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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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Patienten da meistens bewusstlos waren und ihm nicht widersprechen konnten.
    “Ich denke, ich sollte sie trotzdem untersuchen.”
    “Ich finde, das sollten Sie nicht”, meldete sich mit einem Mal Jack zu Wort.
    Bruce drehte sich verblüfft um. “Wer sind Sie denn?”
    “Das ist mein Verlobter”, erklärte Kayla. “Jack, dies ist mein Exmann, Bruce White.“
    Bruce sah erst Jack an, dann Kayla. “Seit wann seid ihr denn verlobt?”
    “Seit dem Valentinstag. ” Jack sprang die Stufen zur Veranda hinauf und stellte sich neben Kayla. “Ein richtig romantischer Tag, nicht wahr?”’
    “Ich möchte jetzt nach meiner Tochter sehen. Ich bin Arzt.”
    „Es war bereits ein Kinderarzt bei ihr”, sagte Kayla.
    “Du kannst mich nicht davon abhalten, zu meiner Tochter zu gehen”, knurrte Bruce.
    Kayla seufzte. Sie war zu müde für so etwas. “Das tue ich ja gar nicht. Ich wünschte nur, du hättest vorher angerufen.”
    Jack hatte Bruce’ teuren Anzug bemerkt und versuchte es nun mit einer anderen Taktik. “Hey, wenn Sie zu ihr wollen, ist das Ihr Recht. Wahrscheinlich erbricht sie sich jetzt auch nicht mehr dauernd. Aber Sie sind ja Arzt und bestimmt an so was gewöhnt. Ihr Anzug ist waschbar, oder?”
    “Du hast doch gesagt, es geht ihr besser”, warf Bruce Kayla vor.
    “Das stimmt auch.”
    “Na ja, vielleicht warte ich lieber.” Bruce zog nervös an seinem Jackett.
    “Ich wollte nur sichergehen, dass du den Brief von meinem Anwalt bekommen hast.”
    „Ja, den habe ich an meine Anwältin weitergereicht.
    “Anwälte können sehr teuer sein”, warnte Bruce sie.

    “Das ist kein Problem”, erklärte Jack.
    Bruce sah ihn böse an. “Was haben Sie für einen Beruf?”
    “Feuerwehrmann.”
    “Das wird nicht gerade besonders gut bezahlt.”
    “Ich finde es unethisch, wenn man etwas nur für Geld tut”, konterte Jack. “Sie nicht auch?”
    Bruce wurde rot. “Sie haben ja keine Ahnung.“ Jack legte einen Arm um Kaylas Schultern und küsste sie oben auf den Kopf. “Ich erkenne Gold, wenn ich es sehe.” Dann drehte er sich wieder zu Bruce um. “Ebenso wie Pferdemist. “
    “Es ist noch nicht vorbei.” Bruce wandte sich Kayla zu, und seine Augen glänzten vor Ärger. “Sorg’ dafür, dass Ashley am Samstag um zwei bereit ist, wenn ich sie abhole.”
    “Netter Kerl”, spottete Jack, als er fort war.
    “Du willst bestimmt nicht reinkommen”, warnte Kayla ihn.
    “Wieso? Aha, du hast alles in Unordnung gebracht, damit ich mich zu Hause fühle. Wie schön.” Jack räumte ein Brettspiel, einen Stoffelefanten und eine leere Videohülle aus dem Weg, um sich auf die Couch setzen zu können. “Übrigens haben wir morgen eine Verabredung mit der Maklerin, von der ich dir erzählt habe.”
    “Ich muss morgen arbeiten, nachdem ich mir schon drei Tage wegen, Ashley frei genommen habe. Diane kann sich nicht um alles kümmern. “
    “Sie hat mir schon angekündigt, dass du das sagen würdest.
    Du sollst sie anrufen, damit sie dich überzeugen kann.”
    Kayla kniff die Augen zusammen. “Du weißt doch noch, dass ich es nicht mag, wenn man mir Befehle erteilt, oder?”
    “Richtig. Deshalb überlasse ich das Diane.”
    Kayla versuchte, ihr Grinsen zu unterdrücken, aber ohne Erfolg.
    “Setz dich und ruh dich eine Minute aus.” Jack zog sie neben sich auf die Couch. Da so wenig Platz frei war, landete sie auf seinem Schoß.
    “Was du da vorhast, ist aber kein Ausruhen”, stellte sie fest, als sie merkte, wie erregt er war.
    “Nein?” Seine Augen glänzten, “Wie kommt es dir denn vor?”

    “Hmm. ” Sie rieb sich an ihm. „So, als hätte jemand etwas Unanständiges im Sinn.”
    “Unanständig?” Er bemühte sich um einen verletzten Gesichtsausdruck. “Ich finde es ziemlich gut … ” Er küsste sie auf die Unterlippe und legte eine Hand auf ihre Brust.
    Wenn er sie küsste, steigerte das nur seine Begierde, aber er tat es trotzdem. Sie auf dem Schoß zu haben war Himmel und Hölle zugleich. Jack hatte gehofft, mit ihr ins Bett gehen zu können, nachdem sie sich verlobt hatten, aber bisher musste er mit leidenschaftlichen Kleinigkeiten auskommen.
    Kayla wollte ihn. Das merkte er daran, wie sie seinen Kuss erwiderte. Außerdem wurden ihre Brustspitzen hart, und sie war außer Atem. Ihre Reaktion machte es ihm noch schwerer, sich zurückzuhalten. Also tat er es auch nicht.
    Zu Anfang hatte Kayla geglaubt, ein Monat wäre eine vernünftige Zeitspanne für eine Verlobung. Aber die Zeit verging

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