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Die Suenden der Vergangenheit

Die Suenden der Vergangenheit

Titel: Die Suenden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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heißt und kalt von dem glühenden Kuss wurde, der jeden ihrer Sinne weckte und begierig nach mehr machte.

    Wieder hauchte sie seinen Namen. Noch atemloser als vorhin, jedoch mit einer eindeutigen Aufforderung in den Augen. Damon liebkoste ihren Mund, ohne sie wirklich zu küssen, um es dann, als sie in einem immer heißer werdenden Strom der Leidenschaft aufbegehren wollte, wieder heftigst zu tun. Er richtete sich mit ihr auf dem Bett auf, zog das ohnehin schon leger geknöpfte Hemd kurzerhand über den Kopf, damit sie es leichter hatte, ihn zu berühren. Sie tat es augenblicklich und Damons Selbstbeherrschung wurde schon durch ihre harmlosen Berührungen auf die Probe gestellt, mit denen sie tastend und forschend die Konturen seiner Muskeln nachfuhr, ohne den Kuss noch einmal zu unterbrechen. Diesmal würde sie alle Zeit der Welt haben, ihn anzufassen, zu streicheln und sich mit ihm vertraut zu machen.
    Ganz langsam und ohne Eile öffnete er seinerseits Stückchen für Stücken den Reißverschluss des Kleides auf dem Rücken, ließ seine eigenen Finger immer wieder zwischen die geöffneten Kunststoffzähnen gleiten, um die warme Haut darunter zu berühren und sie spüren zu lassen, wie weit er schon war. Sie trug keinen BH unter dem Kleid.
Heißes Feuer schoss in seine Lenden, als ihm das bewusst wurde und das letzte Stück Reißverschluss riss er kurzerhand komplett herunter. Das hatte zur Folge, dass sie sich leicht von ihm zurückzog und erneut seinen Namen flüsterte. Sofort verlosch das kurze Aufflackern seiner Augen, als sich ihre Blicke trafen. Er wollte nie wieder Angst vor ihm in ihren wunderschönen Augen sehen.
    „Ich werde dir nicht wehtun.“ – und auch nicht sagen, wann ich dich beiße.
    „Es ist alles gut, wir haben Zeit.“
    Damon beugte sich zu ihr herunter, um die zarte, durchscheinende Haut ihres Halses mit seinen Lippen und seiner Zunge zu liebkosen und mit beiden Händen vorsichtig die Träger ihres Kleides bis zu ihren Hüften herunter zu schieben. Sie zog die Arme von selbst heraus, um sie dann wieder um ihn zu legen. Damon hielt einen Augenblick in seinen Liebkosungen inne, um sie anzusehen. Die perfekten Rundungen ihrer kleinen Brüste mit den hochaufgerichteten Spitzen. Ihr flacher Bauch, dessen Muskeln sich dank des Trainings schon leicht ausgeformt darunter abzeichneten, während sie hier aufrecht auf Knien vor ihm saß. Ein neuer Hitzeschwall zusammen mit einem gleichzeitigen Schauer durchlief ihren ganzen Körper, was eine leichte Gänsehaut auf ihrer Haut auslöste. Damon hauchte einen Kuss auf ihre Stirn, um sie dabei weiterhin unter ebenfalls leicht gesenkten Lidern weiterhin ganz genau im Auge zu behalten.

    Nico starrte Damon bewundernd an, als er sein Hemd abgestreift hatte. Seine Haut war leicht gebräunt und sie konnte nicht widerstehen, ihn zu berühren. Er fühlte sich so gut an, sie würde am liebsten nie wieder aufhören, ihn zu küssen oder zu streicheln. Ihr wurde zuerst gar nicht richtig bewusst, dass er den Reißverschluss ihres Kleides herunter zog, die Berührung seiner Hände auf ihrer nackten Haut war einfach zu willkommen, um sich groß darüber Gedanken zu machen. Eine abrupte Bewegung von ihm ließ sie jedoch etwas aus der Versunkenheit aufschrecken.
    „Ich weiß, Damon… Ich… vertraue dir!“, flüsterte sie, um ihm seine Bedenken zu nehmen. Ihre Unerfahrenheit würde sie immer wieder unsicher werden lassen, doch sie wusste, dass sie sich dieses Mal voller Vertrauen in seine Arme begeben konnte. Sie musste es tun. Unbedingt.

    „Du bist unglaublich schön, Nicolasa!“
Jetzt glaubte er doch beinahe, das Rot unter ihren pulsierenden Wangen sehen zu können. Eine optische Täuschung im Schein der Kerzen.
    „Doch, glaub es ruhig. Jede andere Frau verblasst neben dir zu einem Nichts.“
    Damon begann erneut, ihre samtweiche Haut mit seinen Händen zu streicheln, bis er sie vollkommen von seinen Worten überzeugt hatte. Als sie diesmal in zurück aufs Bett sanken, zog er sie halb auf sich, damit sie wenigstens einmal kurz dessen versichert war, dass er genauso erregt war, wie sie selbst. Mittlerweile war im gesamten Schlafzimmer nichts mehr von dem Orchideenduft auszumachen, doch die hübsche Dekoration hatte längst den Status des Nebensächlichen erreicht. Es gab nur noch sie beide und die bevorstehende Umwandlung.

    Nico wurde von Unsicherheit erfasst, nachdem sie nun kein Oberteil mehr trug, weil es bedeutete, sich seinem Urteil zu stellen. Einem

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