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Die Witzekiste

Die Witzekiste

Titel: Die Witzekiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Lentz
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Sie etwa behaupten, für die Deutschen habe Schiller nichts gedichtet?«
    »Aber nein« , sagt der Franzose, »für die Deutschen hat er ›Die Räuber‹ geschrieben.«

CHRIS HOWLAND
Ein wirklich volles Glas: Physik für alle
    Ein Philosophieprofessor stand vor seiner Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Bei Beginn des Unterrichts nahm er wortlos ein großes leeres Mayonnaiseglas und machte sich daran, es mit Steinen von etwa fünf Zentimeter Durchmesser zu füllen. Dann fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei.
    Sie bejahten die Frage.
    Dann nahm der Professor eine Schachtel mit Kies und goss die kleinen Kiesel in das Glas. Er schüttelte es ein wenig. Die Kieselsteinchen rollten natürlich in die freien Räume zwischen den größeren Steinen. Wieder fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei.
    Sie bejahten die Frage.
    Die Studenten lachten. Der Professor nahm eine Schachtel mit Sand und goss ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand den Rest aus.
    »Und jetzt möchte ich«, sagte der Professor, »dass Sie erkennen, dass dies Ihr Leben ist. Die Steine sind die wichtigen Dinge. Ihre Familie, Ihr Ehemann, Ihre Ehefrau, Ihre Kinder; Ihr Leben wäre immer noch erfüllt, wenn alles Übrige verloren wäre und nur diese Dinge blieben.
    Die Kiesel sind die übrigen Dinge von Bedeutung, zum Beispiel Ihr Job, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere. Die kleinen Sachen. Wenn Sie zuerst den Sand in das Glas füllen, gibt es keinen Platz für die Kiesel oder die Steine.
    Das Gleiche gilt für Ihr Leben. Wenn Sie Ihre ganze Zeit und Energie für die kleinen Sachen aufwenden, werden Sie niemals Platz für die Dinge haben, die wichtig für Sie sind.
    Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit den Dingen, die für Ihr Glück entscheidend sind. Spielen Sie mit Ihren Kindern. Nehmen Sie sich die Zeit für ärztliche Untersuchungen. Gehen Sie mit Ihrem Partner tanzen. Es wird immer genügend Zeit bleiben, zur Arbeit zu gehen, das Haus zu putzen, eine Dinnerparty zu geben. Kümmern Sie sich zuerst um die Steine – um die Dinge, die wirklich von Bedeutung sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist bloß Sand.«
    Doch dann . . . dann nahm ein Student das Glas, das nach übereinstimmender Ansicht der übrigen Studenten und des Professors voll war, und goss langsam ein Glas Bier hinein. Natürlich füllte das Bier die restlichen Leerräume in dem Glas und machte es wirklich voll.
    Was beweist: Wie erfüllt Dein Leben auch ist – für ein Bier ist immer noch Platz.

PETER JAMIN
Das Lachen auf dem Seziertisch:
Wissenschaft und Witze
    Das wäre ja auch zu schön, wenn der Menschheit etwas großes Vergnügen bereitet, ohne dass Wissenschaftler gleich nach dem tieferen Sinn fragen. Auch der Witz wurde – dem Hirn eines gefährlichen Täters gleich – von wissbegierigen Forschern auf den Seziertisch gelegt und zerlegt.
    Wie wirkt ein Witz? Indem man über ihn lacht, lautet die einfache Antwort. Wissenschaftler machen es sich da nicht so leicht. Der kalifornische Neurologe Itzhak Fried fand durch Zufall das Lachzentrum eines an Epilepsie erkrankten Mädchens, als er bei der Reizung eines kleinen Areals im Gehirn ein Lachen vernahm. »Ein etwa vier Quadratzentimeter großer Bereich in der linken Gehirnhälfte, kurz vor dem Nervenareal, das die Bewegung von Armen und Beinen steuert, kann als Lachzentrum vermutet werden«, berichtete die Zeitschrift ›Nature‹ über seine Erkenntnisse.

    Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen ein Telefonbuch. Was machen sie damit? Der Physikstudent sagt: »Diese Messreihen sind vollkommen zusammenhanglos.«
    Der Mathematikstudent: »Da kein Zusammenhang zu erkennen ist, handelt es sich um Definitionen. Definitionen ohne Beschreibung, was es ist, sind wertlos.«
    Der Medizinstudent lächelt müde und fragt: »Bis wann?«

    Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen.
    Der Biologe sagt: »Die müssen sich unterwegs vermehrt haben.«
    Der Physiker: »Was soll’s , 10 Prozent Messtoleranz müssen drin sein.«
    Der Mathematiker: »Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner drin.«

    Dean K. Shibata von der University of Rochester School of Medicine erzählte 13 Patienten Witze und untersuchte ihre Gehirnaktivitäten mittels einer Magnetresonanz-Tomographie. Seine Lehre: Die Hirnaktivität konzentriert sich auf einen kleinen Bereich der Unterseite des Gehirns, den

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