Dirty Talk
Rollkragenpullover über meinen Kopf. Wie jedes Mal blieb mein Kopf im Halsausschnitt stecken, und ich musste mich mühsam hervorkämpfen. „War das sexy genug für dich?“, fragte ich, als ich wieder auftauchte.
„Ich nehme, was ich kriegen kann. Ist es jetzt besser?“ Er starrte meine Nippel an, die sich unter dem Seidenunterhemd hart abzeichneten.
Dann senkte er den Kopf, und seine Lippen umschlossen einen Nippel. Er saugte hart daran, und erneut spürte ich dieses Ziehen in meiner Klit. Inzwischen war meine Klit schon ziemlich vertraut mit der harten Beule in seiner Hose, an der ich mich rieb. „Gefällt dir das?“, fragte er.
„Hör nicht auf. Mach das auch mit der anderen. Bitte.“ Ich rieb mich an ihm. „Wenn du so weitermachst, komme ich gleich.“
Patrick murmelte etwas und umschloss den anderen Nippel mit dem Mund, während sein geschickter Zeigefinger an meinem Schritt herumspielte. Er reizte mich durch den eng anliegenden Stoff, und ich packte seine Schultern. Keine Kondome im Haus. Das war eine Katastrophe. Und doch wieder nicht. Es war …
Er küsste mich hart, seine Zunge stieß dabei in meinen Mund, und seine Hände drückten meine Brüste zusammen, als ich kam. Dass ich nicht schreien oder irgendein anderes Geräusch von mir geben konnte, machte den Moment nur noch erotischer, noch intensiver und intimer. Und dann legte er den Kopf in den Nacken und gab einen Laut von sich, der irgendwo zwischen Lachen und Stöhnen war.
„Noch mehr Dreckwäsche“, bemerkte er fröhlich. „Und wie war’s für dich?“
„Toll“, sagte ich. „Oh Gott, war das toll.“
„Dann trinken wir jetzt noch eine Tasse Tee.“ Er schob mich von seinem Schoß und nahm seine Brille vom Hocker. Ich sah den großen, feuchten Fleck im Schritt seiner Hose. Die Beule unter dem Stoff war sichtlich geschrumpft.
Ich fühlte mich geschmeichelt und war nicht im Geringsten beleidigt von seiner Direktheit. Es kam mir vor, als werde er von gutem Sex energiegeladener, und er pfiff fröhlich vor sich hin, während er den Wasserkocher wieder aufsetzte. Ich stand auf und legte die Arme um ihn. Mein Kopf ruhte unterhalb seines Kinns. Er hielt mich einfach fest. Wir sprachen nicht, während er mit einer Hand den Tee kochte und darauf achtete, dass das heiße Wasser mir nicht zu nahe kam.
„Die meisten Männer brauchen nach Sex erst mal Ruhe“, sagte ich.
„Ach komm, das war doch nur ein Orgasmus. Für den ich mich übrigens bei dir bedanken muss. Wenn wir gevögelt hätten, hätte ich danach vermutlich tagelang zwischen den kaputten Möbeln und auf dem durchgewetzten Teppich gelegen.“ Mit einem Teelöffel stocherte er in seinem Becher herum, die Arme immer noch um mich gelegt. „Aber ich bin nicht abgeneigt, danach noch ein bisschen zu kuscheln. Darf ich was vorschlagen? Lass uns am Samstagabend ausgehen. Ein richtiges Date, ja? Ich muss noch ein Projekt fertig machen, und du wirst morgen vermutlich arbeiten. Aber du bist natürlich nach der Arbeit jederzeit eingeladen, zu mir zu kommen und rumzumachen. Ich werde noch wach sein, wenn du heimkommst.“ Er hörte auf, in seinem Becher zu rühren, und blickte mich ernst an. „Himmel, ich kann das einfach nicht glauben. Dass wir Sex hatten und doch wieder nicht. Wie Teenager. Und wir planen ein Date wie Erwachsene. Komm schon, Jo. Sprich mit mir. Du bist so schrecklich still.“
„Ich bin glücklich. Ich bin aber auch überrascht. Ich hätte nicht gedacht …“
„Dich hat meine Technik überrascht?“
„Du redest zu viel.“ Ich legte meinen Finger auf seinen Mund.
19. KAPITEL
Er befand sich unter demselben Dach, zumindest mehr oder weniger. Das machte mich schier verrückt, aber zugleich liebte ich dieses verrückte Gefühl und die Sehnsucht nach ihm. Ich konnte es am nächsten Abend kaum erwarten, nach der Arbeit nach Hause zu kommen. Patrick führte mich sogleich in die Küche und erklärte, ich müsse dringend was essen. Aber der Topf Nudeln blieb einsam und verlassen auf dem Tisch, die Pfanne mit der Soße auf dem Herd, da wir unzählige Entschuldigungen fanden, warum wir einander berühren und küssen mussten.
„Du lieber Himmel!“ Patrick stellte die Pfanne ins Spülbecken und drehte das Wasser auf. Heißer Dampf hüllte ihn ein. Er tauchte aus den Schwaden auf und rieb die Brillengläser an seinem Hemdzipfel trocken. „Du bist eine Gefahr für mich. Wir hätten beinahe das Haus abgebrannt.“
„Bin ich das? Du bist schließlich derjenige, der mir
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