Dornröschens Erlösung
Pagen hatten Dornröschens Arme zur Seite
gezogen, und sie stützten ihr Gesäß und ihren Kopf. Sie zitterte wie in
Krämpfen, und ihre Schenkel schmerzten. Ihre Vagina war schonungslos den
Blicken preisgegeben. Und dann spürte sie ein weiteres Paar Hände, die ihren
Kopf anhoben. Sie blickte direkt in die Augen dieses geheimnisvollen Riesen, der
sie strahlend anlächelte. Oh, er war zu schön! Dornröschen senkte sofort den
Blick, und ihre Lider zuckten.
Seine Augen verengten sich an den Seiten zu Schlitzen, was
ihm ein leicht teuflisches Aussehen verlieh. Sein Mund war groß und lud
geradezu zum Küssen ein. Doch bei all der Unschuld seiner Erscheinung schien er
doch Wildheit auszustrahlen. Dornröschen fühlte es in seiner Berührung. Und
stille Panik überkam sie. Als ob er seine Macht unter Beweis stellen wollte, schlug
der Herr ihr schnell ins Gesicht. Das brachte sie zum Wimmern, noch ehe sie
sich zurückhalten konnte. Die Hand erhob sich erneut, schlug dieses Mal ihre
rechte Wange, dann wieder die linke, bis Dornröschen plötzlich laut aufschrie.
Was habe ich nur getan? dachte sie. Und durch den Schleier
ihrer Tränen erkannte sie die Neugier, mit der er sie beobachtete. Dieses
Gesicht wirkte nicht unschuldig - sie hatte sich getäuscht. Er schien
fasziniert zu sein von dem, was er getan hatte und gerade tat. Also ist es eine
Prüfung, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Aber was muss ich tun? Sie
erschauderte, als sie sah, wie sich die Hand erneut hob. Der Mann zog
Dornröschens Kopf nach hinten und öffnete ihren Mund, berührte ihre Zunge und
ihre Zähne. Schauer überliefen sie, und sie wand sich. Die prüfenden Finger
berührten ihre Lider und die Brauen; sie wischten die Tränen weg, die ihr über
die Wangen liefen, als sie in den blauen Himmel starrte. Und dann spürte sie
die Finger an ihrem Geschlecht. Die Daumen drangen in ihre Vagina und spreizten
sie.
Dornröschens Unterleib zuckte, und das beschämte sie. Es
schien, als würde sie sich in einem Orgasmus verlieren, den sie nicht
zurückhalten konnte. War das verboten? Und wie würde sie bestraft werden? Sie
warf den Kopf hin und her. Sie versuchte sich zu beherrschen, aber die Finger
waren so zärtlich, so weich und doch so fordernd, als sie sie öffneten. Wenn
sie die Klitoris berühren würden, wäre Dornröschen verloren. Gnädigerweise
ließen sie von ihr ab, spielten mit ihrem Schamhaar und kniffen ihre
Schamlippen kurz zusammen.
Benommen neigte Dornröschen den Kopf, denn der Anblick ihrer
eigenen Nacktheit raubte ihr vollends den Verstand. Sie sah, wie ihr neuer Herr
sich abwandte und mit den Fingern schnappte. Und durch das Gewirr ihres Haares
sah sie Elena, die von den Burschen im Nu hochgehoben wurde so wie zuvor sie
selbst. Elena rang um Fassung, ihr rosiges, nasses Geschlecht schimmerte durch
das braune lockige Haar, und die zarten Muskeln ihrer Schenkel zuckten.
Dornröschen sah mit Schrecken, dass der Herr Elena auf
dieselbe Weise prüfte. Ihre großen, schweren Brüste wogten, als er mit ihrem
Mund und ihren Zähnen spielte. Aber als die Schläge kamen, blieb Elena gänzlich
still. Und die Miene ihres neuen Herrn verwirrte Dornröschen noch mehr. Er
schien leidenschaftlich interessiert und sehr konzentriert zu sein. Nicht
einmal der grausame Sklavenmeister auf dem Schloss war so hingebungsvoll
gewesen wie dieser Mann. Und sein Charme war betörend. Die prächtige samtene Robe
saß vortrefflich an seinem Rücken und den Schultern. Seine Hände bewegten sich
anmutig, als er Elenas rote Schamlippen spreizte und die arme Prinzessin
verzweifelt mit den Hüften wackelte.
Beim Anblick von Elenas geschwollenem, feuchtem Geschlecht
fühlte sich Dornröschen elend wegen der langen Zeit der Entbehrungen. Und als
der Herr lächelte, Elena das lange Haar sanft aus der Stirn strich und ihre
Augen beobachtete, verspürte Dornröschen rasende Eifersucht. Nein, es wäre
entsetzlich, einen von ihnen zu lieben, dachte sie. Sie konnte ihr Herz nicht verschenken.
Und sie versuchte, nicht mehr hinzuschauen.
Die Burschen hielten sie so fest wie zuvor. Und ihr
Geschlecht pulsierte unerträglich. Aber das Schauspiel war noch nicht zu Ende. Der
Herr ging zu Tristan, der nun auf dieselbe Art wie die Prinzessinnen in die
Luft gehoben wurde. Dornröschen bemerkte, dass die kleinen Pagen ächzten unter
Tristans Gewicht. Tristans hübsches Gesicht war purpurrot vor Scham, als der neue
Meister sein hartes und pulsierendes Geschlecht genau prüfte.
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