Die Schwestern
unaufhörlich und infernalisch in ihr wüteten.
Er sah sie mit gespreizten Beinen an einen Stahlrahmen gefesselt vor sich, in der Hüfte gebeugt, und während Fargo sie in
den Hintern fickte, versetzte Vida ihr mit einerschwarzen Peitsche kühl kalkulierte Hiebe auf die brennende Kehrseite.
Er sah sich selbst, wie er mit ihrer Zustimmung seinen Schaft sanft und behutsam in ihr gutgeschmiertes Rektum einführte.
Sie lagen auf einem weichen Plüschteppich, wiegten sich vereint im Takt. Der Teppich lag vor einem Fenster mit Blick auf einen
Garten. Ihr entfuhr ein Schrei der Lust, als er sich in ihrem Anus bewegte und um sie herumgriff, um ihre Klitoris zu reizen.
Dann stieß sie voller Dankbarkeit seinen Namen aus, als sie von einem Orgasmus geschüttelt wurde und ihr Hinterteil sich wunderbar
um ihn zusammenzog.
«Dee», stöhnte er leise, als er kam und sein Samen in dicken Strängen auf seine braungebrannten, geöffneten Schenkel schoss.
Delia kannte sich mit Schaumbädern gut aus. Sie liebte es, sich an Wochenenden stundenlang im Wasser zu aalen, wenn sie alle
Zeit der Welt hatte.
Aber noch nie hatte sie so luxuriös gebadet wie an diesem Tag. Elf verrichtete ihre Pflichten nach der traditionellen japanischen
Methode, und Delia gab sich ganz der langen Verwöhnprozedur hin. Sie saß dabei auf einem kleinen Holzschemel, der neben der
Wanne aufgestellt war, und wurde gewaschen – an jeder Stelle des Körpers. Sie wurde sogar zur Toilette begleitet, und was
sie dort zu verrichten hatte, blieb nicht unbemerkt, was Delia beschämend und erotisch zugleich fand. Dann wurde ihr endlich
gestattet, sich langsam in das Wasser sinken zu lassen, das genau die richtige Temperatur hatte. Nicht kochend heiß, wie ein
echtes japanisches Bad, denn dann wäre sie ins Schwitzen geraten. Das Wasser war lauwarm, duftete nach Rosen und Jasmin und
umspielte ihren Körper wie Seide.
Sie döste vor sich hin, als eine weiche Hand sie an der Schulter berührte. «Alles in Ordnung, Dee?», fragte Elf undhockte sich neben die Wanne. Ihr locker sitzender BH gab den Blick auf ihre Brüste frei.
Die Schönheit des Anblicks rief Delias Lebensgeister wach. Sie setzte sich auf und zeigte nun ihrerseits ihren fülligeren
Busen. Elf lächelte, und ihre dunklen Augen blitzten auf, doch was sie tat und sagte, war ganz und gar nicht erotisch. Sie
half Delia aus der Wanne und trocknete sie ab. Dann rieb sie ihren Körper sorgfältig mit einer parfümierten Lotion ein und
trug eine teure französische Feuchtigkeitscreme auf ihr Gesicht auf. Danach schminkte sie Delia mit einem leichten Make-up
und bürstete ihr Haar, bis es ihr üppig glänzend über die Schultern fiel.
Der letzte Schliff brachte eine Perlenkette, die sie Delia umlegte. Eine einzelne Reihe perfekter, rosé glänzender Perlen.
Der Schmuck war ganz offensichtlich echt, wie Delia mit Ehrfurcht und Staunen feststellte, als sie sich in dem hohen Spiegel
betrachtete. Er musste mehrere tausend Pfund wert sein. Die Kette machte sie nervös. Sie war vermutlich das seltenste und
kostspieligste Schmuckstück, das sie je am Körper getragen hatte. Außer Jake selbst, natürlich.
«Es wäre jetzt an der Zeit, Dee», sagte Elf, die hinter sie getreten war und ihrem Spiegelbild zulächelte.
«Aber sollte ich nicht etwas anziehen?»
«Er will dich nackt», sagte die Japanerin schlicht, nahm Delia bei der Hand und zog sie mit sich.
«Aber ich kann nicht –», protestierte Delia, dabei hatte sie sich schon wie von selbst in Bewegung gesetzt …
«Doch, du kannst!» Elf lachte leise, öffnete die Tür zu einem Korridor und schob Delia sanft hinaus. «Du bist schön, Dee.
Dein Körper ist perfekt. Viel zu schön, um ihn zu verstecken. Komm schon.»
Es war ein seltsam sinnliches Erlebnis, nackt durch die Gänge von Jakes phantastischem Haus zu schlendern. Die Innenausstattung
war opulent, während sie hingegen in dieser geschmackvollen Umgebung völlig nackt war. IhreNacktheit verlangte geradezu, dass man sie vögelte und sich an ihr ergötzte. Sie befand sich in einem Palast, dem Palast ihres
Prinzen, und sie war sein unverhülltes Eigentum.
Im ersten Stock hingen Kunstwerke mit sexuellen Motiven. Sie erinnerte sich an Deanas Beschreibung der Ausstellung und fragte
sich, ob hier die besten pornographischen Stücke hingen. Elf drängte sie nicht, und so blieb ihr genug Zeit, die Gemälde und
Fotografien zu studieren. Genug Zeit, dass sie
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