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Dirty Talk

Dirty Talk

Titel: Dirty Talk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Mullany
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Möglichkeit, auch zu kommen?“
    „Vielleicht.“ Ich drehte mich um und nahm den Vibrator wieder an mich. Dann streckte ich mich neben Patrick aus und legte meinen Kopf auf seinen Oberschenkel, während ich den Vibrator an seinem Schwanz auf und ab gleiten ließ. Ich fand bald heraus, wo er besonders empfindlich war: unterhalb der Eichel, wo die Haut rosig und herrlich feucht glänzte. Dann drückte ich die unnachgiebige Spitze des Vibrators genau dorthin. Er keuchte und wand sich, schnappte nach Luft und rief: „Ja, genau so, nicht aufhören, Jo, ich komme gleich.“ Sein Körper krampfte sich zusammen. Seine Eichel schwoll an, dann öffnete sich der Schlitz, und sein Samen spritzte auf seinen Bauch und bis hinauf zur Brust.
    Danach wurde er ganz schlaff. Patrick lachte. Ich löste seine Fesseln, aber er war so entspannt, dass er sich kaum rührte. Ich ging ins Badezimmer und holte einen Waschlappen. Als ich zurückkam, hielt er die Arme in die Luft und ließ die Handgelenke kreisen. „Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Wow. Das war echt geil. Hat’s dir auch gefallen?“
    „Oh ja, und wie.“ Ich wischte den Samen von seinem Bauch. „Danke.“
    „Immer wieder gern. Also, fast immer. Wir sollten das vielleicht einmal pro Woche oder so machen.“ Er gähnte. „Bin ich ein Weichei, wenn ich jetzt schon schlafen gehen will?“
    „Dann sind wir beide Weicheier.“ Ich zog den Quilt über uns und schaltete das Licht aus.
    Brady sprang aufs Bett und legte sich zwischen uns. Wir schliefen zum Klang seines Schnurrens ein.
    Dieses Mal fühlte es sich angenehm vertraut an, in ihrem Bett aufzuwachen. Ihre Sachen lagen noch verstreut auf dem Boden, und dazwischen standen Schüsseln mit Löffeln. Gestern Nacht hatten sie nach etwa einer Stunde Schlaf befunden, dass es Zeit für noch mehr Eiscreme sei. Und dann führte wieder eins zum anderen, und es war ziemlich spät, als Jo schließlich verkündete, sie bräuchte ihren Schlaf, und beide noch mal aufstanden, um die Zähne zu putzen und so weiter. Das Merkwürdigste war aber, dass seine Schlaflosigkeit gar nicht auftrat, wenn er bei ihr war. Ihm war also vergönnt, nach tiefem, erholsamem Schlaf aufzuwachen und langsam an die Oberfläche aufzusteigen, wo bereits der neue Tag angebrochen war. Vielleicht war das so, wenn man liebte. Vielleicht war er nach dem Sex auch einfach nur völlig entspannt. Und vielleicht hatten sie so großartigen Sex, weil sie sich liebten. Der Gedanke gefiel ihm sehr. Die Katze war zwischen ihnen eingeklemmt. Als Patrick die Augen öffnete, hatte er Schnurrhaare im Gesicht, und Brady starrte ihn aus grünen Augen an.
    Was ihn aber geweckt hatte, war das unablässige Zwitschern seines Telefons, das in der Hosentasche seiner Jogginghose steckte. Er hatte anscheinend eine SMS bekommen. Für einen Kunden war es noch zu früh, aber er setzte die Brille auf, beugte sich aus dem Bett und hangelte nach seinem Handy. Oh Mist, es war sein Da. Er schrieb, er werde morgen mit dem Flieger landen und in welchem Hotel er übernachtete.
    Er stieß Jo mit dem Fuß an. „Sag mal, was magst du essen?“
    „Haferbrei“, murmelte sie. Im Moment sah er nur ihren Scheitel. Sie hatte den Quilt bis zu den Ohren hochgezogen.
    „Das meine ich nicht. Zum Dinner.“
    „Ich kann unmöglich vor dem Aufwachen schon ans Dinner denken.“ Sie zog die Decke etwas nach unten und blinzelte ihn müde an.
    „Mein Da kommt morgen in die Stadt. Wohin wollen wir mit ihm essen gehen? Irgendwohin, wo’s hip und neu ist.“
    „Ach so. Dann ins Gillian’s.“
    „Also kommst du mit?“
    „Klar. Ich lass mich einfach vertreten. Das Beste ist, wenn wir uns früh mit ihm verabreden. Am frühen Abend wird ein Radiokonzert gesendet, das geht bis neun. Ich kann jemanden bestellen, der kommt und mich für ein paar Stunden vertritt, und anschließend kann ich dort noch vorbeifahren, falls derjenige nicht bis zum Ende meiner Schicht bleiben kann.“ Sie setzte sich auf, und der Quilt rutschte nach unten und entblößte ihre Brüste. Ihre Nippel wurden in der kalten Luft hart. „Ich muss pinkeln.“
    Er sah ihr gerne dabei zu, wie sie den Raum durchquerte. Obwohl sein Vater sein morgiges Kommen angekündigt hatte, entwickelte er unter dem Quilt bereits wieder eine steinharte Erektion.
    Sie redete weiter mit ihm, während sie im Badezimmer war. Die Tür stand offen. „Sieben oder halb acht wäre eine gute Zeit.“
    „Ich bin so froh, dass du mitkommst. Du solltest dir meine Gene gut

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