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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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mit der treibenden Masse vereinigten, schien die Woge langsam abzuebben. Clarity starrte eine massive, starre, einfache Konfiguration an, die schwach, aber stetig aus dem Inneren heraus grün leuchtete. Dieser sich verjüngende Kegel war groß genug, um jedes Raumschiff des Commonwealth in sich aufzunehmen - und das auf einen Schlag.
    »Okay«, sagte sie leise zu dem neben ihr stehenden Flinx, »wie Syl gestern schon gesagt hat, hast du hier irgendetwas aktiviert. Es wurde über deine Anwesenheit informiert und ist sich bewusst, dass wir hier sind. Aber was ist das?«
    »Das ist eine Sache, über die Bran und Tru im Moment diskutieren.« Er legte den Arm um sie, sodass beide Minidrachen die Position wechseln mussten. »Aber es ist wunderschön, findest du nicht?«
    Zwar war sie froh über seine tröstende Umarmung, doch die änderte nichts an ihrer Meinung über die riesige unidentifizierbare Struktur. »Ich weiß nicht, ob ich es so ausdrücken würde. Dunkelgrün ist ohnehin nicht meine Lieblingsfarbe.«
    Hinter ihnen waren Stimmen zu hören, die immer lauter wurden. Tse-Mallory machte sich schon bemerkbar, bevor er zusammen mit dem Philosophen die Brücke betrat.
    »Tru und ich haben Stunden über die mögliche Art und Funktion dieses Objekts debattiert. Aber wir glauben jetzt zu wissen, worum es sich dabei handelt.«
    Flinx drehte sich sofort zu ihm um. »Und, was ist es? Was tut es?«
    Truzenzuzex wippte mit den Spitzen seiner Fühler in Flinx' Richtung. »Bran sagte, wir wissen, was es ist. Er hat nichts davon gesagt, dass wir auch nur die leiseste Ahnung haben, was es tut.«
    »Wir glauben«, erklärte der Soziologe und Soldat wichtig, »dass das der Empfänger der gelegentlichen Transmissionen von Horseye ist. Dein Schiff hat die relevanten Anzeigen für uns mehrfach überprüft. Der Zusammenfluss lässt sich nicht leugnen. Die Signale gehen direkt durch den Punkt im Raum hindurch, der jetzt von der zusammengesetzten Vorrichtung eingenommen wird.«
    »Das ist höchst interessant, verehrter Verwandter«, entgegnete Sylzenzuzex. »Ich muss jedoch zugeben, dass mir nicht klar ist, welchen praktischen Nutzen diese Entdeckung für uns haben soll.«
    Truzenzuzex sah sie direkt an und wechselte ins Nieder-Thranx. »Das liegt daran, dass wir diesen noch nicht kennen. Aber sowohl Bran als auch ich sind überzeugt davon, dass es einen geben muss.« Mit den rechten Echthänden und Fußhänden deutete er auf das Fenster. »Ansonsten wären all die faszinierenden Aktivitäten, deren Zeugen wir hier geworden sind, nichts weiter als eine unglaubliche Verschwendung von Energie ohne irgendeinen Zweck.«
    Da kam Flinx eine Idee. »Das Krang ist gleichzeitig eine Waffe und ein Musikinstrument. Könnte dies vielleicht ein Kunstwerk sein?«
    Tse-Mallory blickte ihn mit gerunzelter Stirn an. »Warum sollte man periodisch Signale den ganzen Weg vom Horseye-System bis hierher senden, nur um die Position eines Kunstwerks festzulegen? Ich muss allerdings zugeben, dass ich es ebenso vom ästhetischen als auch vom ingenieurswissenschaftlichen Standpunkt aus sehr ansprechend finde.«
    Truzenzuzex ließ sich von diesen Bemerkungen nicht ablenken. »Das haben wir doch schon besprochen, Bran. Es muss etwas tun! Und überdies, fss!is!kk, muss es etwas sehr Bedeutendes tun. Es ist zu groß, zu beeindruckend und zu eng mit dem Xunca-Alarmsystem verbunden, um nichts weiter als eine Ablenkung zu sein.«
    »Das ist deine Meinung.« Tse-Mallory wollte die Sache noch nicht auf sich beruhen lassen. »Ein Xunca könnte das aber ganz anders sehen.«
    »Wie finden wir heraus, was es ist?« Flinx sah den Philosophen fragend an.
    »Darüber haben Bran und ich schon den ganzen Tag debattiert.« Das gedämpfte Licht des Kontrollraums spiegelte sich in den Dutzenden einzelner Netzhäute wieder, aus denen die Facettenaugen des ehrenwerten Thranx bestanden. »Deine körperliche und/oder mentale Interaktion mit der Materie im Orbit hat den außerordentlichen orbitalen Zusammensetzungsprozess galvanisiert, provoziert oder auf andere Weise in Gang gesetzt, durch den dieses neue astronomische Objekt entstanden ist, das wir jetzt vor uns sehen. Daraus folgt, dass höchstwahrscheinlich nur deine Anwesenheit in der Lage sein wird, weitere Aktivitäten hervorzurufen.«
    Flinx schluckte schwer. »Ihr wollt, dass ich erneut den Raumanzug anziehe und da rausgehe - da rein ?« Jetzt war es Clarity, die beschützend den Arm um ihn legte.
    Tse-Mallory nickte und machte ein

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