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Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Titel: Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ist noch brutaler - schlimmer als er -, und Stavros wollte ihn nicht mit mir alleinlassen. Ich glaube, sie suchen beide nach jemandem mit übersinnlichen Fähigkeiten. Wenn sein Bruder herausfindet, dass ich verschwunden bin, könnte auch er sich auf die Suche nach mir machen. Alle meine Schwestern besitzen übersinnliche Anlagen, und genau das brächte sie in Gefahr.«
    »Sich von ihm fernzuhalten wird sie nicht retten. Das weißt du selbst. Jeder in der Ortschaft weiß, dass ihr sieben seid. Wenn jemand in die Stadt kommt und Fragen stellt, wird er von eurer Familie hören. Joley ist ein Superstar. Hannah war ein Topmodel. Dass sie damit aufgehört hat, heißt noch lange nicht, dass nicht Tausende von Artikeln über sie erscheinen. Und Kate schreibt Bestseller. Deine Familie steht im Blickpunkt der Öffentlichkeit.«
    »Aber niemand weiß von unseren übersinnlichen Anlagen.«
    »Es ist mehr als ein Artikel über Libbys heilende Kräfte geschrieben worden. Die Regenbogenpresse hat sich auf sie gestürzt wie auf Joley. Wenn sie kommen, Elle, dann werden sie deine Schwestern finden, und ich glaube, darauf müssen wir vorbereitet sein.«
    »Niemand kann sich auf ihn vorbereiten.«
    »Der Meinung bin ich nicht. Es wird einige Zeit kosten, deine wahre Identität herauszufinden, aber es wird ihm gelingen. Er wird Sheena MacKenzies Spur zurückverfolgen, und hoffentlich nimmt er dir deine Tarnung ab, dass Interpol dich für eine erstklassige und sehr erfolgreiche Diebin hält. Dann wird er diesem Fingerzeig folgen und irgendwann dahinterkommen, dass es in Wirklichkeit gar keine Sheena MacKenzie gibt. Er hat genug Geld, um sich ein paar Leute zu kaufen, die unter Umständen deine wahre Identität kennen.«
    »Nur Dane weiß Bescheid. Ich war eine Leihgabe, und er war die einzige Person dort, die mich kannte. Es gibt weder Spuren auf dem Papier noch elektronische, die sich zurückverfolgen ließen. Ich war nie in seinem Büro. Kein anderer Agent hat mich gesehen. So war es abgemacht. Dane war der Verbindungsmann zwischen mir und allen anderen. Wir wussten, dass Stavros die einheimische Polizei und die Zollbeamten bestochen haben muss, falls er etwas damit zu tun hat. Dane hat sich Sorgen gemacht, er könnte in jedem Bereich der Ermittlungsbehörden seine Leute sitzen haben, und ich glaube, offen gestanden, dass er Recht hat. Wir waren vorsichtig. Sheenas gesamte Kleidung und alles, was sie besessen hat, war brandneu, damit nichts mit mir in Verbindung gebracht werden kann.«
    »Er wird Dane finden. Wir müssen ihn warnen.«
    »Sowie Dane erfährt, dass ich noch am Leben bin, wird er herkommen. Nichts wird ihn davon abhalten.«
    Jackson fühlte, dass sich seine Eingeweide verkrampften. Er drehte langsam den Kopf um und sah ihr fest in die Augen. »Er ist in dich verliebt. Verflucht nochmal, Elle.«
    »Das bildet er sich nur ein.«
    »Du warst auch von ihm angetan. Du warst schon immer von ihm eingenommen.«
    »Du hast dich nie um mich bemüht, Jackson.« Sie entriss ihm ihre Hand, stand auf und zuckte zusammen, als sich die Wunden meldeten, weil sie sich zu abrupt bewegt hatte. »Ich bin ein paarmal mit ihm ausgegangen und habe ihm dann gesagt, daraus könnte nichts werden.«
    »Es gäbe einen anderen«, half er ihr auf die Sprünge.
    »Es gab keinen anderen«, stritt sie heftig ab. »Du wolltest nichts von mir wissen.«
    »Ich wollte dich von Anfang an. Ich bin deinetwegen nach Sea Haven gezogen. Erzähl mir keinen Blödsinn, Elle.« Er stand jetzt auch auf, trat dicht vor sie und nahm ihr fast den Raum zum Atmen. »Du wolltest mich zu deinen Bedingungen.«
    »Das hätte dich nicht stören sollen«, fauchte sie ihn an. »Wenn ich dir wichtig genug gewesen wäre, dann hätten dir die äußeren Umstände egal sein sollen.«
    »Was zum Teufel bedeute ich dir, Elle? Ein Vermächtnis. Jemand, den dein verdammtes Haus für dich ausgesucht hat. Du wolltest einen Jasager, der deine kleine Fantasie über sieben Kinder mitspielt und ...«
    »Woher könntest du wissen, was ich wollte?«, fiel sie ihm ins Wort. »Du hast dir nie die Zeit genommen, es herauszufinden. Du hast herausgefunden, was es mit meiner Familie auf sich hat, und damit wolltest du nichts zu tun haben. Du wolltest mich nicht, aber du wolltest auch nicht, dass mich ein anderer bekommt.«
    »Und deshalb ziehst du los und bringst dein Leben in Gefahr? Was soll dieser verdammte Blödsinn? Du bist so verflucht stur, Elle. Du setzt dir etwas in den Kopf und willst für

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