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Dragon Touch

Dragon Touch

Titel: Dragon Touch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Gesicht knallte.
    Sofort fuhren seine Arme wild fuchtelnd nach oben, und
Dagmar beugte sich vor, um ihrem Angriff mehr Gewicht zu verleihen.
    Sie kicherte irre, auch als er ihre Arme schnappte und sie
auf den Rücken warf.
    »Du Barbarin! Was sollte denn das?«, wollte er wissen.
    »Ich habe dein Schnarchen nicht mehr ertragen!«
    Gwenvael schnappte empört nach Luft. »Ich schnarche nicht!«
    »Du klingst wie ein Huftier in der Brunftzeit.«
    Dagmar war nicht gerade überrascht, als er gnadenlos
begann, sie zu kitzeln, während sie versuchte, ihn abzuwehren. Sein Gewicht
hielt sie auf der Matratze fest, was ihr bei ihm zuvor nicht möglich gewesen
war, und ihre Klapse auf seine Arme und Brust brachten ihn nur zum Lachen.
    Ihr Quieken brachte ihnen allerdings ein herzhaftes
Klopfen an der Wand von einem ihrer Nachbarn ein.
    Sie erstarrten, und Dagmar war sich sicher, dass sie beide
schrecklich schuldbewusst aussahen.
    »Das ist deine Schuld«, flüsterte er.
    » Meine
Schuld? Ich kann nicht fassen, dass sich vorher noch niemand über
deinen furchtbaren Krach beschwert hat! Du könntest allein mit diesem Lärm
ganze Armeen vernichten!«
    Seine Hände fuhren wieder an ihre Seiten, und sie begann
wieder zu treten und zu quieken, doch sein Mund verschloss ihren und sein
Körper hielt sie fest, wo sie war. Ihre Fäuste, die gegen seine Brust und
Schultern gehämmert hatten, während er sie kitzelte, öffneten sich und
vergruben sich in seinen Haaren, ihre Arme zogen ihn näher.
    Er glitt in sie, seine Länge und sein Umfang dehnten sie,
verlangten mehr.
    Dagmar bäumte sich auf, sie ließ seine Haare los, ihre
Arme fielen nach hinten, suchten Halt. Ihre Finger berührten die Wand, und sie
stemmte sich dagegen, als Gwenvael stark, hart und rhythmisch in sie stieß.
Atemlos entzog sie sich seinem Kuss und wandte keuchend und stöhnend das
Gesicht ab, während sie spürte, wie sich der Höhepunkt in ihr aufbaute.
    Als er da war, spülte er mit solcher Macht über sie
hinweg, dass sie keuchend und schwitzend liegen blieb, am ganzen Körper
zitternd. Gwenvael zog sich aus ihr heraus, doch nur, um sie auf die andere
Seite zu werfen. Er hob ihre Hüften an und drang von hinten in sie ein. Dagmar
stöhnte bei seiner Grobheit, während ihr Körper auf einen weiteren Höhepunkt
zuraste.
    Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel und seine Finger
spielten mit ihrer Klitoris, bis Dagmar ihr Gesicht in der Bettwäsche vergraben
musste, damit sie schreien konnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ihre
Nachbarn zu Tode zu erschrecken.
    Jetzt ergriffen Gwenvaels Hände wieder brutal ihre Hüften,
hoben sie an und fixierten sie, während er in sie stieß. Als er kam, schrie er
auf, unterbrach aber den Laut, indem er die Zähne zusammenbiss. Er ergoss sich
wieder und wieder in sie, hielt ihr Hinterteil fest an seinen Unterleib
gepresst.
    Nach einem letzten Erschauern fiel Dagmar leblos aufs
Bett. Gwenvael konnte sich gerade noch aus ihr herausziehen und seinen Griff
lösen. Sie spürte, wie er sich von ihr wegbewegte, doch er kam nicht weit,
bevor er nach vorn fiel, mit dem Kopf an ihren Hintern, und sein Schnarchen den
Raum erfüllte.
    Doch jetzt war Dagmar einfach zu müde, als dass es ihr
noch etwas ausgemacht hätte.
    Gwenvael fühlte die kalte Hand des Todes an seiner
Schulter, setzte sich im Bett auf und schrie: »Ich habe sie nur einmal angerührt!«
    Das Grinsen, das ihn begrüßte, war nicht unfreundlich,
aber es schien auch nicht überzeugt von seiner Aussage zu sein.
    Er blinzelte und versuchte, wach zu werden. »Fannie?«
    Die Dienerin verneigte sich kurz. »Lord Gwenvael.«
    Fannie war eine der Dienerinnen, auf die man sich in
beinahe jeder Lage verlassen konnte. Ruhig, würdevoll und klug, schien sie
immer genau zu wissen, wann sie zu erscheinen und wann sie zu gehen hatte. Das
mochte er an ihr.
    »Guten Morgen, Fannie.« Er runzelte die Stirn. »Aber warum
bist du in meinem Zimmer?«
    »Ihre Ladyschaft hat darum gebeten, dass du ihr Zimmer so
schnell wie möglich verlässt, während der Rest des Königshauses im Erdgeschoss
beim Frühstück weilt.«
    Er rieb sich die Augen. »Sie wirft mich hinaus? Was habe
ich Annwyl jetzt schon wieder angetan?«
    »Nicht Lady Annwyl, die immer sehr zornig wird, wenn wir
sie einmal ›Ladyschaft‹ nennen, sondern Lady Dagmar, um die ich mich momentan
kümmere, bis sie in den Norden zurückkehrt. Sie scheint keine Bedenken zu haben,
was die korrekte Verwendung von angemessenen Titeln

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