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Die Tiefen deines Herzens

Die Tiefen deines Herzens

Titel: Die Tiefen deines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Szillat
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angespannt?«
    »Weil ich das hier nicht vermasseln möchte«, gab ich zu.
    Er schloss die Augen, fuhr sich mit den Händen durch die blonden Haare. Schweigend beobachtete ich ihn dabei. Betrachtete ängstlich sein Gesicht. Das vertraute Felix-Gesicht, das ich so gern lachen sah, und fürchtete, dass er die Augen wieder aufmachte und ich erkennen musste, dass da nichts mehr war. Kein Platz mehr für mich. Dass diese Vertrautheit zwischen uns für alle Zeiten zerstört war.
    Langsam öffnete er die Augen wieder und sie bohrten sich in meinen Blick. Sie lächelten. Machten mir Mut. Ließen mein Herz fast zerspringen. »Ich vermisse meine beste Freundin wirklich sehr. Glaubst du, ich könnte sie zurückbekommen?«
    Ich lächelte ihn an, meinen Freund, und nickte.
    Als ich etwas später wieder allein in unserem Garten stand, den Kopf in den Nacken legte und hinauf zu Sirius schaute, da wusste ich, dass dort oben Marc war und über mich wachte, mit einem Lächeln und voller Liebe.
    Und das war ein gutes Gefühl – für alle Zeiten.

Danken möchte ich …
    … meiner wunderbaren Lektorin Jutta Knollmann – wieder einmal war die Zusammenarbeit einfach nur großartig,
    … meiner Agentur und ganz besonders Tanja Heitmann und Bastian Schlück – für euer Vertrauen und die unermüdliche Unterstützung,
    … meiner »großen« Schwester Regina Leinemann – Gina, Schwestern durch Zufall, Freundinnen aus Wahl!,
    … meiner Familie – Frank, Jamie, Darleen, Merle und Marlon –, es gibt keinen Ort, der das Zuhause und die Familie ersetzen kann,
    … meiner Kollegin und Freundin Gabriella Engelmann – mit keiner kann ich sooo gut »quatschen«!,
    … meiner »anderen« Kollegin Barbara Rose, Freundin in der Ferne und Verbündete im Job und in der Familie – du weißt schon …,
    … meinem Schwiegervater Bernhard Szillat – durch dich habe ich Usedom kennen- und lieben gelernt,
    … meiner Freundin Claudia Grupe – dafür, dass es dich gibt und du immer Verständnis hast,
    … meiner Freundin Ramona Wessling – für die Woche Usedom und das Kinderbeschäftigen und überhaupt, Monilein, für alles – ach ja, für die tiefblauen Felix-Augen natürlich auch,
    … den »legendären« Mitgliedern des Hannover-Stammtischs: Ingo Siegner, Nikola Huppertz, Alice Pantermüller, Hartmut El Kurdi, Stephanie Schneider und Kathrin Lange. Für die genialen Ich-habe-Rücken-Gespräche und all die anderen Sachen, die mit euch so viel Freude machen,
    … meinen allerliebsten »Koxis« – allen voran Claudia Duval, hier bin ich, hier bleibe ich, hier lese ich –, und ich freue mich schon total auf die »Sirius«-Präsentation bei Koxinel oben im Büchercafé,
    … und dann noch ganz besonders: Ilona und Sina Schneidereit, Marion Kolmetz, Karin Fiedler und Sandra Budde (liebe Sandra, deine Begeisterung hat mich zu Tränen gerührt).

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    Ein Auszug aus dem Roman "Solange du schläfst" von Antje Szillat:

    So idyllisch das kleine Dorf Malhausen ist, die sechzehnjährige Anna fühlt sich dort alles andere als wohl. Doch dann trifft sie auf Jérôme, der ebenso wie sie ein Außenseiter im Dorf ist, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Trotz zahlreicher Widerstände entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte, bedingungslose Liebe. Eines Abends jedoch, nach einem Dorffest, verschwindet Jérôme spurlos und wird am nächsten Tag mehr tot als lebendig auf einem nahe gelegenen Feld gefunden. Schnell verbreitet sich im Dorf das Gerücht, dass Jérôme mit Drogen gedealt haben soll. Anna ist verzweifelt und will die Anschuldigungen gegen Jérôme einfach nicht glauben. Doch dann hört sie mit einem Mal eine vertraute Stimme in ihrem Kopf und sieht Bilder, die nicht ihrer Erinnerung entstammen …

1.

    Da musst du jetzt durch, dachte ich, als ich quer durch die Aula lief und dabei von zahlreichen neugierigen Augenpaaren verfolgt wurde.
    Den ganzen Vormittag über ging das schon so. Sie starrten mich an, tuschelten hinter meinem Rücken, kicherten albern oder zeigten mit dem Finger auf mich.
    Guck mal da, die Neue

    Natürlich war mir klar gewesen, dass der erste Tag an der neuen Schule nicht gerade leicht werden würde, aber dass ich so unter Beobachtung stehen sollte, darauf war ich nicht vorbereitet. Und dann noch dieser nervige Christoph, der sich in der ersten Stunde prompt neben mich gesetzt und mich ohne Unterbrechung mit seinen schwachsinnigen Geschichten zugetextet hatte.
    Als ich mich in der Pause auf den

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