Dorian
Missverstehen.
Ihre Hand streichelte ihn wie eine warme Brise Sommerwind. Sie roch betörend nach Veilchen.
„Du ahnst, was du bei einem Mann damit anrichtest, Liebes?“ keuchte er unter ansteigender Erregung.
Er war es bisher gewohnt sich seiner Erregung Abhilfe zu schaffen, in dem er durch die Fenster diverser lüsternen Frauen stieg. Er nahm sie und verschwand darauf hin wieder. Doch jetzt liebte er und konnte seiner Frau nichts abverlangen.
Sarah nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Herz.
„Habe keine Angst… ich lebe und zerbreche nicht unter deiner Hand. Spürst du es?“
„Jeder Zentimeter an Dir ist so kostbar wie pures Gold.“
Er streichelte und küsste ganz behutsam ihre Brüste und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Nur ein dünnes Laken bedeckte die Zone, die er so begehrte. Aber war sie dazu schon bereit? Würde sie sich in dieser Nacht schon mit ihm vereinigen?
Das konnte er nicht verlangen, schnell schob er seine Begierde zur Seite.
„Ich will dich ganz unbekleidet sehen Dorian. Zieh bitte deine Hose aus.“
„Wenn ich sie ausziehe, wirst du sehen, was du mit mir gemacht hast.“
„Dann bin ich glücklich so eine Wirkung auf dich zu haben.“
Dorian entledigte sich seiner restlichen Kleidung und legte sich zurück ins Bett. Sarah rollte sich auf ihn.
Dorian ließ sich führen. Sie sollte selbst entscheiden, wie weit sie gehen wollte.
Sarah lies der Natur und ihren Gefühlen freien Lauf. Instinktiv wusste sie, wie sie ihren Mann verführen konnte.
Sie küsste ihn von seinem Oberkörper abwärts zu seinen Lenden. Fuhr mit ihrer Zunge um seinen Bauchnabel hinunter zu seiner erigierten Männlichkeit. Er zuckte heftig unter ihren Berührungen auf. Sie streichelte ihn zärtlich und er wurde größer und dicker.
Sie rieb ihren Körper an ihn und Dorian stöhnte auf.
„Sarah… nicht.“
„Ich liebe Dich. Alles an dir ist so wunderschön.“
Sarah spürte, dass Dorians Erregung nicht spurlos an ihr vorüber ging. Sie wollte ihm so nah wie möglich sein. Zwischen ihren Schenkeln hatte er ein Feuer der Leidenschaft entfacht.
„Vereine dich mit mir Liebster. Ich kann nicht länger auf dich warten.
Dorian zog Sarah zu sich hoch. Er küsste sie hingebungsvoll.
„Bist du dir sicher?“
Sarah legte sich neben ihn auf den Rücken und zog ihn zu sich.
„Ja, ich bin mir sehr sicher. Alles in mir schreit nach Dir.“
Dorian stützte sich über sie ab. Einladend spreizte sie ihre Beine. Es war so leicht in sie einzudringen. Er stieß vorsichtig in sie hinein und beobachte jede Bewegung ihres Körpers.
Sarah ließ sich fallen und hielt sich krampfhaft an Dorians Arme fest. Sie wusste nicht, was in ihrem Körper passierte, aber es war berauschend schön. Ein warmes Kribbeln und Geborgenheit machte sich in ihr breit. So fühlte sich Liebe an. Sie hatte Lascar vergessen. Der Mann, der sie gerade so zärtlich bediente war kein Monster, sondern ihr Mann, den sie heute geheiratet hatte.
Sie spürte ihn überall, bis zu ihrem Herz.
„Ich kann nicht mehr Sarah. Zu lange habe ich auf dich gewartet.“ stöhnte Dorian und ergoss sich heiß und heftig in ihr.
So nah hatte sie ihren geliebten Dorian noch nie gespürt. Ihr Körper wollte ihm danken und bog sich unter heftigen Zuckungen ihm entgegen.
Vor lauter Erleichterung schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie hatte ihr Glück gefunden und das nicht das letzte Mal in dieser Nacht.
Chapter 22
Tess fror fürchterlich und zog sich die Bettdecke bis zum Hals.
Was für eine Nacht.
Tess gähnte müde und streckte sich lang im Bett aus. Es war kurz nach acht und ihr brummte der Kopf, wie nach einer durchzechten Nacht.
So ging es nicht weiter. Tess hatte es satt ständig von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Sie konnte das Geschehende nicht mehr rückgängig machen. Der Verlust durfte nicht ihr Leben bestimmen. Noch heute würde sie sich auf die Suche nach Steward machen und sie musste dafür sprichwörtlich nur dem Geruch des Geldes folgen. Egal, was Dorian befürchtete, es war ihr Kampf auf Leben und Tod.
Dorian.
Die Nacht mit ihm war unglaublich schön. Sie fühlte seine Lippen noch auf ihren. Er war wie ein Teil eines schönen Traumes aus dem man nicht aufwachen wollte. So plötzlich er aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden und hatte ihr nichts hinterlassen als Erinnerungen an ein paar unbeschwerte Stunden.
Tess drückte Scroop an sich und zog ihm liebevoll die Löffel lang.
„Was meinst du? Ist er ein toller
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