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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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stärker und sie hob ihren Oberkörper an.
    Seele und Geist meuterten, funkten Blitze in jede Faser ihres Körpers. Alle Nervenleitungen reagierten hyperempfindlich, jeder Kontakt, ob der Luft oder dem Altar, auf dem sie saß, alles jagte diesen stechende Qual durch ihre Glieder hoch zu ihrem Kopf.
    Unkontrolliert zuckend bekam sie Übergewicht und fiel keuchend vom Altar.
    Durch ihre mentale Verbindung fühlte Aidan ihr Elend, zuckte zusammen und verzog sich wimmernd in die hinterste Ecke.
    Angel wälzte sich vor höllischen Schmerzen auf dem Boden und drehte sich auf den Bauch.
    ‚Nur fünf gottverfluchte Minuten, Scheißkörper, gönne mir diese fünf Minuten!‘
,
grollte sie gegen den Schmerz an.
     
    Alarmiert von ihrem dumpfen Aufschlag rannte Konga um den Altar herum und hockte sich neben Angel hin, hob sie an. Rein aus diesem Kontakt schrie Angel so gellend auf, dass er sie beinahe fallen gelassen hätte. Sachte legte er ihren Körper wieder auf dem Altar ab.
    „Lass deinen Körper wieder frei!“
    „Nein!“, quetschte Angel durch ihre zusammengepressten Kiefer heraus.
    „DOCH, VERFLUCHT NOCH MAL!“, brüllte Konga, biss sich den Puls auf und hielt sein Handgelenk über ihren Mund.
    Sein Urblut brannte sich wie ein loderndes Höllenfeuer durch ihre Kehle, aber gleichzeitig paralysierte es den scharfen Schmerz.
    Endlich bekam Angel wieder Luft und sog sie tief ein. Ihr Brustkorb bäumte sich auf und ihre Hände packten nach Kongas Unterarm. Gnadenlos wühlten sich ihre Fänge in sein Fleisch und sie sog gierig sein Blut auf, weil es so himmlisch süß ihre innerlichen Krämpfe linderte.
    Angel krallte sich bestialisch fest, bis ihre Nägel sich in sein Fleisch gruben und weitere Wunden aufrissen.
    Es war Konga egal. „Saug mich aus, töte mich“, flüsterte er liebevoll.
    Augenblicklich wehrten sich Geist und Seele gegen seine Worte, nur das Fleisch lehnte sich gegen eine Trennung von seinem frischen, guttuenden Blut auf.
    Mit einem Mal riss Angel seinen Arm von ihrem Mund. „NEIN!“, schrie sie und atmete wieder tief ein.
    Während Kongas Wunden sich verschlossen, beugte er sich über sie. „Es hätte mir nichts ausgemacht, wenn es dir hilft ... würde ich für dich sterben“, flüsterte er und streichelte über ihr Haar.
    Aufgebracht schlang Angel ihre Arme um seinen Nacken. „Dieser Durst ist unstillbar!“, sagte sie und zog ihn zu sich herunter. „Er hängt mit meiner Liebe zu dir zusammen!“, hauchte sie ihm zu und empfing seine erlösenden Lippen auf ihren. Grenzenlose Gier erfasste beide und trug sie in einen Strudel der verbotenen Liebe davon.
    Ihre Zungen umschlangen sich und Konga streichelte ihren pulsierenden Hals hinab. Seine Reißzähne schossen hervor und er riss seine Lippen von ihren.
    „Wenn wir nicht aufhören, dann töten wir uns gegenseitig!“, knurrte er und drückte seine Finger fest in ihren weichen Bauch.
    „Ich will lieber sterben, als dich zu verlieren!“, fauchte sie zurück und zerrte ihn wieder zu sich herunter. Konga riss sich von ihr los und taumelte zurück.
    Sterben sollte hier und heute keiner!
     
    Durch sein Blut schmerzfrei, setzte Angel sich auf und drehte sich ihm zu. Sie ließ ihre Beine vom Altar heruntergleiten, zog sie wieder hoch und spreizte sie. Ein vulgäres Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab und ihre Augen begannen zu leuchten. Ganz langsam neigte sich ihr Kopf nach links und warf einen demonstrativ sinnlichen Blick an ihren Körper herab, dabei sah sie ihn wiederholt, ohne den Kopf zu heben, scharf an. Konga schluckte und begann sich, wie unter Trance, zu entkleiden.
    Niemand und nichts könnte ihn jetzt aufhalten!
    Splitternackt machte er den ersten Schritt auf sie zu und sein harter Schaft löschte den Rest seiner Moral aus. Beide ließen jede Gefahr, die Angels Körper betraf außer Acht …
    Wortlos drehte er sie wieder in Längsrichtung zum Altar aus und kam mit einem katzenhaften Sprung vom kurzen Ende des Steinblocks über sie.
    Angel sah zwischen seine Beine, erspähte aufgewühlt seine harte Erregung und verdrehte in erwartender Erregung ihre leuchtenden Augen.
    „Das ist nicht richtig! Dein Körper müsste ruhen“, knurrte er und senkte sein Becken über ihrer Mitte.
    Konnte es etwas geben, das ihr mehr egal war, wie die Gefahr, in die sie nun geriet?
    Skrupellos schlangen sich Angels Beine um seine Lenden und drückten ihn tiefer.
    „Es ist richtig und fühlt sich so wahnsinnig heiß an. Dringe tief in mich ein! Lass

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