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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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kleinen Lady und ihrem zauberhaften Zuckerarsch.“
    Konga drückte ein Kichern durch die Nase. „Zuckerarsch. Was ist das denn für ein Ausdruck?“
    Nun hob Angel eine kleine glückliche Heaven in ihre Arme. „Meine persönlichen Babybeschreibungswörter, und es gibt noch viele mehr.“
    „ZB?“
    „Fressfüße, Patschefinger, Plusterbacke, popelige Schnuffelnase, Windelfurzer und Honigmäulchen. Es gibt so viele, die ich kenne.“
    „Bis auf eins kann ich mir denken, was du meinst, aber was zum Teufel sind Fressfüße?“
    Angel grinste Konga dümmlich an und legte Heaven wieder auf den Wickeltisch.
    Heaven guckte nun Angel dabei zu, wie sie ihre kleinen Füße einfing und so tat, als ob sie sie fressen würde und dabei schmatzte Angel fröhlich vor sich hin. Süß, Heaven fand das total toll, gluckste und lachte so viel darüber, dass sie einen Schluckauf bekam.
    „So du süße Zuckerziege, jetzt haben wir es übertrieben, weil du so was Schönes gar nicht gewohnt bist. Mann gut, dass wir dagegen auch ein Mittelchen haben.“ Sie hob Heaven wieder hoch, griff nach der Flasche und setzte sich auf eine Luxusliege, die im Schatten eines Sonnensegels stand.
    „Halt mal eben“, sagte Angel und hielt Konga die Flasche hin.
    Langsam zog sie ihre Beine auf der Liege an, lehnte Heaven mit ihrem Rücken so an ihre Schenkel, dass sich beide ansehen konnten und Heaven mit ihrem Po auf Angels Schoß saß.
    „Beim Trinken bitte keine Faxen machen, sonst verschluckt sie sich unnötig. Flasche wieder rüberreichen.“ Angel winkte Heaven mit der Flasche zu und ihre kleinen Händchen griffen aufgeregt danach. „So ungeduldig bist du, so einen Durst hat die kleine Blutblubberziege“, summte Angel und drehte die Flasche so, dass Heaven sie sich gleich in den geöffneten und gierig zappelnden Mund stecken konnte. Heaven hielt ihr Fläschchen fast allein, Angel brauchte sie nur zur Vorsicht am hinteren Ende festhalten. „Macht sie schon prima. Ich finde es nur noch immer seltsam, unsere Babys rote Füllungen anstelle von Milch trinken zu sehen. Is irgendwie unlogisch und will nicht in meinen Kopf.“
    Mundtot sagte Konga nun gar nichts mehr, er war so hin und weg, griff sich einen Stuhl, stellte ihn verkehrt herum, pflanzte seinen Hintern drauf und verschränkte die Armen auf der Lehne.
    Während des Trinkens schaute Heaven Angel eine Weile an und trank, dann sah sie zu ihrem Papa und lächelte glücklich. Das kalte Blut tat ihrem wunden Zahnfleisch gut, was man gut erkennen konnte, denn ihre Lider wurden immer schwerer. Angel ließ sie zu Ende nuckeln und zog ganz langsam, als Heaven eingeschlafen war, die Flasche ab.
    „Soll ich sie in die Wiege legen?“, fragte Konga leise.
    „Nein, warum? Sie fühlt sich momentan so wohl, lass sie liegen.“ Damit Heaven nicht zu steil schlafen würde, schob Angel ihre Füße etwas tiefer und sah sich dabei suchend um.
    „Siehst du irgendwo ein Kissen?“
    Ohne direkte Aufforderung richtete er sich auf und stieg vom Stuhl. Auf einem der Sessel in der Lounge lagen ein paar Kissen. „Wie viel brauchst du?“
    „Nur eins“, antwortete Angel.
    Konga brachte es mit und blickte Angel fragend ins Gesicht.
    „Kannst du es unter meine Knie legen?“ Angel hob sachte ihre Beine an und nun war es auch für sie bequemer.
    „Ja, prima“, summte Angel entspannt.
    „Du bist eine wunderbare Mama, selbst für Kids, die nicht deine sind. Warum ist das so?“
    Verwirrt sah Angel zu Konga, der wieder auf seinem Stuhl saß. „Ich finde das Verhalten normal. Was an mir soll denn wunderbar sein?“
    „Alles!“, platzte es fast euphorisch aus Konga raus. „Ich könnte dir pausenlos zusehen, wenn du mit Heaven oder Jared zusammen bist.“
    In ihrem Alter noch verlegen zu werden … und doch röteten sich ihre Wangen. „Himmel, hör auf, mir Komplimente zu machen, meine Wangen glühen und das ist entsetzlich.“
    „Nein, es sieht betörend aus.“
    „Konga, wenn du mich weiter mit Komplimenten provozierst, dann verlange ich von dir, dass du mir Make-up besorgst, damit du meine Wangenalarmanlage nicht mehr sehen kannst. Und als Strafe musst du mir die Pampe dann auch noch ins Gesicht schmieren.“
    Ein breites Schmunzeln legte sich um Kongas Mund und sein Blick wurde mit einem Schlag sinnlich. Angel roch und fühlte, was er dachte und es übertrug sich abrupt auf ihren Körper. Ein feiner erotisierter Schweißfilm drückte sich aus ihren Poren.
    Kurzfristig rettete Heaven die Situation, weil

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