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Die Spezialbehandlung - BDSM Roman (German Edition)

Die Spezialbehandlung - BDSM Roman (German Edition)

Titel: Die Spezialbehandlung - BDSM Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ward
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nächstes fixierten die Pfleger ihre Fußgelenke. Sie hatte gar keine andere Möglichkeit, als die Beine zu spreizen. Doch als auch noch ihre Oberschenkel auseinandergedrückt wurden, runzelte sie schließlich die Stirn und der lässige Gesichtsausdruck verschwand.
    »Äh, Jungs. Seid ihr sicher, dass das richtig ist?«
    »Absolut«, antwortete Steven und legte die Decke wieder über ihren Körper. »In wenigen Minuten sind wir wieder da.« Daraufhin verschwanden die beiden, machten vorher noch das Licht aus, sodass Miriam in völliger Dunkelheit lag.
    Was bildeten sich diese Kerle und dieser arrogante Arzt eigentlich ein? Sie einfach hier gefesselt liegen zu lassen. Sie würde ihnen die Dienstaufsicht auf den Hals hetzen. Immerhin war sie Spezialisten für Marketing – dies würde ein gefundenes Fressen für alle Medien sein. Sie wusste schon, wie sie die Geschichte aufbauschen könnte. Die Lust der Medien nach solchen Storys war ein gefräßiges Tier, was gefüttert werden wollte.
    Gerade als sie diesen Gedankengang beendete, erschienen die beiden Pfleger. In der Hand hielten sie eine Kiste. Sie schien schwer zu sein, doch die beiden Männer konnten sie mühelos tragen. Scheppernd landete sie auf dem Tisch. Dann zog Steven eine Spritze auf und befeuchtete ihren Oberarm mit Desinfektionsmittel.
    »Nur zur Beruhigung«, sagte er leise und drückte die Flüssigkeit in ihre Venen.
    Miriam wollte erst protestieren. Doch als sich die Müdigkeit langsam über ihre Sinne legte, erkannte sie die Stimme vom Dr. Cole.
    »Es ist es verabreicht worden?«
    »Ja, Sir«, antwortete einer der Männer.
    »Gut, dann lasst uns allein.«
    Miriam erkannte, wie das Licht gedämmt wurde. Die Bettwäsche schmiegte sich wie eine zweite Haut an ihren Körper. Sie war nicht mehr lange wach, dass spürte sie. Ein kleiner Moment, wo sie die Dunkelheit um sich herum genoss. Alles war warm und kuschelig. Das Zimmer hatte den Hauch eines Refugiums, wo nur sie und dieser wunderschöne Duft des Arztes Raum hatten. Miriams Augen begannen zu flattern, schlossen sich schließlich. Dann spürte sie die brennende Haut des Mannes auf der Ihrigen. Seine Hand ruhte auf ihren Busen, ging mit ihrer Atmung mit. Es waren nur leichte Bewegungen um ihre Nippel, nur dosierte Zärtlichkeiten, die sie sofort hart werden ließen, doch das reichte bereits aus, um einen Funken der Leidenschaft in ihr zu erwecken. Oh Gott, wie lange hatte sie schon nicht mehr solche Berührungen erhalten?
Kreisend spielten seine Finger mit ihren Brustwarzen, mal mit mehr, mal mit weniger Druck. Sie suchten sich ihren Weg unter das Pantientenleibchen und schoben es schließlich völlig beiseite. Miriams Mund öffnete sich automatisch. Sie genoss es, nicht zu wissen, ob sie im Traum oder wirklich im Hier und Jetzt ruhte. Sie hatte keine Ahnung wie spät es war, mitten in der Nacht bestimmt, und doch hatte Zeit gerade für sie keine Bedeutung.
    Die Müdigkeit hatte sich nun vollends über ihre Sinne gelegt. Sie war noch nicht ganz in dieser Welt und versank erneut in einen Traum. Zufrieden pustete sie sich eine brünette Strähne aus dem Gesicht und wollte sich wieder an diesen durchtrainieren Körper schmiegen. Doch etwas hielt sie zurück. Als würde sie ihren Körper nicht völlig bewegen können, als würde sie etwas zurückhalten. War dies wirklich ein Traum?
    Durch den Schleier aus Schwäche spürte sie die erhitzte Haut des Arztes.
    Seit einer Ewigkeit hatten solche Emotionen nicht mehr den Weg in ihren Kopf gefunden. Seine Finger wanderten die Innenseite ihrer Arme entlang, streichelten zärtlich über ihr gefesseltes Handgelenk. Dann rutschte sie wieder ab in die Traumwelt und Miriam ließ sich von ihrem Unterbewusstsein führen. In ihrem Traum spürte sie einen Druck an der Hand. Kaum merklich, als würde jemand mit einer Feder über sie streicheln. Ein lustvolles Knurren entglitt ihr. Dann streichelten die Hände herab, wieder über die Innenseite ihrer Arme, fuhren langsam über das Schlüsselbein, wieder herauf, bis der hauchdünne Druck auch auf das andere Handgelenk ausgeübt wurde. Seine Finger schienen nun überall zu sein. In ruhigen Kreisen strichen sie über den Bauch, die Seiten und die Beckenknochen. Es war ein wunderschöner Traum, in dem sie gefangen war. Die Hände massierten weiter herab, streichelten über ihre Schamlippen, bis sie den Kitzler erreichten. Die Lust hatte sie nun völlig gepackt. Sie wollte sich winden, ihre Taille ein paar Zentimeter hervor

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