Die Stadt der Singenden Flamme - Die gesammelten Erzaehlungen - Band 1
CAS vom 24.2.1942 (Manuskript, JHL).
17. Price, Book of the Dead, pp. 112–113. Price datiert diese Begegnung auf 1939, doch in einem von Steve Behrends, ›The Price-Smith Collaborations‹ ( Crypt of Cthulhu Nr. 26 [Hallowmas 1986]: 32) zitierten Brief datiert er sie auf 1940. ›House of the Monoceros‹ wurde unter dem Titel ›The Old Gods Eat‹ ( Spicy Mystery Stories , Februar 1941) veröffentlicht; im selben Magazin erschien ›Dawn of Discord‹ ( Spicy Mystery Stories , Oktober 1940). Price trat Smith die Hälfte des Erlöses aus den Veröffentlichungen ab. Bei diesem Besuch wurde Price von dem Science-Fiction-Autor Jack Williamson begleitet. Williamson schildert Smith bei dieser Zusammenkunft als »geschlagen und mitleiderregend« ( Wonder’s Child: My Life in Science Fiction [New York: Bluejay Books, 1984], S. 127).
18. Siehe CAS, Brief an AWD vom 6.11.1944 (Manuskript, SHSW).
19. Harry Warner, Jr. All Our Yesterdays (Chicago: Advent, 1969): 79–80.
20. Ebenda, S. 164.
Der Raub der neununddreißig Keuschheitsgürtel
(The Theft of the Thirty-Nine Girdles)
Mit dem Gedanken, neue Abenteuer von Satampra Zeiros zu Papier zu bringen, hatte Smith in seinem Black Book die Handlung einer Story umrissen, die er sowohl ›The Ancient Shadow‹ als auch ›The Shadow from the Sarcophagus‹ nannte. Doch über die Notiz im Black Book gelangte diese Story nie hinaus. 1) Mit der Arbeit an ›The Theft of the Thirty-Nine Girdles‹ begann Smith bereits im Oktober 1952, denn zu dieser Zeit erwähnt er in einem Brief, dass er an der Story schreibe. 2) Doch wurde die Erzählung anscheinend nicht vor dem 25. April 1957 abgeschlossen, als Smith mitteilte, sie fertiggestellt und bei F&SF eingereicht zu haben. 3)
Anthony Boucher, der Mitherausgeber des Magazins, überbrachte die Nachricht von ihrer Ablehnung persönlich – vermutlich bei einem Treffen im Haus von George Haas in Berkeley. Doch schrieb er auch einen Brief, in dem er seine Kritik vorbrachte: »Es ist erfreulich, nach 26 Jahren die Rückkehr von Satampra Zeiros zu erleben. Doch fürchte ich, dass ich ›The Theft of the Thirty-Nine Girdles‹ nicht als echte Fantasy-Geschichte betrachten kann. Das einzige Fantasy-Element der Story besteht darin, dass sie in Hyperborea spielt. Doch die Ereignisse selbst sind, in Ihren eigenen Worten (S. 6), ›zwar außergewöhnlich, aber keinesfalls übernatürlich‹. Herausgekommen ist eher eine unterhaltsame Kriminalgeschichte vor ausgefallenem exotischem Hintergrund statt Fantasy im eigentlichen Sinn.« 4)
Als Nächstes reichte Smith die Geschichte bei Fantastic Universe ein, doch anscheinend wusste der Redakteur des Magazins, Hans Stefan Santesson, ihren feinen Humor nicht zu würdigen. Donald A. Wollheim nahm die Geschichte für Saturn Science Fiction an, ein kurzlebiges Digest , das sie unter dem weniger aussagekräftigen, aber auch weniger zweideutigen Titel ›The Powder of Hyperborea‹ in seiner Ausgabe vom März 1958 veröffentlichte. Die Erzählung wurde posthum in TSS gesammelt.
Von dieser Erzählung existieren neben dem handschriftlichen Entwurf mehrere unterschiedliche maschinenschriftliche Fassungen, doch scheint keine davon Smiths letzten Vorstellungen zu entsprechen. Die in diesem Band enthaltene Textfassung fußt auf der Magazin-Veröffentlichung. In dieser fehlt das Gedicht ›Lament to Vixeela‹, das Smith wahrscheinlich in der Annahme aus der Erzählung entfernte, dass ein SF-Magazin der 1950er Jahre kein dankbares Forum für seine Gedichte darstellte. Der ursprünglichen Fassung ist ›Lament to Vixeela‹ gleich einem Motto vorangestellt:
Vixeela, Tochter der Grazie und der Tragik!
Dein Name ist ein Zauberwort – sein Klang entfacht
Erlosch’ne Sterne neu und schenkt nach langer Nacht
Den Sonnenstrahl, mit dem ein neuer Tag erwacht.
Als wär’s ein spätes, goldverklärtes Abendrot
Strahlt das Glück, das uns dies Abenteuerleben bot,
Über der Erinnerung an Trennung und an Tod.
— Totenklage für Vixeela
1. BB Eintrag 70. ›The Theft of the Thirty-Nine Girdles‹ findet sich in einer Aufstellung möglicher Titel in Eintrag 210.
2. CAS, Brief an L. Sprague de Camp vom 21.10.1952 ( SL 371). [Der Brief trägt die Jahreszahl 1953].
3. CAS, Brief an AWD vom 25.4.1957 (Manuskript, SHSW).
4. Anthony Boucher, Brief an CAS vom 22.5.1957 (Manuskript, JHL).
Impressum
Originalausgabe
© by the Estate of Clark Ashton Smith
The Lost Worlds of Klarkash-Ton © 2002 by Stephen
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