Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dirty Talk

Dirty Talk

Titel: Dirty Talk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Mullany
Vom Netzwerk:
gleichzeitig einen riesigen Schwanz zu lutschen und mit der Kamera zu flirten. Der Besitzer des Penis’ war ein großer, haariger Typ mit einem kleinen Bierbauch.
    „Das ist so unrealistisch“, fügte Cathy hinzu. Sie entrang Jake die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. „Jake, das ist Jo. Ich hab ihr meine Brüste gezeigt.“
    „Hi“, sagte ich.
    Jake war wie eine massivere Version von Willis. Ein adretter Mittelklassetyp. Er sprang auf und grinste mich anzüglich an. „Hallo, kleine Lady. Hat meine Frau großartige Titten, oder was?“
    Ich war so sprachlos, weil er mich „kleine Lady“ nannte, dass ich nur irgendwas murmeln konnte. „Ja, hat sie wohl“, rang ich mir ab, ehe ich mich mit einem großen Schluck Wein für das Kommende wappnete.
    Willis schlenderte zu mir herüber und legte den Arm um meine Schultern. Seine Finger berührten meine Brust. „Jos sind übrigens auch sehr hübsch. Auch wenn sie etwas klein sind.“
    „Na los, Süße. Zeig uns deine Titten!“, forderte Jake mich auf.
    „Wie lautet das Zauberwort?“, fauchte ich ihn an und schüttelte zugleich Willis’ Arm ab.
    Jake starrte mich an.
    „Ach, Süßer. Du bist so ein böser, böser Junge!“, gurrte Cathy und legte eine Hand auf den Arm ihres Ehemanns. „Wo sind denn nur deine Manieren?“
    Jake grinste. Das sollte wohl besonders unwiderstehlich und jungenhaft wirken, verfehlte aber seine Wirkung bei mir. Er murmelte eine Entschuldigung. Dann steckte er einfach von oben die Hand in den Ausschnitt seiner Frau.
    Ich trat an die Bar und schenkte mir noch ein Glas Wein ein. Ich fühlte mich, als wäre ich sehr verklemmt und anständig und nicht so freizügig und wagemutig, wie es in dieser Runde anscheinend verlangt wurde. Das gefiel mir nicht. Jetzt aber erkannte ich, wie der Raum für das, was nun folgen sollte, vorbereitet war. Auf dem Beistelltisch neben dem Fernseher stand eine Schüssel mit Kondomen und eine zweite neben der Schüssel mit den Dildos auf dem Bartresen. Es gab einen Stapel saubere Handtücher und ein paar Tuben Gleitgel. Außer dem robusten Sofa gab es noch einige Ottomanen, die dazu einluden, die verschiedensten Stellungen auszuprobieren.
    Willis folgte mir zur Bar. „Geht’s dir gut, Jo?“
    „Ja, alles okay.“ So viel stand für mich schon jetzt fest: Ich würde nicht im Mittelpunkt dieser Party stehen. Ich blickte zum Sofa hinüber, wo Jake und Cathy dicht nebeneinandersaßen. Jake hatte sein Gesicht zwischen ihren Brüsten vergraben, und ihr T-Shirt hatte sie bis zum Hals gerafft. Sie schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Ich fragte mich, ob Jake vielleicht schon mal daran gedacht hatte, dass ihre Brüste zusammenklatschten und seine Nase einklemmten, wenn er sich nicht schnell genug zurückzog.
    „Hey“, sagte Willis leise zu mir. Er küsste mich. Es war ein zärtlicher, feuchter Kuss. „Du musst das nicht machen. Wie ich schon sagte, du hast auf mich den Eindruck gemacht, eine abenteuerlustige Frau zu sein. Du hast so viel Selbstbewusstsein, und ich dachte, das hier könnte dir gefallen. Mach dir keinen Stress. Wenn du dich nicht wohlfühlst, nun ja …“ Er verstummte und starrte auf Cathys Brüste.
    „Du Trottel“, sagte ich halb im Scherz, halb ernst. Ich zog mein T-Shirt aus.
    Sofort richtete Willis seine ganze Aufmerksamkeit auf meine Brüste. Genau das hatte ich mit dieser Aktion beabsichtigt. Er betrachtete eingehend den BH aus schwarzer Spitze und rotem Satin – einer meiner nuttigeren BHs –, aber wenn ich seine Miene richtig deutete, verfehlte die Wäsche ihre Wirkung nicht. Jake hob sein Gesicht aus Cathys Ausschnitt. Er schien unverletzt und maß mich mit neugierigem Blick.
    „Ich hab auch das passende Höschen an“, sagte ich.
    „Lass sehen“, sagte Jake. Er lehnte sich auf dem Sofa zurück, und Cathy machte es sich zwischen seinen Beinen bequem. Jetzt starrte ich die beiden an. Ich musste mich daran erinnern, dass wir aus genau diesem Grund hier waren. Im Augenblick waren Willis und ich noch Zuschauer, aber schon bald dürften wir an diesem Spiel teilnehmen. Cathy öffnete Jakes Hose und holte seinen halb erigierten Penis heraus. Dabei blickte Jake mich die ganze Zeit an. Er beobachtete Willis’ Hände, die nun zu meinem Rücken wanderten, um den BH zu öffnen und ihn beiseitezuwerfen.
    Jake leckte sich die Lippen. Cathy, deren Hand sich jetzt an seinem Penis auf- und abbewegte, blickte herüber und lächelte. „Hübsch“, sagte sie.
    Willis nahm einen

Weitere Kostenlose Bücher