Die Stadt der Könige: Der geheime Schlüssel - Band 2 (kostenlos bis 14.07.2013) (German Edition)
Hinter verborgenen Pfaden (Zusammenfassung)
Lange Zeit lebten Elben und Menschen friedlich nebeneinander, bis vor tausend Jahren das Gleichgewicht ins Wanken kam und sich die Elben aus dem Leben der Menschen zurückzogen. Nur eine kleine Gruppe Männer bewahrte seither das Wissen über das alte Volk. Sie nannten sich; Der geheime Schlüssel .
In der Stadt Waldoria in unmittelbarer Nähe des Alten Waldes lebt Philip mit seinen Eltern und fünf jüngeren Brüdern. Wie die meisten Menschen kennt er viele Geschichten und Legenden, die sich um den Wald ranken. Eines Tages erhält er von seinem Lehrer Theophil ein Buch, in dem es um ein weiteres Geheimnis es Waldes geht - Pal´dor, eine geheime Stadt der Elben.
Philip ist hin und her gerissen. Einerseits glaubt er, dass es Elben nur in Märchen gibt, andererseits widerspricht dem die Tatsache, dass sein Lehrer ihm dieses Buch unter dem Siegel größter Verschwiegenheit geliehen hat. Während er noch abwägt, findet sein Vater im Wald eine kranke Frau und ihr neugeborenes Kind. Bald stellt sich heraus, dass es keine gewöhnliche Frau ist, sondern eine Elbin aus Pal´dor.
Für Philip ist klar, dass er dem wunderschönen Wesen helfen muss, wieder nachhause zu gelangen, erst recht nachdem König Leonidas zur Verblüffung seiner Untertan die Elben zu Feinden erklärt und zum Krieg gegen sie rüstet.
Gemeinsam mit seinem Lehrer will Philip in den Alten Wald gehen, um die Stadt zu suchen. Theophil versucht bereits seit vielen Jahren die Stadt zu finden, doch der Weg, der seinem Urgroßvater noch offen war, blieb ihm bislang verborgen.
Vor der Abreise überreicht sein Vater Philip ein Kettenhemd. Ein Familienerbstück, sagt er, doch das Hemd ist von Elben hergestellt worden.
Mit vielen Fragen, Hoffnungen und Träumen im Gepäck begibt sich Philip auf seine Reise. Der Alte Wald lässt ihn und Theophil ein, doch die Eingänge nach Pal´dor bleiben ihnen verborgen. Nach Tagen des Wanderns und Suchens findet Philip jedoch etwas ganz anderes.
Barfuß tritt er auf die Spitze eines Gnommessers. Der Schmerz, der von dieser Wunde ausgeht, ist unnatürlich heftig und greift in kürzester Zeit auf sein ganzes Bein über. Er benebelt seine Sinne und so bemerkt Philip die herannahenden Reiter zu spät.
Unverhofft steht er König Leonidas und dem Zauberer Dosdravan gegenüber. Theophil eilt ihm zu Hilfe und wird dabei von einem Pfeil tödlich verletzt. Mit letzter Kraft erklärt er Philip, wohin er fliehen muss.
Verängstigt und von starken Schmerzen geplagt, schlägt sich Philip durch den Wald zu einem kleinen Dorf durch, in dem Mathilda, eine Verwandte seines Lehrers, wohnt. Dort kommt er aber nur für kurze Zeit unter, denn die Verfolger sind ihm dicht auf den Fersen. Mathilda leiht ihm ihren Esel Lu, um seine Spuren zu verwischen und ihm die tagelange Reise nach Saulegg zu einem Freund Theophils, der ein Mitglied des Geheimen Schlüssels ist, zu erleichtern. Doch Philips Kräfte schwinden schnell. Bald ist er nicht mehr in der Lage seine entzündete Wunde selbst zu versorgen und bricht in einem Wäldchen kraftlos zusammen.
In Pal´dor, der Stadt im Wald, herrscht zur gleichen Zeit große Aufregung. Eine Gruppe Elben ist in den Quellenbergen von Gnomen überfallen worden. Spuren von Zauberern sind an verschiedenen Orten im Land zu erkennen und sogar Menschen suchen nach dem alten Volk. Die Erkenntnis, dass sie wieder gejagt werden, erschüttert die Elben.
Fünfhundert Jahre ist es her, dass die Zauberer von den Menschen des Landes verwiesen wurden. Für die Elben bedeutete dies eine gewisse Sicherheit. Nun bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre Tore wieder zu verstärken. Trotzdem können sie sich nicht restlos zurückziehen. Eine ihrer heiligen Hallen ist von dem Zauberer entdeckt und entweiht worden. Diese gilt es wieder zu verschließen.
Auch Jar´jana, die Elbin die mit ihrem Neugeborenen spurlos im Wald verschwand, muss gefunden werden. Sollte sie dem Zauberer in die Hände fallen oder bereits gefallen sein, wäre das Ende der Welt besiegelt. Einige Elben sprechen sich bereits dafür aus, über das östliche Meer davon zu segeln und Ardea´lia für immer zu verlassen.
Für Ala´na die Weise kommt das nicht in Frage. Sie hat gemeinsam mit ihrem Gefährten Rond´taro bereits den Krieg vor tausend Jahren miterlebt und sich trotzdem dafür entschieden, zu bleiben. Außerdem weiß sie, dass die Regentschaft des derzeitigen Menschenkönigs auf wackeligen Beinen
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