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Die Stunde des Verfuehrers

Die Stunde des Verfuehrers

Titel: Die Stunde des Verfuehrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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stand jetzt so nahe vor ihr, dass sie den Kopf in den Nacken legen musste, um ihm in die dunklen Augen zu sehen. Sie spürte, wie er einen Finger unter ihr Kinn legte, wie er mit dem Daumen die weiche Haut ihrer Wange streichelte.
    Sein Duft hüllte sie ein, weckte ein Verlangen in ihr, wie sie es noch nie in ihrem Leben empfunden hatte.
    „In den vergangenen Tagen“, sagte er leise, und seine Stimme klang rau dabei, „habe ich mir fest vorgenommen, das nicht zu tun. Du berauschst meine Sinne in einem Ausmaß, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Die ganze Woche habe ich mich gefragt, wie es wohl sein würde.“
    Sie schluckte. „Wie was sein würde?“ Aber sie kannte die Antwort bereits. Der Himmel allein mochte wissen, wie oft sie in den vergangenen Tagen daran gedacht hatte. Sie hatte es nur nicht wahrhaben wollen.
    Als Pascal die Worte aussprach, durchflutete sie ungeheure Erleichterung. „Dich zu küssen.“ Er hörte auf, ihre Wange zu streicheln. Sein Finger unter ihrem Kinn war die einzige Berührung zwischen ihnen. Dann neigte er den Kopf. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielten keine Rolle mehr, als Alana die Augen schloss und sie seine Lippen auf ihren spürte. Es war ein sanfter Kuss, vorsichtig, tastend. Und doch entzündete er ein Feuer wilder Sehnsucht in ihren Adern.
    Als er sich langsam zurückzog, entrang sich ihrer Kehle ein überaus verräterischer Laut. Sie wollte mehr als diesen einen keuschen Kuss. Und er – offensichtlich – auch.
    Denn als er diesmal ihre Lippen berührte, war von Zurückhaltung nichts mehr zu spüren. Pascal löste die Spange an ihrem Hinterkopf und fuhr mit einer Hand durch die nun offen fallenden, seidigen Strähnen. Den anderen Arm schlang er um ihre Taille und zog Alana enger an sich.
    Das Gefühl, seinen Körper zu spüren, löschte ihr bewusstes Denken aus. Sie genoss es, die harten Muskeln seines Oberkörpers zu fühlen, die sich gegen ihre weichen Brüste pressten.
    Ihre Körper schienen miteinander zu verschmelzen. Schließlich unterbrach Pascal den Kuss und schaute Alana aufmerksam an. In seinen dunklen Augen brannte dasselbe Verlangen, das auch tief in ihrem Innern loderte. Dass sie spürte, wie erregt er war, intensivierte das Gefühl noch. Gleichzeitig empfand sie Verwirrung.
    Bevor sie etwas sagen konnte, legte Pascal einen Finger auf ihren Mund. Die Weichheit ihrer Lippen, ihr warmer Atem fachte sein Begehren noch weiter an. Beinahe hätte er laut aufgestöhnt, überwältigt von der Lust, hier und jetzt mit ihr zu schlafen. Aber er ahnte, dass sie ihn, wenn er sie jetzt bedrängte, sofort zurückweisen würde. „Nicht denken. Nicht sprechen. Nur fühlen.“
    Als er sie diesmal küsste, war ihr Mund leicht geöffnet. Ihr Atem vermischte sich. Vorsichtig ließ Pascal seine Zunge in ihre seidige Höhle gleiten. Alana umklammerte seine Schultern fester. Natürlich war sie schon früher geküsst worden. Doch wenn Ryan sie geküsst hatte, dann ohne Zärtlichkeit und Finesse.
    Dieser Kuss spielte in einer anderen Liga. Auf unglaublich erotische Weise ließ Pascal seine Zunge mit ihrer tanzen, ließ sie erkunden, nur um sich wieder zurückzuziehen, lud Alana ein, ihm zu folgen. Und das tat sie. Sie schlang die Arme enger um seinen Nacken, presste sich gegen seinen Körper und ließ auch ihre Zunge in seinen Mund gleiten. Ein leises Stöhnen war ihre Belohnung. Sie fühlte sich wahnsinnig sexy. Sie allein kontrollierte die Geschwindigkeit, die Bewegungen. Ganz sanft biss sie auf Pascals Unterlippe, liebkoste sie mit der Zunge, saugte an ihr, bevor ihre Zungen wieder zu ihrem sinnlichen Tanz zurückkehrten.
    Er fuhr mit einer Hand unter ihr Top und streichelte die weiche Haut an ihrer Taille. Ihre Beine begannen zu zittern. Einen Moment hielt er inne, als warte er auf ein Zeichen der Erlaubnis. Sie gab es ihm und spürte, wie er lächelte.
    Langsam ließ er seine Hand über ihren Rücken wandern. Mit geübtem Griff löste er den Verschluss ihres BHs. Alana spürte, wie der weiche Satinstoff über ihren Körper streifte. Sie war so verzaubert von dem Rausch der Lust, der sie umschlungen hielt, dass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als dass Pascal ihre Brüste umfasste – was er auch sogleich tat. Das Gefühl war so atemberaubend erotisch, dass sie unwillkürlich aufstöhnte.
    Alana stellte sich auf die Zehenspitzen, um seine Männlichkeit an dem empfindsamen Zentrum zwischen ihren Beinen zu spüren. Sie konnte nichts anderes tun, als in

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