Die Schwestern
sich ziemlich zugeknöpft gezeigt. War es sogar Deana peinlich, diesbezüglich
offen zu sein? Die Sehnsucht nach dem weiblichen Körper …
Aber wie steht es um mich?, dachte Delia und merkte, dass sie der Kernfrage bislang ausgewichen war. Sie warf der gelassenen
Elf einen langen Blick zu.
Die Japanerin bewegte sich elegant und bedachtsam, als sie kostbare Essenzen in die riesengroße Badewanne gab und anschließend
einen Stapel flauschiger Handtücher bereitlegte. Graziös stellte sie Porzellanschalen mit verschiedenen Seifen auf, die die
Form von Früchten hatten, dazu Lotionen und Puder in wunderschönen Kristallbehältern. Elf war rank, schlank und geschmeidig,
ihre olivfarbene Haut wunderschön gepflegt. Auch ihr Körper darunter war perfekt, wie die dünne Seide ihres BHs und Höschens
verriet.
Ist es wirklich Elf, die ich begehre?, dachte Delia verwirrt. Oder war sie bloß ein Ersatz … für Jake?
Delia richtete sich auf der Couch auf. Sie war unruhig und gierig nach Sex, trotz ihrer Orgasmen, und das brachte sie spontan
zum Lächeln. Sie hatte in der Tat noch genug übrig. Ihre Schamlippen waren noch immer angeschwollen und empfindlich. Außerdem
war sie gedehnt und bereit für weitere Berührungen. Sie wollte, dass an ihr gesaugt wurde. Oder dass ihr Körper unter dem
eines starken Mannes lag und dieser mit seinem Schwanz in sie hineinglitt.
Sie schob eine Hand zwischen ihre Beine und begann, sich zu streicheln. Nach all den Finessen, die Elf ihr hatte angedeihen
lassen, war ihr nach etwas Gröberem zumute.Und obwohl sie bislang vor diesem Wort immer zurückgeschreckt war, so war es doch das treffendste, um ihren Zustand zu beschreiben.
Sie wollte gefickt werden, wollte Jakes Schwanz in sich haben und wollte es dieses Mal mit allen Sinnen genießen. Die Augen
weit geöffnet, den Blick klar. Wie mochte es wohl sein, ihn in sich zu spüren und seine Reaktionen zu erleben? Keine Phantasien,
keine Träumereien, nur Jake de Guile, der sie vögelte, bis sie nicht mehr klar denken konnte. Als sie leichtfüßig von der
Couch sprang und Elf anlächelte, war sie bereit für ihn. Die zarte Japanerin hatte sich zu ihr umgedreht, so als spürte sie
Delias erwachende Lust.
«Wie weit ist mein Bad?», fragte Delia und spürte einen Hauch von Befriedigung über die Selbstsicherheit in ihrer Stimme.
Elf verbeugte sich graziös und deutete mit einer Handbewegung auf die Wanne, dann trat sie mit einem Band auf ihren Schützling
zu und band ihr das Haar hoch, bevor sich Delia ins Wasser gleiten ließ.
Wie wunderschön sind die beiden doch anzusehen, dachte der Mann vor dem Bildschirm.
Seine unersetzbare Elf – und seine neueste Eroberung. Die italienischstämmige Ferraro-Brünette mit ihrer entzückenden Verwirrung,
dem heißen Körper und den explosiven Reaktionen. Was würde sie wohl sagen, wenn sie wüsste, dass er sie beobachtete? Dass
eine winzige Kamera in der phantasievollen Einrichtung des Badezimmers versteckt war? Er stellte sich ihre Empörung, ihren
vorgetäuschten weiblichen Zorn vor. Der zwar gerecht, aber dennoch gespielt sein würde, denn er ahnte bereits, dass es sie
erregte, den Blicken anderer ausgesetzt zu sein.
Diese Mädchen sind wirklich unglaublich, dachte er, zufrieden, dass er diese Kombination gewählt hatte. Die schlanke, geishaähnliche
Elf, dunkelhaarig, graziös undpräzise in den Bewegungen, und Dee, die ebenfalls dunkelhaarig und schlank, doch gleichzeitig viel kraftvoller und urwüchsiger
war. Sie war wild und heißblütig, ein Raubtier, das unter der eleganten Oberfläche schlummerte. Er pries sein Glück – und
sein Urteilsvermögen –, dass er sie ausgewählt hatte. Als sie vor Lust aufschrie, öffnete er seine Robe und fuhr mit den Fingern an seinem Schaft
entlang.
Als seine Hand in den vertrauten Rhythmus verfiel, betrachtete er Elfs schlanke Hand, die gegen Dees offenen Schoß gepresst
war. Es erregte ihn umso mehr, dass das neue Mädchen sie selbst dort hingeführt hatte.
Sein Gast nahm die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes gern selbst in die Hand, so viel stand fest. Sie rieb sich an dem V
zwischen Elfs Zeigefinger und dem Daumen und sorgte aktiv für ihre Stimulation, statt sich einfach zurückzulehnen und alles
mit sich geschehen zu lassen. Beim Anblick ihres sich windenden Körpers zogen sich seine Eier schmerzhaft zusammen.
Sie war genau das, was er jetzt brauchte. Das optimale Weib. Und während
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