Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Verführung der Mrs. Jones

Die Verführung der Mrs. Jones

Titel: Die Verführung der Mrs. Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimée Laurent
Vom Netzwerk:
schob sie von seinem Schoß herunter. Dann stand er auf, ohne die Augen von ihr zu lassen. Langsam drängte er sie zum Bett und drückte sie in die Kissen, so dass sie auf der Kante des Bettes zum Sitzen kam. Wortlos öffnete er die Riemchen ihrer hochhackigen Sandaletten, zog sie ihr von den Füßen. Strich über die feinen Strümpfe und rollte sie vorsichtig hinunter. Dann setzte er sich neben sie und griff ihre Hand.
    „Sie sagten, ich hätte jeden Wunsch frei – dann wünsche ich mir jetzt, dass Sie sich streicheln. Und ich sehe zu. Bis Sie kommen.“ Er führte ihre Hand zum Venushügel und küsste sanft ihr Ohr. „Bitte.“
    Zwischen Sandras Brauen bildete sich wieder diese steile Falte, die so typisch für sie war, wenn ihr etwas missfiel oder sie irritiert war. „Warum – so?“
    Er beugte sich zu ihr hinüber, küsste ihren Hals, die Brustwarzen.
    „Damit ich Sie kennenlerne. Damit ich weiß, was Ihnen guttut. Wie Ihr Rhythmus ist … seien Sie meine Lehrerin, Sandra.“
    Sandra nickte. Seine offene, fordernde, aber nicht herrische Art faszinierte sie. Sie sah ihn an, öffnete ihre Schenkel. Sie wusste, sie war bereits mehr als feucht, sie konnte es riechen. Reto betrachtete sie, saß neben ihr, mehr nicht. Sandra ließ sich zurücksinken, spürte, wie die Lust in ihrem Becken pulsierte. Für einen kleinen Moment war sie befangen, dann ließ sie sich fallen. Ihre Finger fanden schnell die Punkte, an denen sie am empfindlichsten war, das Gefühl der Erregung ließ sie aufstöhnen. Sie ließ seinen Blick nicht los. Ob es seine Nähe war oder seine Passivität – Sandra konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals so schnell in Fahrt gekommen war. Ihr Finger spielte mit der nassen kleinen Perle, verschwand in ihrer heißen Enge. Sandra fühlte, wie der Orgasmus auf sie zuraste, wie sie sich in ihm auflöste, eins wurde mit ihrer Lust. Ihr Oberkörper schnellte hoch, ihr Blick wurde fordernd. Küss mich, schrien ihre Augen, berühr mich, bitte …
    Ermattet ließ sie sich zurücksinken, winkelte die Schenkel an. Ihr Herz wummerte gegen den Brustkorb, und sie hörte das Blut durch die Adern rauschen. Sie schluckte. Dieser Mann schaffte es ohne eine einzige Berührung, sie zum Höhepunkt zu bringen. Sie griff nach seiner Hand, legte sie auf ihren Bauch.
    „Danke.“
    Er lächelte und strich ihr eine schweißnasse Strähne aus dem Gesicht, dann stand er auf. Langsam zog er sich aus, schien es genauso zu genießen wie sie. Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel zu Boden. Sie betrachtete ihn im Schein der Kerzen; was sie sah, machte sie an. Er war viel muskulöser, als er im Anzug ausgesehen hatte. Seine Schultern bildeten eine gerade Linie, wie bei einem Schwimmer. Sandra schluckte. Sie konnte es kaum erwarten, ihn in sich aufzunehmen, doch sie wusste inzwischen, dass sie geduldig sein musste. Er diktierte den Takt.
    Reto kniete sich vor das Bett und legte seinen Kopf in ihren Schoß, dabei streichelte er zärtlich die Linie ihrer Hüften nach. Dann begann er, sie zu küssen – die Innenseite ihrer Schenkel, das Becken hoch, den Bauch. Die Berührung seiner Zunge an ihrem Nabel elektrisierte Sandra. Sie stöhnte laut auf vor Lust. Reto ließ sich wieder nach unten gleiten, leckte die Scham zwischen den geschlossenen Schenkeln. Dann drückte er sacht ihre Beine auf, schob sich mit den Schultern unter die Oberschenkel und knetete mit dem Mund die Lippen ihres Geschlechts. Sandra spürte, wie Feuchtigkeit aus ihr heraustropfte. Er leckte sie mit der Zunge auf, begann, an ihrer Hitze zu saugen, sie ganz in den Mund zu nehmen. Er knabberte und lutschte daran – es war unsagbar erregend. Sie hatte das Gefühl, völlig in seinem Mund zu verschwinden, und drückte sich ihm mehr und mehr entgegen, bot sich an.
    Für einen Augenblick hatte sie sich gefragt, wie lange er sich wohl beherrschen könnte, doch das war ihr nun egal. Sie hatte sich vollkommen dem Moment der Lust ergeben. Etwas anderes zählte nicht. Jetzt … drang sein Daumen in sie ein, ließ sich von den Muskeln ihrer Vagina massieren. Sie gab einen wimmernden Laut von sich, das war so gut, so gut! Der Daumen zog sich zurück, wanderte weiter zu ihrem Po, drückte auf die Rosette. Sandra stöhnte unter der intimen Berührung auf, gab dem Drängen nach. Die Lust ließ sie zittern, sie hielt die Luft an. Der Höhepunkt ließ ihre Mitte explodieren, riss sie aus den Kissen. Sie japste nach Luft, griff in sein Haar, zog seinen Kopf zu sich hoch.

Weitere Kostenlose Bücher