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Dirty Talk

Dirty Talk

Titel: Dirty Talk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Mullany
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hier länger hält, und irgendwie bin ich abergläubisch. Ich will’s diesmal nicht versauen.“
    „Also gut. Ich bin grad nicht sicher, was ich dazu sagen soll. Aber was passiert, wenn wir uns besser kennenlernen und einer von uns beschließt, wir sollten lieber nicht vögeln?“
    Er grinste. Ohne die Brille sah er anders aus – erwachsener. Ernsthafter. „Glaubst du, das ist sonderlich wahrscheinlich?“
    „Nein.“
    „Und es gibt noch ein paar andere Dinge, die wir bedenken sollten. Zum Beispiel die praktische Seite. Ich habe gerade kein Kondom im Haus.“
    „Wie bitte?“ Und dann wurde mir erst bewusst, dass ich auch keins dahatte. Jason mit seinem ständig harten Schwanz hatte meinen letzten Vorrat aufgebraucht. „Ich auch nicht. Okay, damit hat sich das für heute Nacht wohl erledigt, obwohl ich einen Drugstore kenne, der die ganze Nacht geöffnet hat. Aber was ist der andere Grund?“
    Er lehnte sich im Sessel zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Ach, na ja. Ich dachte, wir könnten vorher noch ein paar erotische Spiele spielen. Ich glaube, das würde dir gefallen. Viel rummachen und jede Menge feuchte Orgasmen. Jede Menge nasse Höschen. Für uns beide. Bist du Frau genug, dich darauf einzulassen? Das ist jedenfalls eine gute Möglichkeit, jemanden kennenzulernen, und wir werden früher oder später einfach zum Vögeln übergehen. Dann gibt es keine Verlegenheit oder Peinlichkeiten. Oder in meinem Fall keinen zu frühen Samenerguss.“
    „Hast du damit Probleme?“
    „Heute Nacht vermutlich schon.“ Er sagte es ganz locker, als sei es ihm überhaupt nicht peinlich. „Du bringst mich dazu, wie ein verfluchter Vulkan in die Luft zu gehen, Jo. Wir werden das ziemlich bald erleben, wenn wir so weitermachen.“
    „Hmmm. Du meinst, wenn ich so was mache?“ Ich legte die Hand auf die beachtliche Beule in seiner Hose. Er war darunter nackt, das spürte ich. Sein Schwanz zuckte gegen meine Handfläche.
    Er schloss die Augen, während meine Fingerspitze über die Spitze seines Glieds glitt und dann hinab zu den harten Hoden. „Bitte, mach das nicht. Ich habe schon jetzt einen Haufen Dreckwäsche.“
    Ich lachte und zog die Hand weg. „Also gut. Was dann?“
    Er erwiderte mein Lachen, und mich erfüllte eine angenehme Wärme. Eine Wärme, die von meiner Lust befeuert wurde und von der Vorstellung feuchter, heißer Orgasmen, die er mir anbot. Ich war aufgeregt, als begäben wir uns auf eine gemeinsame Reise in die Fremde. Was wir vermutlich tun würden.
    „Was empfindest du für mich?“, fragte er.
    „Ich weiß nicht. Ich habe Angst. Bin beschwingt, neugierig und empfinde große Zuneigung.“
    „Zuneigung!“ Er schnaubte. „Du weißt jedenfalls, wie man das Ego eines Mannes aufbaut. Und wie um alles in der Welt kannst du gleichzeitig Zuneigung und Angst empfinden?“
    „Das weiß ich nicht. Ich fürchte mich vor der Nähe und den damit verbundenen Schmerzen.“
    Er zuckte die Schultern. „Du wirst es überleben. Es liegt in der Natur des Menschen, findest du nicht? Wir sehnen uns alle nach Nähe und fürchten uns vor dem Schmerz. Manchmal muss man eben dieses Risiko eingehen.“
    „Und ich finde dich sehr sexy.“
    „Na endlich. Ich finde dich auch sehr sexy.“ Dieses Mal wanderte seine Fingerspitze von meiner Kehle hinab zu meinem Nippel. Ich wäre fast von seinen Knien gerutscht. „Hey“, flüsterte er mir zu. „Möchtest du gerne mit mir … zärtlich werden?“
    „Oh ja, und wie.“
    Er zog mich wieder an sich. „Lass es uns langsam angehen.“
    „Ach ja. Wir wollen ja nicht unnötig viel Dreckwäsche produzieren.“ Ich sagte es in seinen Mund, weil er mich wieder küsste. Das machte diese banale Bemerkung unerträglich erotisch, und ich wand mich auf seinem Schoß, weil seine Daumen über meine Nippel strichen.
    „Keine Berührung der Genitalien“, erklärte er steif. Es klang, als zitiere er aus einem verklemmten Sexhandbuch aus dem vorletzten Jahrhundert.
    „Aber deine Hand auf meinem Arsch ist erlaubt?“
    „Absolut.“ Und er zog mich näher zu sich. Der Sessel ächzte.
    Und dieser Mann konnte wirklich küssen, mein Gott! Er machte erstaunliche Dinge mit meinen Kleidungsschichten, und das nur mit den Händen! „Patrick, mir ist heiß.“
    „Oh ja.“ Er legte den Kopf in den Nacken und blickte lächelnd zu mir auf. „Du bist heiß.“
    „So meine ich das nicht. Ich muss mal eine Schicht ausziehen.“
    „Okay. Mach ganz langsam.“
    Ich zog den

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