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Die verschollene Flotte: Ein halber Sieg: Roman (German Edition)

Die verschollene Flotte: Ein halber Sieg: Roman (German Edition)

Titel: Die verschollene Flotte: Ein halber Sieg: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Campbell
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jetzt zur Dauntless zurück.«
    Die kleinen Schiffe trennten sich, jedes machte sich auf den Weg zu seiner eigenen Flotte.
    Der Augenblick des Kontakts war vorüber, doch als Geary die Anzeige des Shuttles über sein Display huschen sah, musste er daran denken, dass das von den Spinnenwölfen erwähnte Muster auf eine Weise verändert worden war, dass es nicht einmal mit allem Klebeband des ganzen Universums in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden konnte.
    Das Shuttle hatte soeben die Dauntless erreicht, als das Raumfahrzeug der Spinnenwölfe von einem größeren Raumschiff geschluckt wurde, das sofort kehrtmachte und Kurs auf einen anderen Sprungpunkt nahm als den, durch den die Allianz-Flotte das System verlassen sollte. Fast gleichzeitig lösten sich aus einem der geschwungenen Arme der Spinnenwolf-Formation sechs Schiffe und bewegten sich auf einen Punkt zu, der zwischen der Allianz-Flotte und dem vorgesehenen Sprungpunkt lag.
    »Unsere Eskorte, würde ich sagen«, meinte Geary, als die sechs Schiffe abbremsten und zum Stillstand kamen. Er rief die zivilen Experten, von denen er wusste, dass sie alles mitangesehen hatten, und bekam das finster dreinblickende Gesicht von Dr. Shwartz zu sehen. »Stimmt etwas nicht?«
    Die Expertin musste erst einmal tief durchatmen, ehe sie antwortete: »Es tut mir leid, wenn ich so unprofessionell bin, Admiral, aber haben Sie eine Vorstellung davon, wie schwierig es für mich gewesen ist, mir dieses Treffen anzusehen und nicht dabei anwesend sein zu können?«
    »Das bedauere ich, Doctor, aber die Spinnenwölfe wollten nur zwei menschlichen Repräsentanten begegnen. Gesandte Rione und General Charban sind von der Allianz-Regierung ausdrücklich dazu bestimmt worden, als Erste mit einer fremden Spezies Kontakt aufzunehmen. Es gab keine Rechtfertigung, um Ihnen den Vortritt zu lassen.«
    »Ja, ich weiß«, sagte Shwartz. »Deshalb habe ich ja auch eingeräumt, dass es unprofessionell von mir war. Trotzdem … ich habe mein Leben lang von diesem Augenblick geträumt, Admiral, und in diesen Träumen war ich diejenige, die die Aliens persönlich begrüßte.«
    »Davon haben viele Leute geträumt, Doctor. Sie waren immerhin Augenzeuge dieses Moments.« Während Shwartz den Mund verzog, redete er weiter. »Unsere Gesandten werden vorläufig nicht zur Verfügung stehen, da sie erst mal von unseren Ärzten auf alles untersucht werden, was denen nur in den Sinn kommen kann. Unsere Begleiter sind bereits vor dem Sprungpunkt in Position gegangen, aber wir werden frühestens in zwölf Stunden aufbrechen können. Würden Sie und Dr. Setin den Spinnenwölfen Bescheid geben, dass sie so lange warten müssen?«
    »Zwölf Stunden?«, wiederholte Dr. Shwartz. »Zwölf ist einfach. Stunden … na ja, das wird einiges an Arbeit bedeuten. Ich werde meine Kollegen damit beauftragen, allerdings muss ich Sie warnen, dass die noch verbissener schmollen als ich.«
    »Viel Glück, Dr. Shwartz.«
    Sie lächelte ihn wieder an. »Danke, Admiral.«
    Er beendete die Verbindung, dann erst bemerkte er Desjanis finsteren Gesichtsausdruck. »Was ist los?«
    »Wir haben ein Problem mit Commander Benan auf der Quarantänestation«, grummelte sie.
    »Was für eine Art von Problem?«
    »Er will seine Frau sehen, aber die Ärzte wollen ihn nicht lassen. Ich stehe kurz davor, seine Verhaftung anzuordnen.«
    Geary spannte sich einen Moment lang an. »Er will sie sehen? Persönlich oder über eine Komm-Verbindung?«
    »Das muss ich erst nachfragen«, sagte sie und blickte noch finsterer drein. »Aha, er sagt, er will ihr Bild sehen und mit ihr reden. Die Ärzte wollen aber in Ruhe arbeiten.«
    »Lassen Sie Commander Benan mit seiner Frau reden!«
    Diesmal reagierte Desjani fast erschrocken. »Entschuldigen Sie, Sir .«
    »Was denn?«
    »Sie haben das in Ihrem Befehlston gesagt, aber den müssen Sie bei mir nicht anwenden, und das wissen Sie auch.« Energisch tippte sie auf ihre Kontrollen. »Commander Benan ist autorisiert, mit seiner Frau Kontakt aufzunehmen. Video und Audio. Machen Sie es ihm möglich, mir ist egal, wie Sie es hinkriegen. Sagen Sie dem medizinischen Stab, der Admiral hat das angeordnet, und wenn es denen nicht gefällt, sollen sie das mit ihm persönlich ausdiskutieren.«
    »Tut mir leid, Tanya«, sagte Geary. »Commander Benans Handeln und vor allem seine mangelnde Selbstbeherrschung sind die Folge von etwas, das ihm angetan wurde.«
    »Ich weiß«, gab sie knapp zurück. »Die Syndiks

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