Dragon Touch
und wieder ihre Klitoris berührte. Sie überhastete nichts; ganz
nach ihrem eigenen Zeitplan weckte sie ihren Körper.
Es lief alles gut, als eine starke Hand ihre Finger
ergriff und Zeige- und Mittelfinger in ihren Körper schob.
»Vögel dich selbst«, knurrte er. Sie tat es, ihre Hüfte
drängte sich wippend gegen ihre eigene Hand, ihr Stöhnen wurde mit jedem Stoß
lauter.
Sie fühlte, wie der Drache seine menschlichen Hände an die
Innenseite ihrer Schenkel presste und ihre Beine auseinanderdrückte. Und dann
war sein Mund auf ihr, seine Zunge reizte ihre Klitoris. Sie fing an, sich
stärker zu winden, die Intensität des Ganzen wurde fast zu viel. Aber seine
Hände hielten sie auf dem Felsblock fest, während er sie darin ablöste, ihren
Körper in Brand zu stecken.
Dagmar wölbte den Rücken, als er Dinge mit seiner
Zungenspitze machte, die sie aufschreien ließen, und ihre Stimme hallte über
die dunkle Lichtung. Sie hatte keine Zeit, sich Gedanken zu machen, ob sie
jemanden auf sich aufmerksam gemacht hatte, als er das kleine Bündel Nerven
zwischen seine Lippen saugte und dort hin und her rollte, bis ihr Körper sich
zum Höhepunkt aufbäumte und ihre freie Hand seinen Kopf an ihren Körper drückte
und ihn nicht loslassen wollte, bis das letzte Beben vorüber war.
Es war jedoch kein rascher Höhepunkt, nur um die Spannung
in ihrem Körper zu lösen. Als sie langsam etwas zur Ruhe kam, drückte und rieb
er die Fläche seiner Zunge erneut gegen ihre Klitoris. Ihre Reaktion war ein
erneutes Aufbäumen und sie warf den Kopf zurück, als die Luft mit einem
überraschten Keuchen aus ihren Lungen gepresst wurde. Fast augenblicklich
begann es von vorn – ohne langsames Aufbauen, direkt zum nächsten Höhepunkt.
Ein noch stärkerer, mächtigerer diesmal, und hätte er sie nicht festgehalten,
dann wäre sie direkt von dem Felsen gerollt und auf den harten Boden gefallen.
Sie wusste nicht, wie lange er sie auf diesem Fels
festhielt und einen Höhepunkt auf den anderen folgen ließ, noch einen und noch
einen. Jeder davon war neu und anders, spülte über den vorherigen hinweg, der gerade
abebbte, bis sie ihn – mit schwacher Stimme, fast völlig kraftlos – anflehte,
damit aufzuhören.
»Einmal noch«, murmelte er, und sie schüttelte den Kopf,
ihr stockte die Stimme.
»Ich kann nicht.«
»Doch. Einmal noch.« Dann war er in ihr, ihr Körper bebte
noch von den letzten Höhepunkten, und seine Männlichkeit schob sich an der
immer noch pulsierenden Haut vorbei.
Sie hatte keine Ahnung, wann er sich ausgezogen hatte,
doch nichts hatte sich je verruchter oder köstlicher angefühlt als sein nackter
Körper an ihrem. Sein Gewicht drückte sie nieder, während er sich grob in ihr
wiegte und sie nahm, die Arme neben ihren Schultern aufgestützt. Seine langen
Haare fielen auf sie hinab, umflossen sie wie die feinste Seide, während sein
Stöhnen bis in ihr Innerstes drang und sie wieder mitriss. Und was sie nicht
für möglich gehalten hatte, passierte noch einmal. Ihr Höhepunkt war so brutal,
intensiv und rau, dass ihre Hände an seine Seite klatschten, ihre Finger an ihm
rissen. Sie spürte Haut unter ihren Nägeln reißen, und sein Schmerzensschrei
ging direkt in sein Keuchen und Stöhnen der Wonne über.
Er kam in ihr, sein Körper bäumte sich auf und zuckte
rhythmisch gegen sie, ihre Scham schloss sich immer und immer wieder um ihn,
bis sie ihm den letzten Tropfen ausgesaugt hatte.
Gwenvael brach auf ihr zusammen, und sein Verstand war
nicht in der Lage, sich darum zu kümmern, ob sie Luft bekam oder nicht. Im
Augenblick konnte er ganz einfach keinen klaren Gedanken fassen … oder überhaupt
einen Gedanken. Er hatte keine Ahnung, wie lange er auf ihr lag, doch als er
sich schließlich hochstemmte, war sie unter ihm eingeschlafen. Und schnarchte.
Grinsend rüttelte er sie an der Schulter. »He!«
Ihre Augen klappten mit einem Ruck auf. »Das habe ich nicht gesagt!«
Er lachte und sagte: »Bleib wach, du faules Stück.«
Sie blinzelte; ihre grauen Augen konnten ihn scharf sehen,
denn er war nur ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. »Ich bin müde«,
beklagte sie sich hochmütig.
»Ja«, sagte er leise, während er mit der Fingerspitze ihre
Wange und den Kiefer entlangfuhr. »Das kann ich mir vorstellen.«
»Aber du nicht.«
»Nicht im Geringsten.« Er beugte sich herab und küsste
sie, seine Zunge kostete langsam ihre.
Sie stöhnte, ihr Körper reagierte automatisch auf ihn und
seine
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