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Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Titel: Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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niemanden davon abrücken - und für mich schon gar nicht.«
    »Du wolltest über mein Leben bestimmen.«
    »Nein, du dachtest, ich wollte über dein Leben bestimmen. Ich wollte, dass du erkennst, worauf du dich einlässt, und dir nicht alles von deinem Vermächtnis diktieren lässt. Ich bin nicht der nette Junge, den dein Daddy für dich ausgesucht hat. Ich werde nicht Ja sagen, wenn ich nicht der Meinung bin, dass etwas richtig für uns ist - oder für dich. Das wolltest du nicht. Heutzutage, im Zeitalter der starken Frauen, ist das politisch nicht korrekt, stimmt's? Ich bin die Rückkehr zum Höhlenmenschen, und du wolltest, dass ich mich für dich ändere.«
    »Ich wollte nur, dass du mich willst. Die wahre Elle Drake, mit ihrer verrückten Familie und ihren sieben Kindern und dem teuflischen Haus. Ich wollte, dass du diese Elle Drake liebst. War es wirklich so verkehrt von mir, den Wunsch zu haben, dass du mich so willst, wie ich bin?«
    »Ich liebe Elle Drake, ihre Familie und ihre sieben Kinder und sogar das teuflische Haus von ganzem Herzen. Aber ich werde ich sein, Elle, und du wirst akzeptieren müssen, wer ich bin und welche Geschichte ich mitbringe.«
    Sie warf ihre Hände in die Luft. »Glaubst du etwa, ich kenne dich nicht? Ich weiß genau, wie du denkst. Du bist verflucht rechthaberisch, und du bildest dir ein zu wissen, was richtig für mich ist.«
    »Für uns.« Seine Augen blickten funkelnd auf sie herab, als er sie verbesserte. »Ich will, dass du dich mit mir auseinandersetzt, Elle. Ich habe nichts gegen hitzige Diskussionen, aber der Teufel soll mich holen, wenn ich zulasse, dass du mir jedes Mal, wenn du sauer bist, davonläufst.«
    Sie schnappte nach Luft. »Das habe ich nicht getan.«
    »Und wie du das getan hast. So ist es mir mein Leben lang gegangen, und von dir lasse ich mir das nicht bieten. Du harrst aus und trägst jeden Streit mit mir aus. Alles oder nichts. Hast du mich verstanden? Du wirst nicht ständig auf dem Sprung sein, weil es dir nicht passt, dass ich dir sage, was du tun sollst. Ich kann dir nur raten, dich für mich zu entscheiden und dann zu deiner Entscheidung zu stehen.«
    »Ich bin hier nicht diejenige, die Probleme damit hat, sich zu binden«, fauchte sie. »Wenn einer von uns beiden bindungsscheu ist, dann bist das du.«
    Er zog die Augenbrauen hoch. »Ach, wirklich? Ich glaube nämlich, jedes Mal, wenn ich mich dir angenähert habe, bist du weggerannt wie ein Karnickel.«
    »Vielleicht hätte ich deine Hilfe gebraucht, um mich dem, was von mir erwartet wird, gewachsen zu fühlen, Jackson. Bist du auch nur ein einziges Mal auf den Gedanken gekommen, ich könnte dich brauchen? Du glaubst, du hättest Schwierigkeiten, dich mit der Vorstellung anzufreunden, ein Teil meiner Familie zu werden und sieben Töchter zu haben. Aber bist du auch nur ein einziges Mal auf den Gedanken gekommen, dass es auch für mich schwierig sein könnte? Ich habe deine Stimme gehört, und ich wusste, wie es in deinem Innern aussieht. Ich bin dort umhergelaufen und habe mich in dich gehüllt, und du warst immer noch weit fort. Du wolltest mich nicht dort haben, in deinem Innern.«
    »Verdammt nochmal, Elle.« Er fuhr sich mit den Fingern durch sein welliges Haar. »Du hast doch gesehen, was sie mir angetan haben. Und dann ist da auch noch meine Kindheit, die so ganz anders ist als deine. Die Foltern.« Seine Hand schlich sich auf sein Gesicht und folgte einem Pfad über seine Brust, als führe er die Blutspur nach. »Dachtest du etwa, das wollte ich für dich? Ich wollte dich davor in Schutz nehmen.«
    »Ich will deinen Schutz ebenso wenig wie du meinen Schutz willst. Ich muss deine Partnerin sein, Jackson. Ich muss in dich blicken können, wie du in mein Inneres blicken kannst.«
    »Ich kann nichts anderes sein als das, was ich bin, Elle. Wenn du einen Mann willst, der dich wie eine zerbrochene Puppe behandelt, dann bist du bei mir allerdings an der falschen Adresse. Und wenn du von mir erwartest, dass ich in aller Ruhe zusehe und dich Entscheidungen treffen lasse, die dir letzten Endes schaden werden, dann, Kleines, bist du eindeutig an den falschen Mann geraten, denn ich beschütze meine Frau. Ob es richtig oder falsch ist, politisch korrekt oder nicht, ich stelle mich vor sie, wenn es nötig ist. Hast du das kapiert?«
    Elle musterte seine Gesichtszüge, die dunklen Schatten, die durch seine Augen glitten. Ein Schauer der Erregung lief ihr über den Rücken, und in ihrer Magengrube stoben

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