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Die Verlockung des Glücks Teil 2

Die Verlockung des Glücks Teil 2

Titel: Die Verlockung des Glücks Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Kaiser
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Tropfen auf seiner glänzenden Spitze wegzulecken.
    Matt stöhnt durch zusammengebissene Zähne auf. Ermutigt von seiner Reaktion lehne ich mich vor und umschließe ihn mit meinen Lippen. Gerne würde ich ihn tiefer in meinen Mund nehmen, aber Matt lässt es nicht zu. Ich sauge an seiner Spitze, lasse meine Zunge immer wieder über ihn gleiten und Matts Reaktion darauf, die mir zeigt, wie sehr ihn das anmacht, wirkt auf mich, als hätte jemand Benzin in das Feuer meiner eigenen Lust gegossen. Die feinen Härchen an meinem Körper stellen sich auf und ich bekomme eine Gänsehaut.
    Ohne eine Erklärung zieht Matt sich plötzlich aus meinem Mund zurück . Seine starken Arme drehen mich mühelos um, sodass ich mit dem Rücken zu ihm auf dem Sofa knie. Mein Oberkörper wird auf die weiche Lehne gedrückt, meine Hände bleiben weiterhin auf dem Rücken zusammengebunden.
    Er zieht mich an der Hüfte ein Stück nach oben und spreizt meine Beine, dann spüre ich seine mächtige Erektion an meine m nassen, heißen Eingang.
    Ganz langsam dringt er in mich ein, lässt mich jeden Zentimeter seiner erregten Härte spüren . Nach einer gefühlten Ewigkeit beginnt er endlich sich in mir zu bewegen, unerträglich langsam zieht er sich aus mir zurück, um sich dann gemächlich wieder in mir zu versenken. Nur langsam steigert er sein Tempo, lässt seine Stöße tiefer und härter werden. In der Stille des Raumes sind nur noch unser Stöhnen und das Aufeinanderprallen unserer Körper zu hören. Mein Herz rast und meine Atmung beschleunigt sich ins Unermessliche, mein Stöhnen vermischt sich mit Matts, der sich ebenfalls nicht mehr unter Kontrolle hat. Er krallt sich in dem weichen Fleisch meiner Hüften fest, ein tiefes Seufzen verlässt seine Brust.
    „Sophie …“ Ich bin erstaunt darüber, dass er überhaupt noch schafft, meinen Namen halbwegs klar zu artikulieren, ich selbst wäre dazu nicht mehr in der Lage.
    Beinahe im selben Augenblick spüre ich den ersten, heißen Strom seines Spermas in mir und als ich mich Sekunden später in süßen Krämpfen um ihn herum zusammenziehe und mein ganzer Körper von einem mächtigen Höhepunkt erschüttert wird, sehe ich dabei helle Lichtblitze hinter meinen geschlossenen Augenlidern.
     

 
Kapitel 4
     
    Am nächsten Tag muss Matt wieder zum Training. Sobald er weg ist, fühlt sich das große Haus leer und fremd an. Ich setze mich an den Esstisch, klappe meinen Laptop auf und versuche zu arbeiten, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Vielleicht ist der Esstisch einfach der falsche Ort dafür, zu Hause habe ich nur an meinem Schreibtisch wirklich konzentriert arbeiten können.
     
    Ich wandere unruhig durchs Haus und gehe von einem Zimmer in das nächste. Entweder es gibt keinen Schreibtisch, oder das Licht fällt so ungünstig, dass es mich blendet oder es gibt sonst irgendetwas, das mich stört. Nach einer Stunde komme ich wieder im Wohnzimmer an und schalte den Laptop genervt ab und den Fernseher ein.
    Für meine momentanen Aufträge steht mir ein recht großes Zeitfenster zur Verfügung, es kommt also auf einen Tag mehr oder weniger gerade nicht an. Und vielleicht klappt es ja morgen besser, tröste ich mich selbst, während ich beschließe, es für heute endgültig mit der Arbeit gut sein zu lassen.
    Ich schalte mich durch die diversen Programme, doch es gibt dort nichts, das meine Aufmerksamkeit lange fesseln könnte. Die Auswahl der Sender ist zwar noch größer als zu Hause, aber besser ist das Programm dadurch noch lange nicht.
    Eine Weile bleibe ich bei einer alten Folge der „Simpsons“ hängen. Die Originalstimmen sind so ungewohnt für mich, dass es mich stört und ich habe gerade keine Lust darauf zu warten, ob ich mich vielleicht daran gewöhne, wenn ich einfach weiter schaue. Es fühlt sich auf eine ungute Weise unvertraut an.
    Mit einem genervten Seufzen schalte ich den Fernseher wieder ab und schaue auf die Uhr.
    Bis Matt wieder nach Hause kommen wird, dauert es noch fünf Stunden.
     
    Noch fünf Stunden!
     
    Gerade kommt mir das wie eine halbe Ewigkeit vor.
    Ich langweile mich.
    Ich langweile mich!
    Keine Ahnung, wann ich diesen Zustand das letzte Mal erlebt habe. Auf alle Fälle ist es so lange her, dass es außerhalb meines Erinnerungsvermögens liegt. Ich habe sonst immer etwas zu tun. Arbeit, Haushalt, Garten, Freundes- und Bekanntenkreis, meinen Bruder … irgendwo lässt sich sonst immer eine Baustelle finden, an der ich tätig werden kann.
     
    Ich

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