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Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition)

Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition)

Titel: Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
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schüchternes Lächeln huschte über sein männliches Gesicht.
    »Du willst es doch auch, nicht wahr?«
    »Ja!«, rief Marina, alle Hemmungen vergessend. »Ich will es so sehr!«
    Und dann kam der schöne Florentiner zu ihr in den Whirlpool.

    Die junge Studentin hatte ihre Schenkel bereits verlangend gespreizt. Vittorio umarmte sie und gab ihr einen Kuss, der sie schlagartig Vergangenheit und Zukunft vergessen ließ. Es zählte nur noch das Jetzt. Und jetzt drang er langsam in sie ein.
    Marina hatte noch nie zuvor in einem Whirlpool Liebe gemacht. Es war einfach himmlisch. Die Massage des warmen Wassers auf ihrer heißen Haut, gleichzeitig Vittorios Stöße, die das Feuer in ihrem Inneren löschen sollten...
    Das lustvolle Gleiten dauerte nicht lange, und schon spürte sie die Explosion des ersten Höhepunkts. Marina warf den Kopf hin und her. Gleich darauf wurde sie abermals auch das höchste Plateau der Wonne geschleudert. Und noch einmal.
    Sie machte sich mit leisen Schreien Luft. Noch nie zuvor hatte ein Mann ihr solche Gefühle verschaffen können. Erst jetzt begriff sie, was sie an Karstens Seite alles versäumt hatte. Doch es war nie zu spät für einen Neuanfang.
    Nun fühlte Marina, wie sich Vittorio tief in ihr entlud. Auch seine Lust musste so aufgestaut gewesen sein, dass er nicht lange an sich halten konnte.
    Wild bewegte Vittorio sich in ihr, geschüttelt von einem ewig dauernden Lustkrampf.
    Beide verharrten engumschlungen in dem warmen Wasser.
    Doch als er Marina etwas später einen zweiten, zärtlichen Kuss gab, verstand sie unbewusst, dass dies nur der Anfang war.
    Vittorio würde sie noch oft lieben, und nicht nur an diesem Abend und in dieser Nacht.
    Marina beschloss, ihrer Patentante dringend den Kauf derVilla in Florenz zu empfehlen. Eleonore hätte gewiss nichts dagegen, wenn Marina bei ihr leben würde - zumindest zeitweise.
    Die Studentin lächelte glücklich. Sie wusste nicht, was die Zukunft bringen würde. Aber sie sah ein herrliches Leben für sich selbst voraus. In dieser wundervollen Stadt, gemeinsam mit ihrem florentinischen Liebhaber...
    -Ende-

Versuchung in Antibes
    Isabel hatte beschlossen zu fasten: Männer-Fasten, ein Jahr lang. Auch dieser hübsche Kerl in Frankreich schien ihren Entschluss nur kurzfristig ins Wanken zu bringen, doch dann begann dieses Glas mit Orangensaft plötzlich vor ihren Augen zu tanzen...
    Seine Augen – waren sie schwarz? Nein, sie mussten wohl grün sein, denn sie hatte den Eindruck von hellen Blitzen, wenn er sie in ihre Richtung wandern ließ. Dunkle, samtig schimmernde Haut – olivfarben. Natürlich olivfarben, das Klischee schlechthin. Bis auf die Haare. Weder geölt noch gegelt, sondern natürlich schön. Raspelkurz, kräftig und glänzend.
    »Mein Gott!«, seufzte Isabel leise. »Wie ein Teenager sitze ich hier und himmele einen Typen an. Aber ich bin kein Teenager mehr! Meine Lebensjahre haben den Vorteil, dass ich erkenne, wenn es kein blutleerer Schönling ist, den ich da vor mir habe. Ich sehe den Mann, den Kerl, seine Intensität, den Grad der Explosion, den zu vermitteln er fähig sein würde.«
    Bereits am ersten Morgen ihres Aufenthalts in dem feudalen Thalassohotel hatte er sie bemerkt. Noch unsicher, wie der Tagesablauf der Kur gehandhabt wurde, hatte sie als Erste und viel zu früh den Frühstücksraum betreten.
    Ein Kellner war ihr entgegen geeilt und hätte sie weggeschickt, wenn da nicht ein paar Worte von der Theke aus gerufen worden wären. Sofort überzog ein Lächeln sein Gesicht, er geleitete sie zu einem Tisch und erkundigte sich höflich, ob er Kaffee oder Tee bringen dürfe.
    Isabel interessierte sich für den Grund seiner Meinungsänderung und begann, den Mann an der Theke zu beobachten.
    Sie ergötzte sich an seinen Bewegungen. Mit knappen Gesten dirigierte er die Kellner, nahm Bestellungen entgegen, reichte ein Getränk herüber oder brachte auch selbst das Bestellte an die Tische. Selbst die einfachste seiner Bewegungen schien kraftvoll und faszinierte in ihrer Exaktheit. Er beobachtete den Frühstückssaal mit konzentrierter Aufmerksamkeit.
    Plötzlich sah er in ihre Richtung. Auf ihrem Tisch fehlte nichts, sie hatte auch kein Zeichen gegeben, dass sie etwas wünschen würde. Er muss gespürt haben, dass ich ihn beobachtete, überlegte Isabel, öffnete ihre Augen weit, was er mit einem fast unmerklichen Zucken eines Mundwinkels quittierte, ehe er sich wieder seiner Arbeit zuwandte.

    Tagelang hatte er sie dann mit

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