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Die vergessenen Welten 13 - Der schwarze Zauber

Die vergessenen Welten 13 - Der schwarze Zauber

Titel: Die vergessenen Welten 13 - Der schwarze Zauber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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überschüttete ihn mit einer Flut aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und, paradoxerweise, Hoffnung mit dem subtilen Versprechen, dass alles wieder gut werden konnte, dass sie alle großen Ruhm erwerben konnten. Yharaskriks psionische Schilde fuhren sofort hoch und dämpften den überwältigenden Ruf des Gesprungenen Kristalls.
    Ein Energieblitz, den Rai-guy abgeschossen hatte, zuckte in die Brust des Illithiden und schleuderte ihn heftig zurück und zu Boden.
    »Narr!«, knurrte Rai-guy. »Glaubt Ihr, ich brauchte Crenshinibon, um eine Kreatur wie Euch zu vernichten?« Als Yharaskrik aufschaute und einen mentalen Angriff beginnen wollte, starrte er auf das Ende eines kleinen schwarzen Zauberstabs. Der Illithide feuerte seinen Energiestoß dennoch ab, und tatsächlich wurde Rai-guy stolpernd zurückgetrieben, aber der Drow hatte den Stab bereits ausgelöst. Es war ein magischer Gegenstand, der dem glich, mit dem Jarlaxle dem Drachen den Schwanz festgeklebt und kurzzeitig das Maul verschlossen hatte.
    Rai-guy brauchte eine ganze Weile, um die gedankenverwirrende Energie abzuschütteln, aber als er sich wieder aufrichtete, musste er laut über den Anblick lachen, der sich ihm bot, denn der Illithide lag auf dem Boden ausgestreckt, festgehalten von einem zähflüssigen Klumpen grünen Schleims.
    Die geistige Beeinflussung Crenshinibons setzte erneut ein und zerrte an der Entschlossenheit der Kreatur. Rai-guy trat zu Yharaskrik und blickte ihm von oben in die wulstigen Augen. Er ließ ihn wissen, dass dieser Kampf definitiv zu Ende war.
    Sie trug keine sichtbare Waffe, aber Entreri wusste es besser und forderte sie nicht zur Kapitulation auf. Ihm war nur zu klar, wozu diese erfahrene Kämpferin in der Lage war. Er war schon früher gegen Kampfmönche angetreten, wenn auch nicht sehr oft, und sie waren immer voller Überraschungen gewesen. Er sah, wie Danicas trainierte Beinmuskeln ungeduldig zuckten, so begierig war die Frau, sich auf ihn zu stürzen.
    »Warum hasst du mich so?«, fragte der Meuchelmörder mit einem schiefen Grinsen und blieb drei Schritte vor Danica stehen. »Oder ist es bloß so, dass du mich fürchtest und Angst davor hast, dies zu zeigen? Denn du solltest mich wirklich fürchten.«
    Danica starrte ihn unverwandt an. Sie hasste diesen Mann wirklich, hatte sie doch von Drizzt Do'Urden viel über ihn gehört, ganz abgesehen von Catti-bries Berichten, die den Mann verdammt hatten. Alles an ihm beleidigte ihr Empfinden. Dass Danica ihn in der Begleitung von Dunkelelfen angetroffen hatte, war in ihren Augen eine Schande für die Drow.
    »Aber vielleicht sollten wir unsere Differenzen lieber austragen, wenn wir weit, weit weg von hier sind«, schlug Entreri vor. »Obwohl unser Kampf in deinen Augen unvermeidlich ist, nicht wahr?«
    »Die Logik würde dies gebieten«, erwiderte Danica. Damit stürmte sie vor, glitt unter Entreris Klingen hindurch zu Boden und riss ihn von den Füßen.
    »Aber keiner von uns ist ein Sklave seiner klugen Gedanken oder, tückischer Meuchler?«
    Entreri nahm den Tritt ohne Widerstand entgegen und gab dem Schwung von Danicas Bein sogar zusätzlich nach, indem er nach hinten taumelte und eine Rückwärtsrolle vollführte, die seine Füße hoch über ihren heranfahrenden Stiefel brachte. Er war noch nicht ganz wieder auf den Beinen, als er seinen Schwung umkehrte, die Zehen in den Boden rammte und sich in einem plötzlichen, heftigen Sprung nach vorn warf.
    Danica, die noch auf dem Boden lag, zog die Beine an, um den angreifenden Entreri abzufangen, und rollte dann im perfekt abgepassten Augenblick nach hinten, sodass sie ihn mit einem Bein an der Innenseite des Schenkels erwischte, als er sich mit vorgestrecktem Schwert auf sie stürzte. Mit einer Präzision, die aus der Verzweiflung geboren war, rollte Danica über die Schultern zurück, und alle Muskeln in ihrem Leib und in ihren Beinen arbeiteten in perfekter Übereinstimmung, um Entreri wegzuschleudern und dieses schreckliche Schwert fernzuhalten.
    Er flog hoch und über Danica hinweg. Im letzten Moment gelang es ihm, den Kopf einzuziehen und den Sturz in eine Vorwärtsrolle zu verwandeln. Noch im Hochspringen aus dieser Rolle wirbelte er herum und stand wieder der Frau gegenüber, die bereits auf ihn zustürmte, aber abrupt stehen blieb, als sie das tödliche Schwert und den tückischen Dolch auf sich gerichtet sah.
    Entreri spürte, wie ein Adrenalinschub durch seinen Körper schoss, als er erkannte, dass dies eine

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