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Die Vollstrecker

Die Vollstrecker

Titel: Die Vollstrecker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Gesicht, dann ließ ich den Schädel mit einem Gefühl des Ekels wieder fallen. Er bestand kaum mehr aus Haut, Fleisch und Knochen. Er bewegte sich. Daran allerdings trugen die Würmer die Schuld, die aus dem Mund quollen und auch aus den Augen, deren Farbe längst verschwunden war.
    Würmer krabbelten auch aus den Löchern im Körper. Manche so groß wie zwei Finger, die aneinandergelegt worden waren. Es war ein widerliches Bild, aber es paßte irgendwie. Möglicherweise war sie aus der Erde des alten Kontinents geschaffen worden. Nun kehrte sie wieder in diesen Zustand zurück.
    Mir konnte es nur recht sein.
    Mit diesem Gefühl drehte ich mich um und sah vier Personen vor mir, die mich anlächelten…
    ***
    Mit einem Dank an Kara und an ihn hatte ich dem kleinen Magier das Schwert wieder zurückgegeben. »Es ist der Sieg gewesen«, sagte ich mit leiser Stimme.
    »Das wußte ich.«
    »Was machst du?«
    Er lächelte mich an. »Ich werde gehen und den anderen Bericht erstatten.«
    »Grüße sie.«
    »Gerne…«
    Er drehte sich um und ging ins Haus.
    Purdy und Eric, die dicht beisammenstanden, wobei Eric die Frau stützte, hatten Fragen, das war ihnen anzusehen, aber sie behielten sie für sich.
    »Wir haben überlebt!« flüsterte die Staatsanwältin. »Wir sind nicht zum zweitenmal gestorben. Das verdanken wir Ihnen, John.«
    »Nein, nicht mir. Anderen Kräften. Ich allein wäre gegen die Göttin nicht angekommen. Vergessen Sie es. Sie sollten an Ihre Zukunft denken.«
    »In der sich einiges ändern wird«, sagte La Salle und fügte auch eine Erklärung hinzu. »Wir werden wohl zusammenbleiben, Purdy und ich, aber von diesem Tag an werden wir auch die Welt mit anderen Augen betrachten. Eigentlich ist nichts mehr so wie sonst. Wir wissen jetzt, daß es Kräfte gibt, die wir nicht kontrollieren können, aber wir wollen uns auch nicht von ihnen kontrollieren lassen. Und wenn es noch einmal Schwierigkeiten gibt, sind Sie und Suko ja da, um uns zur Seite stehen zu können.«
    »Aber immer doch«, sagte der Inspektor. »Schließlich haben wir als Partner die schwarzen Vampire erledigt. Sie haben sich tapfer geschlagen, Eric.«
    »Kein Wunder bei dem Vorleben«, erwiderte er und sah auf einmal verflixt glücklich aus…
    ENDE

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