Die Story von Joanna
Und Sie, Griffin, werden mir bald zu Hilfe kommen müssen.«
»Und wie könnte ich das tun, Sir?«
»Das werde ich Sie wissen lassen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen sein wird. Sehen Sie doch nicht so ernst, beinahe feierlich drein, Griffin. Es wird Ihnen wahrscheinlich Freude machen.«
Jason lehnte sich etwas dichter zu seinem Butler hinüber und wiederholte die letzten Worte:
»Es wird Ihnen wahrscheinlich Freude machen!«
8
Jason lehnte mit dem Rücken an einem alten, dicken Baum.
Joanna stand vor ihm, blickte ihm ins Gesicht und bettelte um seine Zuneigung und Zärtlichkeit. Aber sie hatte Angst, ihm in dieser Hinsicht ohne seine ausdrückliche Genehmigung entgegenzukommen.
Jason beugte den Kopf etwas nach unten und begegnete Joannas Blick.
Der Blick des Mannes drückte in diesem Moment ganz gewiß keine Zärtlichkeit aus.
Aber da Joanna nun einmal Zärtlichkeit sehen wollte, interpretierte sie eben seinen Blick auf diese Art. Sie sah nur, was sie sehen wollte.
Jason brachte sein Gesicht noch dichter an Joannas Gesicht heran und küßte sie auf den Mund. Gleichzeitig langte er nach ihrer Hand und schob sie in seinen bereits geöffneten Hosenschlitz.
»Auf die Knie, Joanna!« befahl er.
Joanna kam dieser Aufforderung sofort nach und spürte, wie das gefrorene Gras in ihre Knie schnitt. Es tat jedoch nicht weh. Aber das hatte seinen Grund nur darin, daß der Boden eiskalt und Joannas Haut wie betäubt war.
Jason holte seinen Penis heraus.
Joanna nahm das steife Glied liebevoll in den Mund und begann zu saugen.
»Zieh deine Kleider aus!« befahl Jason in einem Tonfall, der noch kälter war als das gefrorene Gras.
»Aber ... aber doch nicht hier, Jason!« wagte Joanna einen schwachen Protest. »Mir ist kalt!«
»Tu's!« verlangte er schroff. Er kehrte dem Mädchen den Rücken und ging langsam auf die Villa zu.
»Jason . . . bitte!« rief Joanna ihm sofort verzweifelt nach. »Ich werd's tun!«
»Ich weiß.«
Joanna zögerte nur noch einen Moment, dann legte sie den Pelzmantel ab und zog den Kaschmirpullover aus. Da sie keinen Büstenhalter trug, waren ihre nackten Brüste nun der kalten Luft ausgesetzt. Joanna schauerte heftig zusammen und bekam eine Gänsehaut. Aber das Mädchen zog nun auch no ch den Rock aus und streifte schließlich das winzige, knappe, blaue Höschen von den Beinen. Zitternd vor Kälte stand Joanna da, aber sie schien fest entschlossen zu sein, Jason etwas zu beweisen.
Statt sie jedoch mit ein paar lobenden Worten zu belohnen, fiel Jason in barschem Tonfall weiter über das junge Mädchen her.
»Deine Schuhe! Dein Schmuck!« sagte er. »Los, los, alles ausziehen und ablegen!«
Auch dies tat Joanna sehr schnell und dachte dabei, daß er nun bald mit ihr Liebe machen würde.
Aber so sollte das keineswegs sein.
»Und jetzt leg dich auf den Boden!« befahl der Mann mit unerbittlicher Stimme.
»Bitte, Jason, darf ich mich wenigstens auf meinen Mantel legen?« bettelte Joanna. »Ich friere!«
»Du wirst nur tun, was ich dir sage.«
Gehorsam legte sich Joanna nun hin. Sie spürte die eisige Luft zwischen ihren Beinen. Sie spürte die Kälte in ihrem Rücken und an ihrem Hintern. Ihre Brustwarzen wurden hart und steif, aber nicht vor Leidenschaft, sondern von der schneidenden Kälte. Joanna schauerte immer heftiger zusammen und bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut.
»Wirst du jetzt wenigstens zu mir kommen?« bettelte sie in flehendem Tonfall.
Jason ignorierte ihre Frage. Er ließ einen schrillen Pfiff ertönen.
Zwei große Hunde kamen angerannt. Einer von ihnen hatte eine Schulterhöhe von fast einem Meter, der andere war sogar noch größer; eine riesige, graue Bestie, irgendeine Art von Wolfshund. Das kleinere Tier war schwarz und schien von Dobermannabstammung zu sein. Beide Hunde machten den Eindruck, zum Töten bereit zu sein.
Die Hunde hatten inzwischen Joanna erreicht. Sie blieben stehen, fletschten die Zähne und knurrten. Sprungbereit und mit gespannten Muskeln standen die beiden Bestien da. Beide hatten den Mund offen. Ihr hechelnder Atem schickte kleine, weiße Dampfwölkchen in die frostklirrende Luft. Die Tiere zitterten und schienen es kaum noch erwarten zu können, endlich warmes Blut zu kosten.
Joanna war wie versteinert. Verzweifelt versuchte sie sich zu erheben, aber sie war vor Angst wie gelähmt.
»Jason .. .!« flüsterte sie flehend. »So hilf mir doch, Jason! Bitte!«
Aber Jason lächelte nur sardonisch. Dann sah er die Hunde an und
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