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Die Story von Joanna

Die Story von Joanna

Titel: Die Story von Joanna Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Collin Gerard & Justin Damiano
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entwickelt?«
    »Ich weiß es nicht«, antwortete das junge Mädchen zögernd. »Sex, der aus Liebe entspringt, nehme ich an. Jedermann möchte doch geliebt werden, nicht wahr?« ;
    »Ja... geliebt werden. Ja, das möchte wohl jedermann.«
    Jason machte eine Pause.
    »Die ewigen Massen! Gott segne sie.« Diese Worte rollten Jason von der Zunge, als schmeckten sie bitter in seinem Mund. Spöttisch fuhr der Mann fort: »Ich werde dir alles geben, was ich bin. Aber wenn du mich wirklich liebst, dann würdest du gar nicht alles verlangen, was ich bin, sondern du würdest mir alles geben wollen, was du bist.«
    Joannas Gesicht hatte sich seit Betreten des Wohnzimmers nicht verändert. Ihre Emotionen schienen alle nach einer Richtung hin eingesperrt zu sein . . . nach draußen.
    Joanna wollte geben.
    Geben - aber was?
    Sie wußte es nicht.
    Aber Jasons Sperrfeuer beschaulicher Überlegungen, seine deprimierende, auf den Tod ausgerichtete Konversation hatte keine augenscheinliche Wirkung auf Joanna.
    Jason wußte, daß auch dies ein gutes Zeichen war.
    »Du siehst also jetzt, meine Kleine, daß es gar nichts zu verlieren gibt, nicht wahr?« sagte Jason.
    »Ich weiß es nicht. Es ist alles so ... so verwirrend, wenn du es so ausdrückst.«
    Er kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und lächelte beinahe bösartig und gehässig.
    »Ja, nicht wahr?« sagte Jason. »Aber das macht nichts. Wenn die Pille zu groß ist, um sie auf einmal schlucken zu können, werden wir sie eben Stückchen für Stückchen einnehmen. Wir haben doch jetzt Zeit, nicht wahr? Trink erst mal aus!«
    »Willst du mich etwa betrunken machen?« fragte das junge Mädchen. »Um mich danach auszunutzen?«
    »Ja... so ungefähr.«
    Beide leerten ihr Glas.
    »Joanna ...?« In Jasons Stimme klang jetzt eine merkwürdige Mischung aus Frage und Forderung mit.
    »Ja?«
    »Geh doch mal ein bißchen im Zimmer herum, ja? Ich möchte dich anschauen.«
    Joanna tat, worum er sie eben gebeten hatte. Das war eine Rolle, die ihr Spaß machte. Das schwarze Seidenkleid umschloß sehr eng den kleinen, zierlichen, schlanken Mädchenkörper. Joanna ging einmal um den Tisch herum, der mitten im Zimmer stand. Ihr Gesichtsausdruck sprach beredt von ihren Gefühlen. Joanna war geschmeichelt. Mit jedem Schritt, den sie nach vorn machte, wurde der Stoff des Seidenkleides straff gegen die Oberschenkel gedrückt, so daß die Umrisse der weichen und doch strammen Beine klar zu erkennen waren.
    »Stop!« befahl Jason.
    Joanna blieb vor einer großen Lampe stehen und wartete auf weitere Instruktionen. Bisher hatte sie dieses Spiel genossen. Es hatte ihr Freude gemacht.
    Da sie jetzt vor der Lampe stand, wurden ihre Beine vom Lichtschein beleuchtet und waren durch den dünnen Stoff hindurch zu sehen.
    Jasons Interesse galt einem dreieckigen Lichtflecken, dessen Spitze sich oben befand und der sich zu den Knien hin ständig verbreiterte.
    Lange, sehr lange studierte Jason dieses Bild.
    »Du siehst sehr reizend aus.«
    Joanna quittierte dieses Kompliment mit einem schwachen Lächeln.
    »Und jetzt geh doch mal zu diesem Tisch dort hinüber«, sagte Jason. »Und dann drehst du mir den Rücken zu.«
    Joanna ging zum Tisch hinüber und blieb zwischen zwei Kerzen stehen.
    Das Kleid spannte sich nun straff über dem runden, drallen Hintern des jungen Mädchens.
    »Nimm doch mal deinen Schal ab!« befahl Jason in herrischem Tonfall.
    Joanna kam auch dieser Aufforderung widerspruchslos nach und enthüllte ihren glatten Rücken, dessen weiße Haut durch die schmalen, schwarzen Träger des Kleides nur noch mehr unterstrichen wurde.
    Joanna hatte eine sehr klare, feuchte Haut. Das Fleisch des jungen Mädchens war weich und üppig. Die Gliedmaßen und der gesamte Knochenbau machten einen -lockeren Eindruck. Die Wirbel am unteren Ende des Rückens ließen ahnen, zu welchen Bewegungen dieser schlanke, geschmeidige Körper fähig sein dürfte.
    »Und jetzt beuge dich nach vorn!« befahl Jason weiter. »Lege deine Brüste auf den Tisch!«
    Diesmal zögerte Joanna einen Moment, doch dann gehorchte sie abermals.
    Jason ging zur Hausbar hinüber und füllte mit betonter Gleichgültigkeit Kognak in ein Glas aus exquisitem irischem Kristall.
    Joanna kam sich in ihrer derzeitigen Stellung ein bißchen albern vor, blieb aber vornübergebeugt am Tisch stehen.
    Jason ließ sich sehr viel Zeit. Er schwenkte die Flüssigkeit im Glas herum, atmete das duftende Bukett des edlen Getränks ein und starrte intensiv

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