Die Spezialbehandlung - BDSM Roman (German Edition)
erstatten. Die andere wollte nichts sehnlicher, als genau diese Behandlung weiter zu erfahren. Immerhin hatte sie zugestimmt. Und dann war da noch diese Geilheit in ihrem Körper. Die Gewissheit einfach genommen zu werden. Nur schwerlich erkannte sie sich wieder.
»Bist du wach?«, wollte eine Männerstimme wissen.
Sie hatte gar nicht gemerkt, dass die beiden Pfleger im Schutz der Dunkelheit den Raum betraten hatten und das Licht erst anstellten, als sie neben dem Bett standen.
»Wacher als du jemals sein wirst«, antwortete sie leicht gereizt. »Was habt ihr mit mir gemacht?«
Daren grinste breit.
»Das weißt du ganz genau und dein Ton gefällt mir absolut nicht.«
Miriam schnaubte abfällig.
»Vielleicht sollte ich die Polizei rufen, dass dürfte dir aber noch weniger gefallen, oder?«
Der riesige Mann machte einen Schritt zur Seite, breitete die Hand aus, als ob er sie sogar bitten würde dieses zu tun. Sofort stand Miriam auf, richtete sich das Pantientenleibchen und wartete ein paar Sekunden, bevor sie den ersten Schritt in Richtung der Tür machte. Schnell hatte Steven ihr Handgelenk gefasst und legte ihre Wange auf die Seine. Sie schien zu glühen und Miriam zu verbrennen. Liebevoll legte er den Kopf beiseite, küsste ihren empfindlichen Hals und begann an dem Ohrläppchen zu knabbern. Zusätzlich drückte er sie an sich heran. Die Auswölbung an seiner Hose konnte sie deutlich an ihrem Po spüren. Erneut schloss sie die Augen und wollte diese letzten Sekunden des Abends noch in mich einsaugen.
»Bitte«, wisperte sie, fühlte die eigene Schwäche und streckte ihren Arm zur Tür aus.
Plötzlich stand Daren vor ihr, nahm die Hand und fuhr mit seinen Fingern ruhig über die Innenseiten ihrer Arme. Kurz öffnete sie die Augen, seine schwarzen Haare rahmten das bullige Gesicht ein, doch in seinem Blick lag eine Wildheit, wie Miriam sie selten gesehen hatte. Während Steven seine Finger um ihren Bauchnabel kreisen ließ, fasste sie Daren am Nacken. Ein tiefer und leidenschaftlicher Kuss folgte. Sie konnte, ja wollte gar nicht anders, als diesen zu erwidern.
Noch einmal machte sie einen Schritt in Richtung der Tür und streckte die Hand aus. Von den beiden Männern kam keine Gegenwehr, sie ließen sie ziehen. Mit zittrigen Fingern legte sie die Hand auf die Türklinge. Sie zögerte. Sie zögerte einem Moment zu lange.
»Bleib einfach hier«, hauchte ihr Steven ins Ohr und glitt erneut die Seiten ihres Körpers entlang.
Die Welt nahm sie nur noch durch einen milchigen Schleier wahr. Von ihrer eigenen Feuchtigkeit zwischen den Beinen überrascht, presste sie ihre Schenkel zusammen.
»Ich will ja«, stöhnte sie heiser. »Aber ich kann nicht.«
»Wieso nicht?«
Daren hatte sich wieder vor ihr positioniert. Er nahm ihre Haare zu einem Zopf, zog sie nach hinten, sodass ihr Hals frei lag. Von beiden Seiten liebkosten sie nun ihre Schulterblätter, küssten sich langsam zu ihrem Gesicht vor. Sie spürte ihren eigenen Widerstand bröckeln, zwei Finger rutschen bereits von der Klinke ab. Doch noch konnte sie gehen, noch war ihr Verstand nicht völlig von ihrer Begierde benebelt.
»Warum nicht?«, wiederholte Steven und sah ihr dabei tief in die Augen.
»Ich bin ein gutes Mädchen.«
Ein weiterer intensiver Kuss von Daren ließ sie wanken. Steven streichelte weiter ihre Seiten. In hauchdünnen Bewegungen arbeitete er sich zu ihrem Busen vor. Ihre Nippel rieben kräftig an dem rauen Stoff des Leibchens, sie schienen beinahe zu zerspringen und befeuerten ihre Lust mit jeder Bewegung. Die Geilheit hatte sie nun völlig erfasst. Ihr wurde schwindelig. Sie wollte wieder Sex haben - sie wollte mit diesen beiden Sex haben. Und zwar jetzt. Doch irgendwas in ihr ließ es nicht zu. Allerdings bröckelte diese Fassade, ihre Kraft sich zu wehren nahm ab und mit ihr wuchs die Sucht nach körperlicher Zuwendung.
Miriams Finger begannen zu zittern, als Steven ihren rechten Arm küsste, ihn streichelte und schließlich zärtlich auf den Rücken drehte.
»Manchmal muss man auch loslassen können.«
Während Daren mit seiner Zunge weiter die Ihrige streichelte, fuhr Steven mit der Hand ihren Körper herab. Sie zuckte zusammen, als er durch den Stoff ihren Kitzler zu streicheln begann. Es war zu viel, sie konnte nicht mehr. Langsam glitten ihre Finger von der Klinke herab. Sofort wurde ihr Arm von Steven aufgenommen und ebenfalls auf den Rücken gelegt. Ein kurzes Rascheln in der Kiste folgte, dann spürte sie das Metall
Weitere Kostenlose Bücher