissen. Genau wie ihr. Ich bin geritten, wenn ich konnte, zu Fuß gegangen, wenn ich nicht reiten konnte, und geklettert, wenn ich musste , antwortete Marisela. Doch da ich wusste, wohin ich wollte, habe ich nat ü rlich bis Nevarsin den direkten Weg genommen.
    Du h ä ttest es uns sagen k ö nnen , brummte Camilla. Ja , bemerkte Marisela trocken, ich h ä tte dir bei jedem Schritt des Weges die Hand halten k ö nnen. Sei nicht dumm, Camilla. Was ich Margali sagte, gilt immer noch. Es steht mir nicht frei, ü ber die Angelegenheiten der Schwesternschaft mit Außenseitern zu sprechen, und das schließt ihren Aufenthaltsort und den Weg dahin ein.
Wenn sie es so schwierig machen, sie zu erreichen , fragte Camilla, woher sollen wir dann wissen, dass es der M ü he wert ist?
Ihr k ö nnt es nicht wissen. Niemand hat euch gezwungen zu kommen. Dar ü ber musst du dir ganz klar sein, Camilla. Es stand bei dir, jeden Augenblick in sichere Gefilde und zu allem, was du dir in deinem Leben aufgebaut hast, zur ü ckzukehren. Du hast keinen Grund, darauf zu verzichten, du noch weniger als die anderen. Doch ich stelle fest, dass keine von euch umgekehrt ist.
Das alles geh ö rt nicht zur Sache , kritisierte Vanessa. Welche psychische Suche du auch im Sinn haben magst, Camilla, wir sind nur daran interessiert, Lexie und Rafaella zu finden.
Nicht Camilla, sondern Marisela antwortete ihr.
Bist du dessen ganz sicher, Vanessa? Auch du bist nicht umgekehrt. Hat dir die Reise keinen Gewinn gebracht? Ist deine Suche v ö llig selbstlos?
Ich wollte, du h ö rtest auf, in R ä tseln zu sprechen , murrte Vanessa. Was hat das damit zu tun?
Alles , behauptete Marisela. Denke gut nach. Denn von deiner Antwort kann es abh ä ngen, ob dir erlaubt werden wird weiterzuziehen. Freundschaft mag dich weit bringen, und bitte, glaube nicht, dass ich die gute Absicht, deinen Freundinnen zu helfen, verkenne. Aber auf lange Sicht, Vanessa ryn Erin Magda erschrak, dass sie nicht den Namen benutzte, unter dem Vanessa im Gildenhaus und in der Br ü cken-Gesellschaft bekannt war, sondern ihren terranischen, legalen Namen - auf lange Sicht z ä hlt nichts als deine eigenen Motive f ü r diese

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