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Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1

Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1

Titel: Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Ashton Smith
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des Amateurmagazins The Acolyte ) von Smiths Witwe dessen in schwarzes Leder gebundenes Notizbuch. Darin hatte Smith von etwa 1929 an regelmäßig rasch hingeworfene Ideen, Themen, Wörter oder Namen für den eventuellen späteren Gebrauch festgehalten. Einige dieser Notizen waren bereits 1944 in The Acolyte veröffentlicht worden.
    Im März 1962 hatten Sidney-Fryer und Hoffman einen Text entziffert, bearbeitet und Korrektur gelesen, der den literarischen Inhalt von Smiths Notizbuch zum Zeitpunkt seines Todes wiedergab. Er wurde schließlich 1979 von Arkham House unter dem Titel The Black Book of Clark Ashton Smith herausgebracht. Gedruckt in einer Auflage von etwas mehr als 2.500 Exemplaren und illustriert von Andrew Smith, besaß die Ausgabe einen Broschur-Einband aus schwarzem Lederimitat, der dem Buch das Aussehen von Smiths originalem Notizbuch verleihen sollte.
    Außerdem gab Sidney-Fryer für das Timescape-Imprint des Verlags Pocket Books eine neue Reihe von Erzählsammlungen Smiths im Taschenbuch heraus, die folgende Bände umfasste: The City of the Singing Flame (1981), The Last Incantation (1982) und The Monster of the Prophecy (1983).
    As it is Written , ein angeblich verschollenes Werk Smiths, das er unter dem Pseudonym ›DeLysle Ferrée Cass‹ geschrieben haben sollte und das 1982 im Verlag Donald M. Grant veröffentlicht wurde, erwies sich als komplett von einem anderen Autor verfasst.
    Vieles von Smiths unverhohlen erotischer und kunstvoller Prosa wurde von den Redakteuren der Pulp-Magazine (vor allem jenen, die für Gernsbacks Science-Fiction-Magazine tätig waren) aus seinen Geschichten herausgekürzt. Dennoch brachte es der Autor aus irgendwelchen Gründen nie fertig, diese verstümmelten Geschichten für die Buchveröffentlichungen wiederherzustellen. Roy Squires zufolge lag dies daran, dass Smith es »nach Möglichkeit vermied, ein Manuskript mit der Schreibmaschine abzutippen«. Die Vorlagen, die er für seine Erzählsammlungen an Arkham House sandte, waren gewöhnlich herausgerissene Druckseiten der Magazine, wodurch sämtliche Fehler und Auslassungen sich in den Buchversionen fortsetzten.

    Obwohl viele der Original-Manuskripte des Autors in dem Feuer vernichtet wurden, das Vandalen 1957 an seine Hütte legten, überdauerten unter seinen nachgelassenen Papieren Durchschläge von etwa zwei Dritteln seiner veröffentlichten Erzählungen. In den späten 1980ern brachte die Necronomicon Press unter dem Titel The Unexpurgated Clark Ashton Smith eine Reihe von Leseheften heraus, die eine kleine Auswahl dieser erhalten gebliebenen Originalfassungen enthielt. Unter der Herausgeberschaft von Steve Behrends präsentierte die Reihe Mother of Toads ( 1987), The Dweller in the Gulf (1987, erstveröffentlicht 1933 als ›The Dweller in the Martian Dephts‹), The Monster of the Prophecy (1988), The Vaults of Yoh-Vombis (1988), The Witchcraft of Ulua (1988) und Xeethra (1988).
    Klarkash-Ton: The Journal of Smith-Studies war ein wissenschaftliches Periodikum, das von 1988 bis 1993 erschien und sich für die letzten beiden Ausgaben in The Dark Idolon umbenannte.
    Necronomicon Press veröffentlichte auch Clark Ashton Smith: Letters to H. P. Lovecraft (1987), ebenfalls von Behrends herausgegeben, und Nostalgia of the Unknown: The Complete Prose Poetry of Clark Ashton Smith, herausgegeben von Marc und Susan Michaud, Behrends und S. T. Joshi.
    Arkham House, das den Tod August Derleths überdauert hatte und unter verschiedenen Verlagsleitern erfolgreich gewesen war, schaffte es 1988 endlich, das Buch zu veröffentlichen, das der Verlag einst unter dem Titel The Best Fantastic Tales of Clark Ashton Smith angekündigt hatte. A Rendezvous in Averoigne enthielt dreißig Erzählungen, die in den diversen von Smith erfundenen Welten angesiedelt waren, bebildert mit Jeffrey K. Potters Fotomontagen.
    »Er bereicherte meine Vorstellung mit unglaublichen Welten, unwirklich schönen Städten und sogar noch fantastischeren Lebewesen«, schrieb Ray Bradbury in seiner kurzen Einleitung.
    Im darauffolgenden Jahr gaben Steve Behrends, Donald Sidney-Fryer und Rah Hoffman für die Greenwood Press Strange Shadows: The Uncollected Fiction and Essays of Clark Ashton Smith heraus. Das Buch, dessen Vorwort von Robert Bloch stammte, enthielt Smiths letzte fertiggestellte Erzählungen sowie abweichende Versionen, Fragmente, Kurzfassungen, Prosa-Gedichte, Bühnenstücke und weiteres Material verschiedenster Art (wovon einiges ursprünglich

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