musste lachen. Er hob meine Brüste, wie zwei zerbrechliche Vasen, küsste sie zärtlich und schob sich zwischen meine Schenkel.
Ich konnte nicht anders, ich musste sein hartes, heißes Ding berühren, ich musste es dahin führen, wo ich es haben wollte, und endlich, endlich füllte es mich aus. Er bewegte sich so sanft, so zärtlich, und als würden wir uns schon immer kennen, fanden wir unseren Rhythmus. »Weißt du eigentlich, wie schön du bist?«, flüsterte er. »Du bist aus deinem Auto gestiegen, und ich wollte nur noch dich...« Er küsste meinen Hals, saugte sich in meiner Haut fest, und ich glaubte zu zerschmelzen.
Er trieb mich so hoch auf den Gipfel hinauf, dass ich zugleich lachte und weinte. Auf einmal schob er seine Hände unter mein Gesäß, hob mich hoch und trug mich zum Zahnarztstuhl. Ohne mich loszulassen legte er sich hinein. Ich senkte die Lehne ein Stück ab. Und dann drückte ich seine Hände, seine starken, zärtlichen Hände an meine Brüste und tanzte auf seinem sehnigen Körper den Tanz der Liebe. Es war wie Fliegen...
Gesättigt und erschöpft lag ich hinterher auf ihm. Er küsste mein Gesicht und flüsterte mir zärtliche Dinge ins Ohr. Das Klingeln des Telefons zwang mich, wieder in der sogenannten Wirklichkeit zu landen.
Der Chef war am Apparat. Er hatte vergessen einen Patienten für Montag einzubestellen. »Wird erledigt.« Meine Stimme kam mir verräterisch vor, also fasste ich mich kurz.
Als ich auflegte, stieg mein neuer Liebhaber gerade in seine Hosen. »Und jetzt?«, sagte er. »Kino oder tanzen?«
»Weitertanzen...«
ENDE
Impressum
EPUB-Version: © 2013 MARTIN KELTER VERLAG GmbH &
Co. KG, Mühlenstieg 16 – 22, 22041 Hamburg.
Verleger: Gerhard Melchert.
ISBN: 978-3-86377-088-4
Originalausgabe: © MARTIN KELTER VERLAG GmbH & Co.
KG, Hamburg.
Internet: http://www.kelter.de e-mail:
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Roman in keinem Zusammenhang.