Dirty Talk
Arsch“, sagte Ivan. „Hey, passt auf! Die beiden führen nichts Gutes im Schilde. Ehrlich, Jo, ich bin enttäuscht von dir. Du bist noch keine zehn Minuten hier und versuchst schon, die Regeln zu brechen.“ Er versetzte mir einen kleinen Klaps.
„Sie hat mich dazu verführt“, sagte Jennifer mit weinerlicher Kleinmädchenstimme. „Sie war sehr, sehr böse mit meiner Titti. Mein Höschen ist ganz nass. Das ist alles nur ihre Schuld.“
„Na klar“, murmelte Pete.
Ich starrte Pete an. Dann glitt mein Blick hinab zu seinem Penis. „Hast du auch einen Ring um deinen Schwanz? Er wird gerade immer größer.“
Jon griff nach vorne und streichelte Petes Schwanz durch die Hose. „Nein, kein Ring. Aber er hat einen sehr hübschen Schwengel. Er zeigt ihn dir, wenn du dich benimmst.“
Pete stieß in Jons Hand. Er schloss die Augen, als habe er Schmerzen.
„Kommst du etwa?“, fragte Jon sanft.
Ivan stieß von unten gegen meinen Arsch. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften. „Na los, Jon. Mach’s ihm. Er ist heute echt ein nerviger, autoritärer Blödmann. Geschähe ihm ganz recht. Außerdem will er’s doch. Oder?“
Jon senkte den Kopf und küsste Pete auf den Mund. Es war ein langer, genüsslicher Kuss, als müssten sie irgendwem etwas beweisen. Inzwischen waren die meisten Anwesenden zu uns gekommen und sahen zu, was wir trieben. Es war ziemlich leise; der Fernseher brabbelte vor sich hin, aber keiner nahm Notiz davon.
Jennifer schob meine Hand beiseite. Wir beobachteten die beiden Männer, die ganz mit sich beschäftigt waren. Ich rieb mich derweil an Ivans Schwanz, woraufhin er unter mir erbebte. Ich glaube, es war ein Lachen, auch wenn es genauso gut Anspannung gewesen sein könnte.
Pete stöhnte. Seine Beine zuckten, und er legte seine Hand auf Jons, als wollte er ihn in die richtige Richtung führen.
Und dann drehte er sich weg und grinste. Seine Hose war ziemlich ausgebeult. „Du hast echt gedacht, ich könnte gleich kommen? Träum weiter. Ich brauch jetzt ein Bier.“
Jon drehte sich auf den Rücken. Er keuchte. Sein Schwanz war vollständig steif und drückte gegen die dünne Baumwolle seiner Jogginghose. Er streichelte sich selbst. „Verflucht, dabei wär’s einen Versuch wert gewesen. Oh ja.“ Ein Stöhnen. „Oh ja, ich … Hey Pete, holst du mir auch ein Bier?“
Wir lachten, und einige applaudierten sogar. Ein paar Klatscher kamen von der Galerie über unseren Köpfen. Ich blickte nach oben und sah eine Handvoll dunkler Gestalten, die sich dort versammelt hatten. Das spärliche Licht wurde von Pailletten und glänzendem Stoff reflektiert. Erst jetzt erkannte ich, dass die da oben Masken trugen.
„Komm, wir gehen aufs Klo“, sagte Jennifer und zog mich an der Hand hoch.
„Ich gehe eigentlich immer allein“, widersprach ich. Ich ging trotzdem mit. Irgendwie waren wir wohl wieder in der Mittelstufe und in der Pubertät angekommen.
Wir kamen an Lindy vorbei, die uns fragte, ob wir Pete wohl sagen könnten, dass sie inzwischen echt dringend aufs Klo musste. Jennifer machte ein lautes, zischendes Geräusch, was ich irgendwie ziemlich gemein fand. Die arme Lindy umklammerte verzweifelt ihren Schritt.
Oh ja, es war echt wieder so wie früher in der Schule. Es gab zwischen den Klos nur niedrige Trennwände und ein paar Urinale im selben Raum. Dafür lag aber teure, italienische Seife neben einem Waschbecken, das nur eine schwarze Glasschüssel auf einem Sockel war. Daneben stand eine üppig blühende Orchidee in einem Keramikübertopf. Jennifer drückte meine Finger gegen ihren Schritt. „Erzähl’s niemandem“, flüsterte sie. „Lass mich kommen, bitte!“
Sie rieb sich heftig an meiner Hand, und mein Daumen fand ihre Klit, die sich weich und groß anfühlte.
„Was ist denn hier los?“ Ivan kam herein. „Du kleine, dreckige Schlampe, Jennifer. Darf ich zusehen?“
„Nein. Du verrätst uns sonst noch“, antwortete Jennifer. Sie trat an eines der Urinale und schob ihren Slip beiseite. Fröhlich summend erleichterte sie sich.
„Ich lass mich jedenfalls mit dir nicht auf einen Pinkelwettbewerb ein“, sagte Ivan. Trotzdem stellte er sich vor das Becken neben ihrem. „Das nennst du einen Penis? Der ist erbärmlich. Hey Jo, hast du Lust, Scrabble zu spielen? Oder willst du lieber einen Film gucken?“
„Klar, ich bin gleich wieder da.“ Ich zog mich in eine der alles andere als privaten Kabinen zurück und pisste wie ein Pferd. Entweder aus Mitgefühl mit Lindy oder
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