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Drachenehre

Drachenehre

Titel: Drachenehre Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Malin Wolf
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dir noch gut?“
    „Hey! Ich bin die beste Schrauberin in Athen! Außerdem kann ich dir garantiert noch die ein oder andere 'technische Spielerei' besorgen, zu der ihr keinen Zugriff habt. Schließlich sitze ich direkt an der Quelle bei unseren Forschungslaboren. Also krieg dich wieder ein!“ Dreist! Die Kleine ist schlicht und einfach nur dreist! Und zeigt keinen Funken Angst vor ihm. Schon wieder etwas, das ihm seine widerwillige Achtung abringt. Wie kann es sein, dass so ein winziges Persönchen so viel Mut aufbringt, ihm trotzig die Stirn zu bieten und Forderungen zu stellen in der Lage ist? Er kann es einfach nicht begreifen. Zu seinem eiskalten Zorn gesellt sich langsam aber sicher rotglühende Wut. Sie schafft es alleine mit ihrem stolzen Blick seinen inneren Dampfkessel in Sekunden von null auf hundert anzuheizen. Ein dumpfes Knurren bahnt sich unaufhaltsam den Weg aus seiner bebenden Brust.
    „Wenn du nicht augenblicklich aus meiner Werkstatt verschwindest, werfe ich dich über meine Schulter, schleppe dich hoch in dein Zimmer und schließe dich dort ein!“ Eine Sekunde zu spät und erst nach dem triumphierenden Aufblitzen in ihren Augen begreift er, was er gerade gesagt hat. Sie hat gewonnen. Und das weiß sie genau. Zwar ist es vorerst nur ein Teilsieg, aber sie hat begriffen, dass er sie nicht gegen ihren Willen wegschicken wird. Mit einem strahlenden Lächeln wirft sie ihre tanzenden Locken zurück und schreitet mit schwingenden Hüften aus der Werkstatt. Und lässt einen in seinem Stolz empfindlich getroffenen Maori zurück, der sich die neue, schmerzende Beule an seiner Stirn reibt. Dann braucht er plötzlich dringend beide Hände, um seine Augen zu reiben, weil irgendwie die Sonne so unangenehm in ihnen sticht. Auf keinen Fall sind das unterdrückte Lachtränen oder so ein Mist. Dieses Gör scheint ihn schlicht gezielt in den Wahnsinn treiben zu wollen. Das wird es sein. Ein vorübergehender Anfall von Wahnsinn.

 
    E ndlich sind sie da. Nachdem seine Liebste sich so niedlich in ihrem Sitz zusammengerollt hat und eingeschlafen ist, hat er die Gelegenheit genutzt und den Speed seines Wagens ausgereizt. Dáhab hat seine Drachenmagie eingesetzt um ihn unbeschadet durch jede noch so gefährliche Kurve zu lotsen und ihn rechtzeitig vor Radarfallen gewarnt. So ist er den restlichen Tag und die Nacht in einem durchgefahren und hat nur angehalten, um den Wagen wieder aufzutanken. Mit laut knackendem Kiefer gähnt er herzhaft und lässt seinen Blick genüsslich über seinen wertvollsten Schatz gleiten. Er hätte nicht gedacht, dass sie tatsächlich so schnell einschlafen würde. Aber nach dem reichhaltigen Essen und dem Spezialdessert, bestehend aus seinem kleinen Fingerspiel mit ihrer unersättlichen Pussy, ist sie selig und erschöpft neben ihm eingeschlummert. Sein Grinsen wird deutlich dreckig, als er sich an ihre zaghaften Versuche ihn abzuwehren erinnert. Ihr Wunsch nach Erfüllung ihrer körperlichen Bedürfnisse hat verbissen mit ihrem Pflichtbewusstsein gerungen, bevor sie seinem dreisten Vorstoß in ihr Unterhöschen erlegen ist. Dabei ist ein bisschen Fingerficken bei 180 Sachen nun wirklich nichts Gefährliches. Als hätten er und Dáhab den Wagen nicht immer perfekt unter Kontrolle! Sie sollte wirklich langsam anfangen ihn nicht länger mit menschlichen Männern auf eine Stufe zu stellen. Obwohl … es wird ihm sicher eine Menge Freude bereiten, sie mit seinen übermenschlichen Fähigkeiten erst ein wenig zu schocken und sie dann damit zu erfreuen. Ja, das wird ihm richtig viel Spaß machen. Doch erst einmal sollte er dafür sorgen, dass seine schlafende Schönheit in ein weiches Bett kommt. Auch wenn sie so aussieht, als hätte sie sich wirklich bequem eingekuschelt, so wird sie an seine Brust geschmiegt bestimmt viel erholsamer schlafen können. Ein kleiner Stups an die Kriegerfessel von Nári und ihre Drachea schaut ihn hellwach an.
    „Pass auf meine Liebste auf, während ich das Haus checke und ihr ein Lager bereite.“ Ein kurzes, zustimmendes Zwinkern von Nárteńien und er schließt leise die Autotür hinter sich. Alle Sinne aufs Äußerste gespannt, macht er sich auf den Weg und erkundet erst die direkte Umgebung, prüft mögliche Fluchtwege und Verstecke. Dann greift er sich den unter einem Stein versteckten Schlüssel und betritt das kleine Holzhaus. Holz. Mist. In der Kürze der Zeit hat Takere sicher nichts anderes auftreiben können. Und da er nichts von Aris FeuerDrachea und

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