Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12
Atem in ihrer Kehle. Sie wimmerte, als die erste feurige Woge durch ihre Scheide hinaufschoss und sich von ihrem Bauch aus wie ein Feuerball ausbreitete.
Ihre smaragdgrünen Augen wandten sich nicht von ihm ab. Er sah die Röte aufsteigen und sie verschlingen. Er beobachtete, wie sie vor der glühenden Verzückung kapitulierte – vor ihm. Er beobachtete, wie sie sich ihm vollständig überließ, mit Leib und Seele. Die Schönheit ihres Geschenks machte seine eigene Erlösung umso grandioser, und er dachte an gar nichts mehr, löste sich von allem und gab sich ihr schlicht und einfach hin. Die Musik ihres leisen Stöhnens umgab ihn und führte ihn an einen anderen Ort, an dem es nur noch ihren Körper gab, der sich wie ein heißer, samtener Schraubstock um ihn schloss. Und er nahm die transparenten Klänge der Lust wahr, die zwischen ihnen vibrierten, als sein Körper in einem grandiosen Ausbruch Erlösung fand, so heftig, dass seine Knochen zu schmelzen schienen. Nicht ein einziges Mal wandte sie den Blick von ihm ab, sondern sog sein Mienenspiel gierig in sich auf, als sie gemeinsam dahintrieben.
Es dauerte lange, bis er sich regte, um ihr das herabfallende Haar aus dem Gesicht zu streichen und seine Hand über ihren Nacken gleiten zu lassen. »Du bist da, wo du hingehörst, Elle.«
Sie nickte. »Ich fühle mich, als wäre ich nach Hause gekommen, Jackson. Endlich bin ich hier.« Tränen schimmerten in ihren Augen.
Er zog sie näher, um die Tränen mit seiner Zunge fortzuschnippen. »Ich hoffe, du bist nicht zu schläfrig, Kleines, denn ich werde dich die ganze Nacht lang lieben wollen.«
Sie antwortete ihm damit, dass sie ihren Mund auf seinen legte und ihren Körper um ihn herum schmelzen ließ.
15.
Jackson stöhnte und drehte den Kopf zum Fenster, um auf die Morgendämmerung zu blicken, die sich am Himmel zeigte. Er lag ausgestreckt auf dem weichen Kaminvorleger im Musikzimmer. Die Kerzen waren fast ganz heruntergebrannt, und einige waren schon ausgegangen. Der Geruch von Lavendel und Sex hing schwer in der Luft, und er atmete ihn ein. Elle und Jackson. Ein betörender Geruch, der einem zu Kopf steigen konnte, und sein Körper regte sich trotz des Umstandes, dass er sie die ganze Nacht geliebt hatte.
Elle lag wie hingegossen auf ihm, ihre Brüste auf seinen Schenkeln, ihre Lippen an seinem Schwanz. Er fühlte jeden ihrer Atemzüge an seinem erschlafften Schaft. Sein Schwanz pulsierte im Rhythmus ihres Atems, doch Jackson lag schlapp und ausgelaugt da und schwelgte in den Nachwirkungen der Liebesnacht. So guten Sex hatte er in seinem Leben noch nicht gehabt. Wenn er auch nur noch einen Tropfen in sich gehabt hätte, hätte er die Finger nicht von ihr lassen können, aber er konnte sich nicht rühren. Er konnte nur noch daliegen und sich absolut befriedigt fühlen. Seine Zufriedenheit war rein und ungetrübt.
Genau so wollte er für den Rest seines Lebens jeden Morgen wach werden. Er fühlte sich lebendig und kam sich vor wie ein neuer Mensch. Erstmals in seinem Leben hatte er das Gefühl, ein Zuhause zu haben.
Er ließ seine Finger durch die rote Seide gleiten, die Elle als dichte Mähne über den Rücken fiel und sich auf seinen Schenkeln ausbreitete. Ihr Haar sah aus wie ein sinnlicher Wasserfall von schimmernder Röte, der über seine Hüften und seine Beine floss. Er war ausgehungert, aber er war nicht ganz sicher, ob er überhaupt schon die Kraft hatte aufzustehen und Frühstück zu machen, ganz zu schweigen davon, sie noch einmal zu lieben. Elle rührte sich und ihr Haar glitt über seine nackte Haut, als sie sich bewegte. Ihr warmer Atem neckte seinen Schwanz. Ihre Zunge schoss hervor und leckte ihn. Diese Berührung brachte Leben in ihn.
»Du bist eine kleine Teufelin«, beschuldigte er sie. »Du wirst mich noch umbringen.«
Sie ließ ihre Lippen über seine Lenden gleiten, sog seinen einzigartigen männlichen Geruch tief in sich auf und füllte ihr Bewusstsein mit Jackson und mit Bildern davon, was sie gern mit ihm täte. Auch er schnappte nach Luft, als er die erotischen Bilder in ihrem Bewusstsein wahrnahm und wusste, dass sie ihn vorsätzlich neckte. Ihre Brüste pressten sich an seine Oberschenkel, als sie sich bewegte und ihn damit lockte. Ihre Brustwarzen streiften ihn, harte Spitzen, die ihn in Versuchung führten. Sie war durch und durch eine Frau. Seine Frau.
»Ich liebe dich, Elle«, sagte er und meinte es mit jeder Faser seiner Seele. Er wickelte ihr langes Haar um seine
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