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Die Wiederkehrer

Die Wiederkehrer

Titel: Die Wiederkehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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vorzubereiten, was er ihm gleich antun würde. Bernd zog die Beine zur Brust, legte die Fersen auf Nikos Schulter ab und präsentierte sich mit hingebungsvollem, lüsternem Blick – bereit und willig. Niko stöhnte auf, stützte sich neben Bernds Kopf ab und ließ sich von dessen erfahrenen Händen führen. Bernd packte Nikos Schwanz, dirigierte ihn zu seinem Eingang und ruckelte erwartungsvoll. Die Eichel gegen das verheißungsvolle, heiße Loch gepresst, konnte sich Niko nicht mehr beherrschen, blickte Bernd tief in die Augen und schob sich mit einem einzigen Ruck bis zum Anschlag hinein.
    Bernd schrie, warf den Kopf zurück, fletschte die Zähne, sein ganzer Leib bebte, er bäumte sich auf und Gänsehaut überzog seinen Körper. Er krallte dabei die Hände so fest in Nikos Hintern, dass dieser sich nicht herausziehen konnte. So verweilten sie eine halbe Ewigkeit, reglos, Schweiß perlte über ihre Haut, sie schnauften, ihre Muskeln vibrierten und Nikos Schwanz schwoll immer mehr an, zuckte, drängte sich dabei gegen den Lustpunkt in Bernds Rektum.
    „Los!“, knurrte Bernd schließlich mit wildem Blick und Niko holte zu einem nächsten, tiefen Stoß aus, schob Bernd dabei übers Laken und hielt wieder inne. Ihre Körper waren bis zum Bersten gespannt, zitterten, sie sahen sich tief in die Augen, verweilten wieder starr in dieser Vereinigung. Bernd nickte und Niko rammte sich ein weiteres Mal in ihn, dabei prusteten sie ihre Anspannung heraus und Adern traten an Stirn, Schläfen, Kiefer und Hals hervor. In der erneuten, qualvoll zähen Pause, kündigten sich die ersten Vorboten eines gewaltigen Orgasmus an, begannen die Muskeln süß an ihren Nerven zu ziehen. Das ineinander Verweilen, die Anspannung darin, dieser Hunger nach der wilden, rücksichtslosen Rammelei, zündete durch ihre Eingeweide. Sich die erlösende Reibung zu versagen, steigerte sich in unerträgliche Geilheit, die ihnen Tränen in die Augen trieb. Sie wimmerten, winselten danach und hielten doch aus, fühlten die Wellen der Erlösung von den Zehen hinauf herannahen.
    Dann schnalzte die Hemmungslosigkeit durch ihre Leiber. Sie krallten sich aneinander fest, Bernd schob sich Niko entgegen und dieser rammte sich wild in dessen Arsch. Schauer der Wollust zurrten Bernds Ringmuskel in regen Kontraktionen um Nikos vibrierende Härte. Ihr animalisches Treiben entfesselte sich in einem einzigen, gewaltigen Orgasmus. Schreiend, sich aufbäumend, zitternd und bebend, entluden sie sich. Niko pumpte die klebrige Lust in den geliebten Mann unter sich und dieser flutete zäh und heiß seinen Bauch. Schließlich brach Niko über Bernd zusammen.
    Keuchend und schwitzend lagen sie da, erschöpft, erledigt, noch immer vereint und drifteten allmählich befriedigt in den Schlaf.

Stetes Pochen
     
    „Chef, das ist für Sie“, erklärte Felix und reichte diesem das Telefon.
    „Bernstein-Druck, Scheiffler am Apparat!“, murmelte Niko. Er wusste – wie jedes Mal – was jetzt kommen würde, dennoch nahm er das Gespräch immer und immer wieder an.
    „Niko?“, schluchzte Karin und aus ihrem Gestammel konnte Niko nur entnehmen: „Bernd … Autounfall … tot.“ Niko schleuderte das Handy auf den Boden, wo es zu vielen Einzelteilen zerbarst und ließ einen Schrei los, der immer lauter dröhnte, bis sein Kopf zu platzen drohte …
    –
    Mit einem Ruck erwachte Niko in seinem Bett. Er schwitzte und schnaufte, als wäre er einen Berg hochgelaufen.
    „Du hast wieder geträumt“, nuschelte Bernd verschlafen, griff nach Nikos Hand und drückte einen Kuss darauf. „Wieder von Benni?“
    „Ja“, log Niko und setzte sich auf. Direkt nach dem Tod seines Bruders, hatte ihn der Alptraum von der Nachricht sehr oft aus dem Schlaf hochschrecken lassen, doch in den letzten Monaten kam es nur noch selten vor. Karin hatte in seinem Traum
Bernd
gesagt. Niko warf einen Blick auf den Wecker. Halb acht. Er drückte seinem Freund einen sanften Kuss auf die Schläfe und stand auf, um Frühstück zuzubereiten.
    „Du machst dir immer noch Vorwürfe, dass du ihn nicht retten konntest, nicht wahr?“, murmelte Bernd gähnend, als er im Morgenmantel in die Küche kam und kratzte sich durchs verstrubbelte Haar. Niko brummte bloß und stellte den Kaffee auf den Tisch. Bernd tappte auf ihn zu, schlang die Arme um ihn und verwickelte ihn in einen Kuss. „Du bist nicht wiedergekehrt, um das Schicksal deiner Freunde und Familie zu verändern.“
    „Ich weiß“, murmelte Niko. „Es ist

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