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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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begutachtet
wurden. Sie atmete tief ein und aus, als ihre Zähne auseinander gebogen und
ihre Lippen zurück geschoben wurden.
    Sie blinzelte und döste
wieder, als sie umgedreht wurde. Die Stimmen schienen lauter zu werden, ein
halbes Dutzend Hände drückten ihre Striemen und das Muster der rosigen
Streifen, die ihren Hintern bedeckten. Und gar ihr Anus wurde geöffnet. Sie
wimmerte nur ein wenig dabei, und wieder fielen ihr die Augen zu, als sie ihre
Wangen auf das kostbare Satinkissen bettete.
    Einige scharfe Klapse
ließen sie nur leicht zusammenzucken. Als Dornröschen wieder auf dem Rücken
lag, konnte sie das Nicken sehen. Der dunkelhäutige Mann in der Mitte lächelte
sie kurz an und verpasste ihrem Geschlecht einen anerkennenden Klaps. Dann
hoben die engelsgleichen Jungen Dornröschen wieder hoch.
    Sie haben mich einer Prüfung unterzogen , dachte sie.
    Doch sie war eher verblüfft
als ängstlich, eingelullt und nahezu unfähig, sich daran zu erinnern, was sie
gerade gedacht hatte. Lust klang in ihr wie das Echo einer schwingenden
Lautensaite. Sie wurde in einen anderen Raum gebracht. Welch eine fremde und
außergewöhnliche Behausung! Das Zimmer war mit sechs goldenen Käfigen gefüllt.
Ein Paddel, fein emailliert und vergoldet, der lange Griff mit Seide umwickelt,
baumelte von einer Strebe am Ende eines jeden Käfigs. Und die Matratzen darin
waren bedeckt von himmelblauem Satin.
    Die Käfige waren voller
Rosenblätter. Dornröschen wurde in das Innere eines Käfigs gelegt. Sie konnte
das Parfüm riechen. Der Käfig war hoch genug, dass sie aufrecht hätte sitzen
können, wenn sie nur die Kraft dazu gehabt hätte. Es war besser, zu schlafen,
so wie ihre Aufseher es ihr bedeutet hatten. Sie verstand den Grund dafür, dass
ihre Vagina mit einem hübschen, kleinen goldenen Gitter bedeckt wurde, und sie wusste,
warum sie diese goldenen Ketten um ihre Schenkel und ihre Taille schnallten,
die das Gitter hielten.
    Sie konnte ihre Geschlechtsteile
nicht mehr berühren. Nein, sie durfte es nicht. Das war auch im Schloss oder im
Dorf niemals erlaubt gewesen. Die Tür des Käfigs schloss sich mit einem
Klirren, und der Schlüssel drehte sich im Schloss. Dornröschen fielen sogleich
die Augen zu, und üppige, wohlige Wärme durchflutete sie.
    Eine Weile später schlug
sie die Augen wieder auf. Sie konnte sich nicht bewegen, beobachtete aber, dass
Tristan in den Käfig gelegt wurde, der sich direkt an Dornröschens anschloss.
Die jungen Männer gaben Tristans Hoden und Schwanz mit diesen dunklen, weichen
Fingern kleine Klapse. Eines dieser hübschen Maschengeflechte wurde auch
Tristan angepasst. Für einen Augenblick konnte Dornröschen Tristans Gesicht
sehen, das gänzlich entspannt im Schlaf und unvergleichlich schön war.

Eine weitere Stufe der Leiter
    Tristan:
    Ich sah, wie sich
Dornröschen im Schlaf bewegte. Aber sie wachte nicht auf. Ich saß aufrecht mit
gekreuzten Beinen in dem Käfig und starrte gebannt auf die Decke des Raumes. Gut
eine halbe Stunde zuvor waren wir von einem anderen Schiff aufgehalten worden,
dessen war ich mir sicher. Wir hatten Anker geworfen, und jemand war an Bord
gekommen - jemand, der unsere Sprache sprach. Aber ich konnte die Worte nicht
verstehen, erkannte nur den vertrauten Klang und Tonfall. Und je länger ich der
Unterhaltung über mir lauschte, desto sicherer war ich, dass es keinen
Übersetzer an Bord gab.
    Dieser Mann musste von der
Königin gesandt sein, und er beherrschte die Sprache der Piraten. Schließlich
setzte Dornröschen sich auf. Sie streckte sich wie ein Kätzchen, und als sie
auf das kleine Dreieck aus Metall zwischen ihren Beinen starrte, schien sie
sich an alles zu erinnern. Ihre Augen waren matt und müde, ihre Gesten
ungewohnt langsam, als sie ihr langes Haar zurückwarf und in die einzige
Laterne blinzelte, die von der niedrigen Decke hing. Dann sah sie mich.
    „Tristan“, flüsterte sie,
setzte sich vor und umklammerte die Stäbe des Käfigs.
    “ Sch !“
Ich deutete zur Decke und erzählte ihr mit schnellem Flüstern von dem Schiff, das
längsseits vor Anker gegangen, und von dem Mann, der an Bord gekommen war.
    “Ich war sicher, dass wir
weit über das Meer segeln würden“, sagte Dornröschen.
    In dem Käfig unter ihr
schlief Prinz Laurent, der arme Ausreißer, und über ihr Prinz Dimitri, ein Schloßsklave , der mit uns zusammen zum Dorf gekarrt worden
war.
    “Aber wer ist an Bord
gekommen?“ flüsterte sie.
    „Sei still, Dornröschen! „
warnte

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