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Die Suenden der Vergangenheit

Die Suenden der Vergangenheit

Titel: Die Suenden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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niederschmetternden Urteil .
Sie spürte genau, dass er die Wahrheit sagte. Es war keine Floskel, diesmal nicht und das machte das Gesagte noch unfassbarer. Sie würde alles tun, um ihm zu gefallen, aber an ihrem Äußeren konnte sie nichts ändern. Ihre Scheu verblasste angesichts der Liebkosungen, die Damon ihrem Körper angedeihen ließ. Sie konnte nicht mehr schüchtern tun, da ihre Reaktionen ungefiltert und ungehemmt kamen. Sein Duft stieg ihr zu Kopf, sie glaubte, an der unglaublichen Süße zu ersticken, obwohl sie immer wieder tiefe Atemzüge nahm und doch nicht genug bekam.

    Damon bettete Nico auf die Matratze. Das Gefühl, das in ihm anherrschte und beständig tobte, war eines zwischen Liebe, abgrundtiefen Begehren und animalischem Besitzerstolz, der ihn auch schon auf der Noctis heimgesucht hatte. Ganz tief nahm er ihren Duft in sich auf, ließ seinen Mund von ihrem aus immer tiefer wandern, liebkoste jeden Zentimeter Haut bis zur Furche zwischen ihren Brüsten und darüber hinaus bis zu ihrem Bauchnabel. Noch trug sie das Kleid wie einen Rock an ihrem Körper. Damon unterbrach sein Tun, nachdem er noch ein paar Küsse mehr auf ihre flache Bauchdecke gehaucht hatte, die Nico mit einem Aufstöhnen kommentierte. Das Winden ihres Körpers nutzte er sich aus und schob den Rock geschickt bis zu den Knien runter, um ihn dann ganz auszuziehen. Jetzt lag sie nur noch in einem kleinen Slip vor ihm, der eigentlich keinerlei Hindernis für ihn bot. Ihr Duft verstärkte sich noch einen weiteren Grad mehr. Damon konnte nicht anders, als seine Augen glühen zu lassen, auch wenn ihr das vielleicht Angst machen sollte. Er brauchte unbedingt ein Ventil für das Feuer, das in ihm hochschoss und brannte, da er sie nicht sofort und nach eigenem Gutdünken nehmen konnte wie beim ersten Mal.
    „Ich muss dich küssen...Ich muss es einfach...“, grollte er mit plötzlich heiser gewordenen Stimme und stürzte sich förmlich auf sie, um sich einen Kuss zu rauben und sie erneut auf sich zu ziehen. Wenn sie auf ihm saß, war die Gefahr, ihr wehzutun, am geringsten. Dann hatte sie gegen ihn zumindest eine winzig kleine Chance. Solange, bis sich das Biest in ihm nicht mehr beherrschen ließ und nach dem Blut der Sophora gierte, das er bereits in den bläulich durchschimmernden Adern unter ihrer fantastisch leuchtenden Haut fließen zu sehen glaubte.
    Er umfasste ihre perfekten Brüste kurz mit seinen Händen, gab sie aber gleich wieder frei, während er seinen Oberkörper wieder aufrichtete, um sie richtig anfassen und weiterhin küssen zu können. Die Hosen, die er noch am Leib trug, beengten ihn und Nicos Becken an seins gepresst zu fühlen, machten seine pochende Männlichkeit nur noch härter.
Mit festem Griff umschloss er ihren hübschen kleinen Hintern, um sie mit noch mehr Nachdruck an sich zu pressen. Dabei vergrub er sein Gesicht an ihrem Hals und fühlte wie sich die Spitzen seiner Fangzähne bereits gegen die Innenseite seiner Lippen drückten.
    „Ich liebe dich, Nicolasa.“, nuschelte er mit geschlossenen Augen und sog ein bisschen ihrer Haut zwischen seine Lippen. Sie würde die Zähne nun ebenfalls leicht piekend spüren.
    „Bist du wirklich bereit dafür?“ Natürlich war sie das und er hätte sich mit Leichtigkeit über sie hinwegsetzen können, doch er tat es nicht, weil sich sein schlechtes Gewissen ihr gegenüber trotz allem immer noch im Hinterkopf meldete.

    Trotz allem ging Damon geradezu behutsam mit ihr um, es musste ihm schwer fallen, wenn sie an das durchdringende Glühen dachte, mit dem er sie bedacht hatte. Sie saß auf seinem Schoß und ihr war sehr bewusst, was sie unter sich spürte. Seine Küsse wurden immer hungriger, als schwelte der Blutdurst unter der Oberfläche. Nico war sich nicht ganz sicher, ob er von ihr erwartete, etwas zu sagen. Oder sollte sie sich der Überraschung hingeben?
Nico schnappte ungläubig nach Luft, als sie seine geflüsterte Liebeserklärung hörte und dann die Spitzen seiner Zähne mit leichtem Druck an ihrem Hals spürte, so dass ihre Hauptschlagader noch gleich heftiger pochte. Sie verspürte keine Angst, sie verging beinahe vor Lust. Sie rieb ihren Unterleib rein instinktiv über die Härte, die zwischen ihren Schenkeln gefangen war und das lustvolle Gefühl verstärkte sich dermaßen, dass sie leise aufstöhnen musste.
    „Oh, Damon… Ja… Ja, ich bin… bereit!“, hauchte sie atemlos und grub ihre Finger in sein Haar, wobei sie ihren Kopf zur Seite legte, damit

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