Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent
schien das Ganze nicht mehr länger schweigend mit ansehen zu können und trat näher. »Verehrter Vater, schlägsst du etwa vor, dasss der Sschrecken, den du gerade ersst überlebt hasst, auch mit anderen Nye geteilt werden ssoll?«
»Dass isst der einzige Weg«, sagte er ihr mit untypischer Sanftheit. »Ich sselbsst hätte die Worte dess Weichhäuterss ssonsst auch nicht geglaubt. Ich mussste ess mit eigenen Augen ssehen. Ich mussste ess erleben. Bei jedem anderen wird ess genausso ssein. Ssie würden diesse Erklärung ebensso wenig akzeptieren, wie ich ess getan habe. Nur indem ssie ess erleben, werden ssie ess glauben.« Er wandte sich erneut zu dem wartenden Flinx um.
»Ich werde alle Vorbereitungen treffen. Im rechten Moment erfolgt dann die notwendige Vorsstellung.« Er deutete auf die Stelle, an der Flinx' Simanzug ordentlich gefaltet auf dem polierten Abschnitt des Bodens lag. »Aber ich befürchte, dasss du zumindesst noch einmal deine raffinierte Verkleidung anlegen mussst.«
Flinx holte tief Luft. Er konnte an den Emotionen wie an den Worten Lord Eiipuls erkennen, dass sich dieser nicht von seiner Entscheidung abbringen lassen würde. Andererseits musste Flinx aber gestehen, dass es für seine zukünftigen Aktivitäten äußerst hilfreich wäre, wenn die Vertreter des AAnn-Imperiums, denen er möglicherweise bald begegnen würde, instruiert würden, einem gewissen jungen Menschen die Freiheit einzuräumen, jeden Ort nach Belieben aufsuchen zu können.
»In Ordnung«, entgegnete er resigniert. »Wenn Sie es für notwendig erachten. Mit wem soll ich das Erlebnis teilen? Mit Ihren Freunden? Anderen Familienmitgliedern?« Er grübelte über andere Möglichkeiten nach. »Mit Angehörigen des Militärs?«
Lord Eiipul machte eine Geste der Unentschlossenheit ersten Grades, die von einer reiner Bedingungslosigkeit unterstrichen wurde. »Da die Gefahr, die du mir gezeigt hasst, die größte isst, die man ssich nur vorsstellen kann, musss ssie auch dem Größten gezeigt werden. Ich werde das notwendige Rissiko eingehen.«
Flinx war augenblicklich wachsam. »Welches Risiko?«
Der AAnn sah ihm fest in die Augen. »Ich werde Vorbereitungen treffen, damit du deine Erfahrung mit diesser galaxissweiten Gefahr mit der Imperialen Verssammlung und dem Imperator perssönlich teilen kannsst.«
Erschrocken zischten seine Sprösslinge auf. »Verehrter Vater, nein!« Eiipul IXb eilte herbei, dicht gefolgt von seiner Schwester. Flinx fiel auf, dass sich Kiijeem zurückhielt. Das war eine Familienangelegenheit. Welcher Meinung er auch war, welche Einsichten er seiner Ansicht nach in die Diskussion auch einbringen konnte, der Freund der Zwillinge würde sich trotz allem nicht in die Debatte einmischen. Bei einem positiven Ergebnis konnte er nur davon profitieren. Endete es im Desaster, so konnte er geltend machen, dass er sich nicht in die Sache eingemischt hatte. Daher war es kein Wunder, dass die stärkste Emotion, die Flinx von seinem jungen Freund empfing, Zufriedenheit war. Die Gefühle, die von den beiden jungen Eiipul-Sprösslingen ausgingen, spiegelten jedoch einen ganz anderen emotionalen Zustand wider.
Sie hatten Angst, und sie waren verärgert.
»Bedenke, Vater«, flehte seine Tochter, »dasss ess dass Ende deiner Karriere bedeuten könnte, wenn die unvorherssehbare Konfrontation, die du vorsschlägsst, sscheitert.«
»Nicht nur deiner Karriere.« Ihr Bruder wurde jetzt richtig wütend. »Die ganze Familie Eiipul könnte ruiniert werden. Alless, wass deine Ahnen aufgebaut haben, unssere illusstre Familiengesschichte, unsseren Sstatuss innerhalb dess Imperiumss - all dass würdesst du auf dem Altar einer voreiligen Entsscheidung opfern. Wir würden alless verlieren - ssogar unsseren Namen.«
Ihr Patriarch schwieg. Einen Augenblick lang glaubte Flinx schon, die furchtsamen Zwillinge hätten Lord Eiipul davon überzeugt, seine Meinung zu ändern. Doch dann stellte sich heraus, dass er nur seine Gedanken geordnet hatte.
»Wäret ihr wie ich in Kontakt mit diesser Monsstrossität gekommen, dann würdet ihr ess versstehen«, informierte er seine Nachkommen ernst. »Ihr würdet mich untersstützen, sso gut ihr nur könnt, und nicht verssuchen, meine Entsscheidung anzuzweifeln. Aber ihr habt den Sschrecken nicht miterlebt. Und dafür bin ich dankbar. Dafür ssolltet auch ihr dankbar ssein. Genießt eure andauernde Unwisssenheit und sseid froh, dasss unsser Bessucher beschlosssen hat, euch nicht mit der gessamten
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